Zitat (JollyRoger2408: 06.05.2011, 21:53)
Al Kaida stuft die USA ebenfalls aus denselben Gründen als militärischen Feind und damit als unmittelbare Gefahr für den Islam ein. Wenn man ehrlich ist, was spricht dagegen, dass diese Sichtweise aus Sicht von Muslimen nicht begründet sein könnte? Was reguläre US-Streitkräfte in arabischen Ländern Muslimen so alles an Greueln antun weiß man nicht erst seit Wikilegs. Da gibt es genug Sachen gegen die Zivilbevölkerung, die sind höchst unkorrekt. In den USA an US Bürgern verübt würden sie in Fällen an den Galgen oder viele Jahre direkt ins Gefängnis (und nicht über Los) führen. Hier bleiben sie mindestens oft ungeahndet.
Dieses weinerliche Verhalten der USA wegen des 11.09 kotzt mich an. Sie haben es herausgefordert und die Antwort erhalten. Aus die Maus ... Jetzt bin ich auch mal zynisch, das kann und darf nicht nur Leshrac. In den besetzten arabischen Ländern finden vergleichbare Aktionen wie die Terroraktionen am 11.09. durch US Streitkräfte seit Jahren täglich statt ...
Terroraktionen wie am 11.09. sind nach der Sichtweise der Al Kaida ebenso legitim, wie aus Sicht der USA die Militäraktionen von US Streitkräften nicht nur in muslemischen Ländern. Und wenn du beiden Seiten fair die gleichen Rechte einräumst, und musst du zwangsläufig zu der Frage gelangen, können dann letztlich nicht auch auch die feigen Anschläge vom 11.09. legitim und von UNO Resolutionen gedeckt sein, wenn es die Miltäraktionen die im Irak und und Afghanistan sein sollen? Einige bezeichnen sie auch als Kriege.
Ich meine im übrigen nein. Die feigen Aktionen der Al Kaida und die Militäraktionen der USA nicht nur in muslemischen Ländern, einige bezeichnen sie auch als Kriege, können von der UN Menschenrechtscharta in keiner Weise gedeckt sein. Das gilt im übrigen auch für die die durch die USA erpressten völkerrechtswidrigen UN Beschlüsse dazu. Wie es durch ein einziges Lügenkonstrukt zu dem Beschluss der UN kam, der zum 2. Irak Feldzug führte, ist ja hinlänglich bekannt.
Und es gilt das Recht auf Leben für die USA Bürger und deren Gäste im World Trade Center, in den Flugzeugen und im Pentacon ... aber es gilt genauso das Recht auf Leben von Muslimen im Irak, Afghanistan und der Kampf gegen die sogenannten Kolateralschäden an muslimemischen Menschenmaterial (Original Jargon der US Streitkräft). Einen legitimen mliärischen Feind gibt es also für die USA und auch für Al Kaida damit nicht.
Ob Herr Bush jun., Herr Ramsfeld, Herr Sadam Hussein und Herr Bin Laden wegen ihrer Verbrechen das Recht auf Leben verwirkt haben, dass sollten und müssen andere entscheiden, dafür gibt es das von der UN eingerichtete Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Und ihr wisst schon, das man dort nie einen US Bürger als Angeklagten sehen wird, da US Bürger egal was sie getan haben, dort nicht angeklagt werden dürfen. Ist das etwa gerecht?
In den Haag gehören nicht nur die aufgeführten Personen sondern auch die Füher der Fatah, der Hamas und einige israelische Premiers abgeurteilt.
Wie auch immer ... die Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller, es sterben immer mehr Menschen auch immer mehr unschuldige Zivilisten und wer stoppt dann endlich die Verbrecher auf beiden Seiten? Nein im Ergebnis wird es immer schlimmer ... und des muss aufhören. Schon deshalb gibt es keinen legitimen militärischen Feind für niemanden auf der Welt. Und Kriminelle wie Osama Bin laden gehören vor Gericht verurteilt, auf Grundlage von Gesetzen, die die Völker und nicht die USA und deren hörige Vasallen auf Grund von Lügenkonstrukten beschließen.
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 08. Mai 2011 - 10:15