WinFuture-Forum.de: Kernenergie in Deutschland - WinFuture-Forum.de

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Kernenergie in Deutschland Wie steht Ihr zu den Laufzeitverlängerungen?

Umfrage: Wie steht ihr zur... (30 Mitglieder haben abgestimmt)

... Atomkraft in Deutschland?

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... (vorübergehenden) Auserkraftsetzung der Laufzeitverlängerung der AKWs?

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... politischen jetzigen Situation im Hinblick auf unsere AKWs? (Mehrfachauswahl)

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#31 Mitglied ist offline   stadtschreiber 

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geschrieben 15. März 2011 - 22:51

beschäftigt euch mal mit dingen die wichtiger sind! es kann sich einfach nichts ändern und selbst wenn das in deutschland der fall sein sollte und die ganze landschaft mit dämlichen windrändern verschandelt wurde passieren solchen unglücke im schlecht abgesicherten ausland und treffen irgendwann uns. was bringt es also das wir hohe sicherheitsstandards haben die den rest nicht interessieren? genau der berühmte tropfen auf dem heißen stein!

davon abgesehen muss man was gegen die überbevölkerung machen. ob man uns heimlich vergiftet oder mal was ans tageslicht kommt. das interessiert die paar die es sich leisten können quasi ewig zu leben einfach nicht. entspannt euch und genießt euer leben. weil was bringt euch das dass ihr das ganze leben nicht geraucht habt wenn euch ein besoffener mit 30 überfährt und der raucher 60 wird?

wenn einer meint mit pestiziden angereichertes grünfutter zu fressen weil das angeblich gesünder ist soll er das machen aber mich in ruhe lassen. lebt doch ungesund an eisenmangel und sonstigen mist...

in china ist also ein sack reis umgefallen und was passiert? alle schauen darauf. perfekt um von wichtigen problemen abzulenken oder? in 2 wochen interessiert das kein schwein mehr - ja der alltag hat uns eingeholt und hauptsache wir haben wieder mehr flüchtlinge im land die wir nicht gebrauchen können weil wir unsere eigenen leute nicht vernünftig behandeln können!

energiesparen und dann e-autos? wie soll das zusammenpassen? das wäre ja so als ob männer kinder bekommen könnten und wir reden nicht von junior ;)

klar sind unglücke tragisch aber bevor wir an spenden denken die nie ankommen kehrt mal lieber vor eurer eigenen haustür im eigenen land wo ihr lebt. erst dann kann man mal in andere länder schauen. ja hier gibt es genug leute den es auch dreckig geht! und kommt mir nicht mit sozialstaat.

dank peter hartz dem ARSCHLOCH... ach ich höre lieber auf!

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#32 Mitglied ist offline   J000S 

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geschrieben 15. März 2011 - 22:54

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 15.03.2011, 22:44)

Weil die vergleichsweise ungefährlich sind. Wenn man CO2 als Umweltgift sieht, was ist dann Atommüll? Ich lebe lieber in einer raueren Welt als in einer verstrahlten.



Zitat

Beim Betrieb von Kraftwerken entstehen immer auch Belastungen der Umwelt. Kohle enthält fast immer auch Spuren der radioaktiven Elemente Uran, Thorium und Radium. Der Gehalt liegt je nach Lagerstätte zwischen wenigen ppm und 80 ppm[5]. Da weltweit etwa 7800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kohlekraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran.

Zwischen 1960 und 1970 wurde in den USA etwa 1100 Tonnen Uran aus Kohleasche gewonnen. 2007 beauftragte die chinesische National Nuclear Corp die kanadische Firma Sparton Resources, in Zusammenarbeit mit dem Beijing No.5 Testing Institute Versuche durchzuführen, Uran aus Kohleasche zu gewinnen. Dieses soll im Xiaolongtang Kernkraftwerk in Yunnan eingesetzt werden[6]. Der Urangehalt der Asche liegt mit durchschnittlich 210 ppm Uran (0,021 %U) über dem Urangehalt mancher Uranerze.

Wikipedia

Ich bin mir nicht sicher, was schlimmer ist:
Dauerhafte Belastung der Umwelt
oder
Einmalige starke Belastung

Beides nicht Besonders gut ...

Bei AKWs käme die akute Gefahr für den Menschen allerdings hinzu.

#33 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 15. März 2011 - 23:15

Zitat

Beides nicht Besonders gut ...
Man hat quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera. Gegen CO2 kann man aber wenigstens was machen. Beim Klimawandel kann man auch nicht mit letzter Sicherheit sagen, daß wirklich der Mensch dafür verantwortlich ist, auch wenn alles darauf hindeutet. Dazu sind die Zusammenhänge einfach zu komplex. Wie dem auch sei, man sollte so wenig wie möglich in die Umwelt blasen. Die Natur kommt sehr gut ohne uns aus, wir aber nicht ohne die Natur.

EDIT:
Ich hätte mir den zitierten Text vielleicht auch mal durchlesen sollen ;) Radioaktivität gehört zum Leben. Die Dosis macht das Gift. Zudem geben auch nicht alle Uranisotope harte Strahlung ab.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 16. März 2011 - 00:12


#34 Mitglied ist offline   MiezMau 

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geschrieben 15. März 2011 - 23:39

Was haltet ihr hiervon: Klick mich, mich und mich!

