Hallo Herr.
Soeben erreichte uns diese sicherheits-relevante Nachricht,
die wir an Sie weiterleiten möchten.
Wer informiert ist, kann besser aufpassen!
(München, 06. April 2011)
Die Viren-Spezialisten unseres Partners F-Secure haben eine Variante des Trojaners "SpyEye" entdeckt: Er attackiert Webseiten europäischer Banken.
Betroffen ist das mobile TAN (mTAN)-Verfahren zur Autorisierung von Überweisungen.
Der Schädling fängt mTANs ab, die per SMS an Bankkunden gesendet werden.
"SpyEye" platziert eigene Inhalte auf den Webseiten der Banken.
Die Folge: Beim Anmelden zum Online-Banking erscheint ein Formular, in das der Kunde Telefonnummer und seine 15-stellige Identifikationsnummer (IMEI) eintragen soll.
Befolgt der Kunde diese Anweisungen, erhält er einen Trojaner (2 Dateien) zugesendet: 1) "sms.exe" enthält den Schadcode 2) "SmsControl.exe" gibt die Meldung "Die Seriennummer des Zertifikats: 88689-1299F" aus, um den User in Sicherheit zu wiegen.
Sobald "sms.exe" auf dem Mobiltelefon ausgeführt wurde, kann "SpyEye" die von der Bank via SMS gesendeten mTANs mittracken und an Hacker weiterleiten.
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Variante des Trojaners "SpyEye" entdeckt Info
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