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Nachrichten zum Thema: Multimedia-Software
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Audio-Box als Signalbrücke nutzbar? knifflige Konstruktion geplant - geht das überhaupt?


#1 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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  geschrieben 17. Juli 2011 - 22:29

Halle, liebe Audio-Profis.

Zwar kenne ich mich selber schon etwas aus, was das Einrichten von Sound-Systemen betrifft.
Doch bin ich an dieser Stelle etwas unsicher, ob das funktioniert, was ich vor habe.

Aktueller Stand:

Aktuell ist es so gelöst, dass das Sound-System meines Rechners separat in meinem Arbeitszimmer läuft.
Jedoch habe ich eine einzelne Box (von nem alten Surround-System übrig), an meine Anlage im Wohnzimmer angeschlossen und in mein Arbeitszimmer verlegt, so dass ich auch dort Radio hören kann, wenn die Tür zu ist.
Die Box selbst ist über der Zimmertür montiert.

Mein Vorhaben:

Da ich mir in Kürze ein 5.1-Surround-System zulegen werde, welches ich an meinen Rechner anschließen will, dachte ich mir, dass man das Radio-Signal irgendwie in das Surround-System einspeisen könnte.

Wie will ich das bewerkstelligen?
Da sowohl Stereo-Anlage (im Wohnzimmer), als auch das 5.1-System per Klemmverbindung miteinander verbunden werden, dachte ich mir, dass man die einzelne Box (über der Tür) gewissermaßen als Signalbrücke nutzen könnte.

Das 5.1-System ist zwar per Klinken-Stecker am Rechner angeschlossen. Das Signal wird jedoch aus dem Verstärker im Subwoofer des 5.1-Systems per Klemm-Verbindung an die einzelnen Boxen übertragen. Somit lassen sich Audio-Kabel beliebiger Länge nutzen, da das zugeschnittene Kabel nur an Box und Subwoofer angeklemmt werden muss.
Und hier möchte ich ansetzen.
Ich möchte das Signal an die einzelne Box über der Tür senden.
Diese soll über die Klemmverbindung gewissermaßen als Verteiler dienen und dasw Signal an die Übrigen Boxen weitergeben (die aber auch gleichzeitig das Signal vom Rechner erhalten können).
Das Signal erst in den Verstärker (Subwoofer) zu geben, wird wohl nicht ganz funktionieren, da das System meines Wissens nach keinen Eingangs-Anschluss mit Klemmverbindung hat, sondern nur Ausgänge per Klemmverbindung.
Somit bliebe die Variante, das Signal direkt von der einzelnen Box (als Brücke) auf sämtliche Boxen direkt zu verteilen.
Mir ist zwar klar, dass ich damit (zumindest vom Radio) keinen Surround-Sound hätte. Jedoch wäre es allemale besser, als nur eine einzige Box fürs Radio im Arbeitszimmer zu haben. Darüber hinaus könnte ich im Arbeitszimmer sowohl Radio-Signal (aus Wohnzimmer), als auch das Signal vom Rechner über dasselbe Sound-System laufen lassen.

Die Frage ist, ob das überhaupt technisch funktioniert.
Vor allem ist die Frage, wie es da unter elektrotechnischen Aspekten mit der Leistungsabnahme von der Anlage im Wohnzimmer aussieht. Nicht, dass mir diese Konstruktion zu viel Saft aus der Anlage zieht und diese abschießt.

Würde mich freuen, wenn jemand dazu was sagen könnte.

Liebe Grüße,
Euer Taxidriver05

EDIT 1:
Mir ist klar, dass ich da einiges an Kabeln ziehen darf.
Aber, daran soll es nicht scheitern...

EDIT 2:
Theoretisch sollte es ja sogar auch möglich sein, das Signal vom PC-Boxensystem (Dolby) auf die Stereo-Boxen (2 Stück) im Wohnzimmer legen zu können.Dies sollte dann per Direktverkabelung vom Surround-System zu den Wohnzimmer-Boxen funktionieren.

Dieser Beitrag wurde von Taxidriver05 bearbeitet: 18. Juli 2011 - 05:19

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#2 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 18. Juli 2011 - 21:10

Okay...
Da bisher noch keine Antwort kam, habe ich mich mal selber intensiv damit befasst.

Ich habe herausbekommen, dass es NICHT funktioniert.

Die Erklärung ist dabei recht simpel, verlangt allerdings etwas elektrotechnisches Verständnis.
Zunächst sei folgendes gesagt.
Die Box selbst als Brücke (in beide Richtungen) zu nutzen ist nicht möglich.
Eine derartige Verbindung würde unweigerlich zu einem Kurzschluss führen.
Damit würde man dann entweder, Soundkarte/Rechner, die Boxen oder die Musikanlage abschießen.
Theoretisch wäre eine Konstellation möglich, dass man das Signal von Rechner und Radio in den Eingang des sound-Systems (nicht über die Boxen direkt) einspeist.
jedoch birgt dies noch immer das Risiko, dass eine Komponente Schaden nimmt.
Denn ist entweder Rechner ODER Radio aus (was so sein würde), bestünde immer noch das Risiko eines Kurzschlusses, was einer Direktverkabelung über die Box als Brücke gleich käme.
Darüber hinaus ist nicht gesagt, dass das Sound-System das Signal vom Radio überhaupt vom Soundsystem (was für PCs gebaut ist) vertragen wird.
Denn das Signal, was vom Radio in die Boxen geht, ist spannungstechnisch ein anderes als das, was der Rechner an sein Sound-System schickt.

Folglich funktioniert hier NUR die option, das Ganze über einen Verstärker laufen zu lassen und von dort aus die Signale verwalten zu lassen.

Ich schreibe diese Erklärung hier bewusst für den Fall, dass jemand eine ähnliche Konstruktion plant. Damit will ich vermeiden, dass man sich auf diesem Wege das Sound-System oder noch mehr zerlegt.
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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 21. Juli 2011 - 14:59

Ich würde (wenn möglich) das Line-Out Signal, dass von der Wohnzimmeranlage zum dortigen Verstärker geht, aufsplitten, zum System im Arbeitszimmer führen und die Extrabox ganz weglassen. Wenn ich das richtig verstanden habe.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#4 Mitglied ist offline   Florentine 

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geschrieben 03. August 2011 - 15:26

Hi !

Wie wäre es mit dem mobilen Kompaktanlage mit allen Funktionen drum und dran ?

Vorteil :
Mobil, da kannst Du überall herumschleppen...

Nachteil :
Du mußt sie ja auch mitnehmen und herumtragen... :P

Wenn es geht, dann kannst Du ja den MP3 Player oder ein Handy mit integrierten Lautsprecherboxen nehmen.
So hast Du überall Musik ! ^^

LG, Florentine. :wink:

Mein System :

Vista Home Premium SP2
Nvidia GeForce 7650 GS Grafikkarte 256 MB DDR2
Arbeitsspeicher 1024 MB DDR2 SDRAM mit 533 MHz 64 Bit
Intel Core 2 Duo Prozessor E6300 1.86 GHz, 2MB L2 Cache, 1066 MHz FSB
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