Könnte das in der Zukunft alle unsere Energieprobleme lösen?

Dieser Beitrag wurde von MiezMau bearbeitet: 15. März 2011 - 23:41

Technikinteressierter Mensch. Was Computer betrifft bin ich hauptsächlich User. Auskennen tue ich mich bei Software und ein wenig Hardware. Coden bzw. Scripten sind für mich Fremdwörter ;)

#35 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 15. März 2011 - 23:50

Fusion wäre schon nicht schlecht. Es entsteht nur wenig Radioaktivität mit einer überschaubaren Halbwertzeit (ca. 100 Jahre), man hat Brennstoff im Überfluß und es kann prinzipbedingt zu keinem GAU kommen. Leider hat man es bis jetzt noch nicht geschafft, die Fusion am Laufen zu halten. Man braucht einen großen Reaktor, damit das Magnetfeld ausreichend Abstand zur Reaktorwand hat und das Plasma nicht unter die kritische Temperatur (ca. 100 Millionen °C) abkühlt. Mit ITER versucht man das zu schaffen. Die Kernfusion ist quasi der Duke Nukem der Energietechnik. Seit eh und je heißt es, in fünfzig Jahren wird es funktionieren. Man kann nur hoffen, daß es tatsächlich irgendwann gelingt.

#36 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 16. März 2011 - 00:58

Kernfussion ...

Soweit wie ich weiß muss man aber mit erheblichem energetischen Aufwand des total heiße Zeugs in einem definierten Raum festhalten. Versagt die Technologie oder bei einem Störfall ist das Ergebnis ähnlich verheerend ... Und zuletzt auch des Zeugs braucht bis es kalt ist ...

#37 Mitglied ist offline   J000S 

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geschrieben 16. März 2011 - 06:42

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 16.03.2011, 00:58)

Und zuletzt auch des Zeugs braucht bis es kalt ist ...

Das wäre für die Energiegewinnung ja kein Problem bzw. sogar vorteilhaft.

#38 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2011 - 09:00

Die Sonne kriegts doch auch hin.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#39 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 16. März 2011 - 09:09

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 16.03.2011, 02:50)

Die Kernfusion ist quasi der Duke Nukem der Energietechnik.

Pun intended? :lol:

Computer sagte:

Versagt die Technologie oder bei einem Störfall ist das Ergebnis ähnlich verheerend ...
Und zuletzt auch des Zeugs braucht bis es kalt ist ...

Nein... Sobald druck oder temperatur im reaktor fallen setzt die fusion sofort aus. Gerade damit kaempft man ja noch, ueberhaupt eine dauerhafte reaktion am laufen zu halten.
Um sie zu starten und dann aufrecht zu erhalten ist in der tat sehr viel energie noetig, allerdings ist die ausbeute dann ein vielfaches davon.

#40 Mitglied ist offline   ReviRd-Revo 

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geschrieben 16. März 2011 - 11:41

Ich frage mich gerade ob es Wert ist durch einen AKW Japan zu vernichten es sieht momentan so aus. Dreht der Wind ist Tokyo unbewohnbar und ein Desaster unmenschlichem ausmasses. Japan wird es so nicht mehr geben.

#41 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2011 - 12:02

Und was soll man machen, wenn man bei der Frage feststellt, dass es das nicht wert ist? Son AKW abschalten ist eine Sache aber wenn es dabei ist, sich mit viel Getöse und maximaler Medienwirksamkeit von selber abzuschalten, dann is büschn spät.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#42 Mitglied ist offline   ReviRd-Revo 

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geschrieben 16. März 2011 - 12:12

ich schrieb aber nichts über Medienwirksamkeit. Ich meine lohnt sich ein AKW mit dem Hintergrund das es in bestimmten fällen das ganze Land zerstören kann wenn man sieht wie leicht ein Kühlsystem ausfallen kann wenn es mit Wasser in berührung kommt?

#43 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2011 - 12:20

Naja bei einem der stärksten Erdbeben seit sonstwann mit einem resultierenden Tsunamie würd ich nicht von "leicht ausfallen können" reden. Das sind schon recht schwere Voraussetzungen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#44 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 16. März 2011 - 12:22

Für Japan kommt diese Einsicht nach allem Anschein zu spät. Alle anderen könnten aber nochmal ungeschoren davonkommen. Was bringt es denn, wenn man mit AKWs Tonnen von Geld verdient und vielleicht ein bißchen CO2 einspart, wenn von heute auf morgen riesige Gebiete für etliche Generationen unbewohnbar werden können? Wir wären auch nicht gezwungen, die restlichen AKWs am Netz zu lassen, wenn man schon nach Tschernobyl aus der Atomtechnik ausgestiegen wäre. Diese Suppe hat sich die Politik selbst eingebrockt. Ich finde es schon seltsam, daß man jetzt die konventionellen Kraftwerke verteufelt. Hätte man vor einem viertel Jahrhundert gehandelt, statt die Sache auszusitzen, gäbe es längst sauberere Alternativen. Nach Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima und all den anderen Beinaheunfällen sollte spätestens jetzt auch dem letzten klar werden, daß es keine 100%ige Sicherheit gibt, was für die Atomkraft aber nötig wäre.

#45 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2011 - 12:27

100%ige Sicherheit gibts doch aber nirgends.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

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