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Beratung SSD Kauf

#31 Mitglied ist offline   Eichhorn 

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geschrieben 28. Juli 2011 - 10:14

Ich habe mir mal diesen Beitrag: Optimierung durch gelesen. Die schreiben dort:

Zitat

Kommt jetzt bitte nicht auf die Idee, alte Intel Matrix Treiber oder andere Trim Verhinderer zu installieren, zur Zeit ist der windows-eigene Treiber (MSAHCI) noch die einzige Software Schnittstelle, die den Trim Befehl korrekt unterstützt. Auch wenn die neueren Intel Rapid Treiber den AHCI Modus samt Trim Funktionalität beinhalten (siehe Nachtrag), blockiert der Treiber zumindest im RAID-Modus die Trim Funktion. Intel arbeitet an einer Lösung dieser Misere, solange belaßt aber bitte den Standard Treiber von Windows 7 dort, wo er jetzt arbeitet, oder verzichtet auf den RAID-Modus in Verbindung mit Intel-ICH Chipsätzen. Auf vielen aktuellen Intel Mainboards ist auch ein Marvell SATA-Controller vorhanden, der mit aktuellen Treibern durchaus eine SSD trimfähig versorgen kann.<br>
Wer eine SSD an einen Controller wie z.B. den ICH8/ICH9 oder ICH10 von Intel anschließt, in dem bereits ein Raid-Array arbeitet, steht vor dem schon erwähnten Problem, denn der Controller läßt sich treibertechnisch bisher nicht teilen. Das Ganze gilt auch für Nvidia oder AMD Controller, an denen abermals der Windows 7 Standardtreiber (MSAHCI) aktuell die Trim Unterstützung sicherstellt, wobei AMD mit aktuellen Treibern inzwischen auch Trim-Funktionalität erreicht.

Unsere Kontrolle können wir gleich noch auf Trim ausweiten, auch wenn unsere Tools dies bereits für uns optisch dargestellt haben, können wir dies in Windows 7 auch direkt überprüfen, dafür müssen wir in der Eingabeaufforderung mit Adminrechten folgende Syntax eingeben:


Muss ich das so verstehen, dass man nach der Win7 Installation den Intel Chipsatztreiber nicht installieren soll? Oder bring ich da jetzt was durcheinander?
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#32 Mitglied ist offline   Airboss 

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geschrieben 28. Juli 2011 - 12:25

Zitat

Ich wage zu behaupten, daß jedes System durch eine SSD an Schwuppdizität gewinnt.

... mulitpliziert mit Mooreschen Gesetz10.

Im Ernst - meine Umstellung von SATA-Hdd auf eine Samsung 470 Series bringt einen messbaren Geschwindigkeitsgewinn z. B. beim booten von WinXP (Test) SP3 von 42 Sek. auf 10,21 Sek. (gemessen mit BootVis). Bei Win7 Ultimate habe ich es noch nicht gemessen, aber sinngemäß dürften die selben Messwerte - wie vor - zu erwarten sei. Selbstredend starten Programme wie Word, Excel usw. in Sekundenbruchteilen ...
O <<<--------------- NSA! - Anschluß für Sonden --------------->>> O

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#33 Mitglied ist offline   Eichhorn 

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geschrieben 29. Juli 2011 - 09:57

Ich habe schon wieder eine Frage dazu. :rolleyes:

Ich denke mein Mainboard hat "nur" SATA 2 Anschlüsse. Ist denn so eine SATA 3 SSD abwärtskompatibel, oder muss ich in diesem Fall eine SATA 2 SSD nehmen? Sind das überhaupt die gleichen Anschlüsse oder hat sich da an der Bauform etwas geändert?
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#34 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 29. Juli 2011 - 11:18

Beitrag anzeigenZitat (Eichhorn: 28. Juli 2011 - 10:14)

Muss ich das so verstehen, dass man nach der Win7 Installation den Intel Chipsatztreiber nicht installieren soll?
Der Beitrag ist schon etwas älter. Inzwischen unterstützt der Intel Treiber auch TRIM.

Beitrag anzeigenZitat (Eichhorn: 29. Juli 2011 - 09:57)

Ist denn so eine SATA 3 SSD abwärtskompatibel, oder muss ich in diesem Fall eine SATA 2 SSD nehmen?
Es ist abwärtskompatibel und an den Anschlüssen hat sich auch nichts geändert. Mit SATA2 sind 300 MB/s möglich, wenn die SSD schneller ist, funktioniert sie trotzdem, wird dann aber ausgebremst. Da schnellere SSDs in der Regel auch teurer sind, würde ich in dem Fall eher zu einer greifen, die nicht deutlich schneller als 300 MB/s liest/schreibt. Die gängigen SandForce Controller (SF-1x00) kommen z.B. auf 285/275 MB/s (lesen/schreiben). Die neueren Versionen (SF-2x00) kratzen mit 550/500 MB/s (lesen/schreiben) ihrerseits an der max. Übertragungsrate von SATA3, die bei 600 MB/s liegt.
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#35 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 29. Juli 2011 - 12:42

