[2K-darkness]

Hallo zusammen,

Ich hab mir jetzt mal ein neues System zusammen geschustert.
P8Z68-V
i5-2500K
8GB RAM usw. usw...

Die Frage die ich habe ist, ob man das UEFI BIOS jetzt auch unter Windows steuern kann? Also ohne Rechner Neustart, direkt live übertakten...

Ich habe schon auf der ASUS Seite nachgeschaut zwecks tools, bin aber nicht fündig geworden ausser Treiber und PC-Diagnose. Also alles nicht brauchbar.

[TechoLogic]

Zitat (2K-darkness: 07.06.2011, 13:26)

Ich habe schon auf der ASUS Seite nachgeschaut zwecks tools, bin aber nicht fündig geworden ausser Treiber und PC-Diagnose. Also alles nicht brauchbar.

100%ig sicher bin ich mir jetzt nicht aber die AI Suite II von ASUS dürfte dies tun. Hatte sie test weise mal drauf, Änderung der Spannungen, Takt etc. war möglich aber ob es im UEFI gespeichert worden ist, weiß ich gerade nicht genau.

[2K-darkness]

Ja, sehe ich auch gerade!

Hmm... Verstehe die Sinnhaftigkeit des UEFI nicht ganz. Also den Mehrwert. Da bin ich allerdings wohl nicht der einzige.

[xerex.exe]

aus wikipedia :

Die EFI-Schnittstelle soll die Nachteile des BIOS beseitigen und neue Möglichkeiten eröffnen. Dazu gehören laut EFI-Spezifikationen:

Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management)
Eingebettetes Netzwerkmodul (zur Fernwartung)
Preboot Execution Environment (universelles Netzwerkbootsystem)
Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten schon beim Start des Computers
BIOS-Emulation (also Kompatibilität zu vorhandenem BIOS) durch ein „Compatibility Support Module“ (CSM)[1]
eine Shell, über die beispielsweise EFI-Applikationen (*.efi) aufgerufen werden können
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom Betriebssystem geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware, systemunabhängige Treiber möglich.
Das System kann in einem Sandbox-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen anstatt auf dem Betriebssystem.
Das EFI bietet eine Auswahlmöglichkeit für die auf dem System installierten Betriebssysteme und startet diese; damit sind (den Betriebssystemen vorgeschaltete) Boot-Loader überflüssig.
Mit der GUID Partition Table führt es einen flexibleren Nachfolger für auf dem Master Boot Record basierende Partitionstabellen ein. Die GPT ist notwendig, um von einer Festplatte > 2 TB booten zu können, bzw. Partitionen > 2 TB anlegen und verwalten zu können.

Dieser Beitrag wurde von xerex.exe bearbeitet: 08. Juni 2011 - 13:22

[TechoLogic]

Zitat (2K-darkness: 08.06.2011, 14:14)

Hmm... Verstehe die Sinnhaftigkeit des UEFI nicht ganz. Also den Mehrwert. Da bin ich allerdings wohl nicht der einzige.

Wie xerex schon postete, hat uEFI einige Borteile.
Ok das Mausgeklicke hab ich bisher 0x genutzt, vielleicht die Gewohnheit?
Man könnte jetzt über uEFI diskutieren aber das wäre der falsche Thread

OT:
Ich sehe gerade, du kommst aus meiner alten Heimat^^

[Ludacris]

das große problem an den meißten UEFIs ist dass sie im BIOS modus laufen - ist zb bei allen laptops so. Auch wenn die technischen möglichkeiten für (U)Efi usw gegeben sind gibt es keinen mehr wert da die maus unterstützung, die efi shell usw deaktiviert ist. Acer und Sony zb verbauen seit 3 jahren nur noch uefis und es bringt dir trotzdem fast nichts

[DK2000]

@2K-darkness:

Das einzige, was ich in der Richtung mal gestestet habe, war der ASUS Fan Xpert. Die dort gewählten Einstellungen wurden in der Tat auch im CMOS für das UEFI gespeichert, fanden sich also in der UEFI Oberfläche für die Lüftereinstellung wieder. Wie das mit den anderen Tools der AI Suite aussieht, kann ich nicht sagen, da ich sie nicht weiter getestet habe (Übertakten ist da nicht so meine Welt ).

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 08. Juni 2011 - 14:15