WinFuture-Forum.de: 32 Bit maximale Adressierung der Auslagerungsdatei auf NTFS? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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32 Bit maximale Adressierung der Auslagerungsdatei auf NTFS? Frage - Maximale Adressierung 32Bit virtueller RAM(pagefile.sys):

#16 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 01. Oktober 2015 - 20:23

Wer von uns beiden das Potpourri quirlt steht hier außer Frage.
Wenn die Treiber direkt in 64 Bit Breite die Daten in ihr Gerät bekommen, ist das ganz klar ein Vorteil. Nenne es von mir aus DMA statt Busmaster .. z.B. bei der Festplatte, und integrierte Grafik nutzt kein PCIe ... Alles, was über 32 Bit Datenbreite geht, ist mit 64 Bit schneller übertragen. Und das ist kein Potpourri, sondern ein klare technische Eigenschaft.

Und, wie falsch Du liegst, beweist die vergebene Reputation von Karli33 ;)

Deinen obigen Posts nach zu urteilen, weißt Du nicht einmal , wie Speicherzugriffe überhaupt funktionieren.... also was ?
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#17 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 06. Oktober 2015 - 11:02

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 01. Oktober 2015 - 20:23)

Wenn die Treiber direkt in 64 Bit Breite die Daten in ihr Gerät bekommen, ist das ganz klar ein Vorteil.

Weil der Treiber dann in einem Takt durchläuft und nicht inzwei, genau.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#18 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. Oktober 2015 - 12:46

Moving the goalposts, are we? :unsure:

Es ging insbesondere um 32bit-Systeme und nicht um 64bit-Systeme. Also bitte nicht die Situation nach Bedarf umdrehen. :wink:

Übrigens interessiert das den Treiber einen hauptsächlich feuchten Keks, wieviele Bits er auf einmal durch die Leitung kriegt. Für die Ansteuerung von Hardware reichen signifikant weniger als 64bits; sogar signifikant weniger als 32bits, wenn es nicht grad sowas wie ein Zeichentablett war.

Die Treiber sind *deswegen* auf einem 64bit-System in 64bit gebaut, weil die *Schnittstellen* von OS und Treibern einfach zusammenpassen müssen und das tun sie mit 32 vs 64bit offensichtlich nicht. Das ist aber auch alles. Man könnte das umgehen, indem man ein Abstraction Layer einbaut zwischen OS und Treiber(modell). Das kostet aber zusätzliche Ressourcen. Also macht man das nicht.

Ansonsten gilt aber für jede (OS-)Architektur mehr oder weniger dasselbe: 32bit-Treiber für 32bit-OS und 64bit-Treiber für 64bit-OS und 16bit-Treiber für 16bit-OS und so weiter.

Caveat: Man kann natürlich auch auf einem zB 64bit-OS *unter Umständen* 32bit-Treiber verwenden, WENN es denn die Treiberarchitektur zuläßt UND man damit leben kann, daß dann nur(!) das (in diesem Fall) 32bit-Subsystem auf die Hardware zugreifen kann (für das 64bit-Subsystem existiert die Hardware mangels Schnittstelle dann nicht).


Mit Busmaster und was wo wie auf der Leitung passiert hat das nicht besonders viel zu tun, außer daß natürlich (für parallel) ausreichend viele Bits durch den Bus geschoben werden müssen.

Hier haben wir denn auch einen der architektonischen Vorteile der seriellen Architektur (PCIe, insbesondere): parallel hätte man für optimale Leistungen 64bit breite Bussysteme verbauen müssen und die kosten ganz offensichtlich doppelt so viel Geld wie 32bit breite solche. Ganz abgesehen davon, daß sie beim Einsatz eines 32bit-Betriebssystems zu 50% brachliegen würden.

Das ist aber alles. Anbindung von Speicher hat damit erstmal nix zu tun und die von Dateisystemen maximal addressierbare Dateigröße (zB auf NTFS) auch nicht, ebensowenig wie die logische oder physikalische Adressierung von realem oder virtuellem Speicher. Das passiert auf ganz anderen Ebenen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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