Wie ist eigentlich die allgemeine Entwicklung bei SSDs? Da ich mir ja gerade ein NAS zugelegt habe und über die Möglichkeiten des eigenen Webhostings absolut begeistert bin, wäre das ja eine sehr schöne Lösung - leiser, kühlerloser Dauerbetrieb aber das Verhältnis von Kapazität und Preis ist ja noch vergleichsweise suboptimal.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#36 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 29. Juli 2011 - 13:10

Zitat

Wie ist eigentlich die allgemeine Entwicklung bei SSDs?
Sie werden vor allem billiger, schneller und größer (Kapazität). Ich könnte mir vorstellen, daß zukünftig Flashspeicher auch auf Mainboards zu finden sein wird. In noch fernerer Zukunft wird ein Teil des Massenspeichers bestimmt auch in die CPU wandern.
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#37 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 30. Juli 2011 - 14:33

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 29. Juli 2011 - 13:10)

Sie werden vor allem billiger, schneller und größer (Kapazität).
Angeblichen sollen SSD's nächstes Jahr um 50% sinken im Preis.
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#38 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 30. Juli 2011 - 15:16

Klingt schonmal gut. Hoffentlich gehts dann bald auch Richtung bezahlbare Terabyteplatte
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#39 _buyer-sebastian_

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geschrieben 30. Juli 2011 - 15:32

Ich wollte nächsten Monate eine SSD als Systemplatte kaufen. Sollte ich damit noch warten bis nächstes Jahr?
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#40 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 30. Juli 2011 - 21:53

Also bei mir läuft schon seit Ende 2009 eine SSD als Systemplatte, und ich denk heute sollte das zu jeden modernen PC schon Standard sein. DA brauch man auch nicht immer ständig zu warten... iwann gibt es immer Besseres und Besseres und man könnte sich nicht entscheiden, da man das "Schlechtere" nehmen müsste.
So kann man heute schnell und gut arbeiten.

Jeder sollte aber für sich entscheiden können, ob ihm die Vorteile einer SSD wichtiger sind, oder aber lieber die Kostenersparnis bei einer HDD.

Peace.
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#41 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 30. Juli 2011 - 22:14

Beitrag anzeigenZitat (buyer-sebastian: 30. Juli 2011 - 15:32)

Ich wollte nächsten Monate eine SSD als Systemplatte kaufen. Sollte ich damit noch warten bis nächstes Jahr?

Na ja, wenn man immer auf das Neuere, Bessere, Billigere, usw. wartet, wird man vor lauter Warten nie zu etwas Neuem kommen. :)
LG JollyRoger

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gefallen am 25.Juli 2006 in Khiyam/Libanon
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#42 Mitglied ist offline   Eichhorn 

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geschrieben 31. Juli 2011 - 16:19

Ich bin mir mit der ganzen "Aufteilung" (SSD ---> HDD) und wie ich es mache auch noch nicht so ganz schlüssig. Als System SSD sollten doch 64GB reichen. Die ganzen "eigenen Dateien" sollten dann auf der HDD liegen. Wie wäre es denn z.B. in einem solchen Fall: Ein Videobearbeitungsprogramm liegt auf der SSD, worauf ja alle Programme sein sollten. Dadurch, dass auf der HDD aber alle Dateien liegen, würde die eigentliche Bearbeitung des Videos ja wieder über die HDD gehen. Würde so etwas nicht das System wieder ausbremsen?
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#43 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 31. Juli 2011 - 16:26

Bei der Bearbeitung der Video- oder Bilderdatein sollten diese ja in den Arbeitsspeicher geladen werden. Von daher würde es dort zu keinem Performaceverlust kommen. Erst beim speichern auf der HDD wäre es langsamer.
Im Allgemeinen habe ich ebenfals meine Bilderdatein und kleine Videos auf der SSD liegen.

Peace.
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#44 Mitglied ist offline   WinFutAl10 

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geschrieben 31. Juli 2011 - 16:29

Aber das System greift nicht dauernd auf die HDD zu, auf der die Daten gespeichert sind. Dadurch steht der volle Datendurchsatz der Festplatte zur Verfügung. Es würde natürlich noch schneller gehen, wenn die Dateien auch auf der SSD liegen würden, aber bei den momentanen Preisen lohnt sich das nicht. :o
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#45 Mitglied ist offline   Eichhorn 

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geschrieben 31. Juli 2011 - 16:58

Wenn man jetzt z.B. eine nicht kopiergeschützte Bluray auf HDD rippt und diese in ein anderes Format umwandeln will, dann kommen da kurzzeitig schon mal ein paar GB zusammen. Allein die gerippte Bluray würde den Rahmen einer 64GB SSD sprengen. Mit einer 128GB SSD käme man da schon wieder hin. Wenn man es allerdings nicht bemerken würde (oder vernachlässigen könnte), dass die Bearbeitung auf der HDD erfolgt, würde eine 64GB schon reichen.
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