Zitat (BiliSkN3R: 15.06.2011, 04:06)
Sie ist um einiges Anwender-freundlicher wie manch ein teures Produkt.
Ich habe täglich mit PC´s zu tun und wenn ich sehe wie manch einer sein Windows mit diversen übertriebenen Sicherheits-Tools in die 486er Zeit zurückbremst...
Ich bin übrigens nicht der Meinung das man sich auf die Routerfirewall blind verlassen sollte.
Es gibt genügend Router die Aufgrund mangelnder Unterstützung vom Hersteller seid Jahren mit einer unsicheren veralteten Firmware ihren Dienst tun.
Eine Routerfirewall ist keine richtige Hardware-Firewall...
und nur weil ein Auto einen Airbag hat verzichtet man nicht auf den Gurt, oder?
Eine Firewall gehört nicht auf den Client selbst. Das widerspricht dem Sicherheitskonzept einer Firewall. Ein HW Router ist in Standardform meist eine sichere Firewall. Du hinderst mit einer PFW meist nur die Programme am Internetzugriff, bei denen dieser kein Problem darstellt. Richtige Schadsoftware weiß diese Personal Firewalls zu umgehen.
In der Ct war mal ein interessanter Artikel. Man baut sich mit FWs auf dem Rechner oft sogar noch zusätzliche Lücken ein. Wenn es schon eine PFW sein muss, dann lass die Windows FW aktiv, das reicht aus.
Wichtig ist ein Virenscanner der beim Zugriff scannt (der muss auch keine 1000 Module haben) und man sollte das Gehirn beim Arbeiten einschalten. Weitere Empfehlung bei XP ein Konto mit eingeschränkten Benutzerrechten, bei Vista UAC an, bei Windows 7 diese nach Möglichkeit auf die höchste Stufe stellen oder ebenfalls ein Konto mit eingeschränkten Benutzerrechten erstellen. Des Weiteren immer darauf achten, das die benutzte Software auf einem aktuellen Stand ist. Dann ist man schon eine ganze Ecke sicherer unterwegs.