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Mein Projekt


#1 Mitglied ist offline   wodim 

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geschrieben 13. November 2010 - 22:09

Nun gut, dann will ich auch mal auf mein Machwerk verlinken. Ist aber ziemlich starker Tobak, und es ist auch nicht mein erster Hoster, aber der erste, den ich in einem kurzen Telefonat überzeugen konnte, dass a) nichts Illegales drin steht, und b) ich ganz allein für den Inhalt verantwortlich bin. Mit der Wahrheit kann man niemanden beleidigen.

Diese "Baustelle" wird auch aufgeräumt, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat, also ich endlich arbeiten kann. Und dann erst wird sie auch kommerziellen Inhalt haben, aber das ist noch recht ferne Zukunftsmusik. :8):



Lasst euch nur nicht von der Werbung nerven - davon habe ich auch nichts, die macht mein Hoster. Leider einer der wenigen, die nicht auch werbungsfreien Webspace im Angebot haben - aber ein Umzug würde sich jetzt für mich nicht mehr lohnen (dann müsste ich sämtliche Links in der Datenbank umstricken).

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 17. November 2010 - 20:51


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#2 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 13. November 2010 - 23:36

So...

Da Du ja bereits mehrmals mit deinem Vorhaben an mich herangetreten bist, kommt mir gerade so die Überlegung, warum Du für das Gerät noch kein Patent beantragt hast.
Ich weiß nicht, inwiefern es sinn machen würde, wenn ich mal mit ein paar fachkundigen Leuten meiner Hochschule reden würde.
Von ihnen kannst Du dir ja vielleicht auch ein paar nützliche Tipps holen.

Leider stecke ich persönlich auch nicht wirklich so 100%ig in der Materie drin.
Um damit auf deine PM einzugehen, weiß ich momentan persönlich nicht, wie ich Dich da unterstützen könnte.
Zwar kenne ich die grundsätzliche Funktionsweise eines solchen Gitarrenverstärkers.

Allerdings stellt sich hier die Frage, wie sich das ganze klanglich von anderen Gitarrenverstärkern abhebt.
Sicherlich würden mir da schon Einsatzgebiete in den Sinn kommen.
Beispielsweise könnte man solche Geräte durchaus zur Aufnahme in (kleinen )Tonstudios nutzen.

Allerdings sehe ich hier weniger ein Problem auf der technologischen Ebene, sondern scheint mir das Problem hier vielmehr auf juristischer Ebene zu liegen.
Hier solltest Du Dir vielleicht einen Anwalt nehmen, der sich entsprechend auf dieses Gebiet spezialisiert hat und deine Interessen adäquat vertreten kann.
Den "Frust" gegen die Leute, die Dir Steine in den Weg legen in einem Forum zu thematisieren, halte ich persönlich nicht für sinnvoll, geschweige denn für professionell. Natürlich kann ich deine Situation verstehen.
Doch sollten sich solche Konflikte grundsätzlich abseits der Öffentlichkeit abspielen.
Denn eine solche offene Schlacht um die Realisierung eines Projektes wirkt sich im Endeffekt immer negativ auf das Projekt selber aus.
Ich habe die Problematik noch nicht 100%ig durchschauen können.
Doch sollte dein Interesse vielmehr darin liegen, Personen oder Unternehmen zu akquirieren, die bereit sind, die Realisierung des Projektes zu finanzieren. Hier ist es eine Frage des Marketings.

Sei mir nicht böse.
Doch, was Du in deinem Forum als "Alleinstellungsmerkmale" deklarierst, sind nicht wirklich solche.
Das einzigste wäre dies hier:

Zitat

keine Röhren, aber genauso gute Sounds.


Und hier könnte man durchaus ansetzen.
Denn einen Gitarrenverstärker, der nicht auf Röhren-Basis arbeitet, habe ich persönlich noch nicht gesehen. (Gibt es sowas überhaupt?)

Wie gesagt.
Ich sehe in deinem Vorhaben durchaus erhebliches Potenzial.
Allerdings hast Du, was das Marketing betrifft, bereits ziemlich schwer wiegende Fehler gemacht, die es dir ziemlich schwer machen dürften, dein Produkt gut zu verkaufen.

P.S.: Sorry für den langen Post!
BORN STUPID? TRY AGAIN!

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#3 Mitglied ist offline   wodim 

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geschrieben 14. November 2010 - 10:18

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Doch, was Du in deinem Forum als "Alleinstellungsmerkmale" deklarierst, sind nicht wirklich solche.
Das einzigste wäre dies hier:

Zitat

keine Röhren, aber genauso gute Sounds.

Es sind noch mehr:

Zitat

- Preiswert (aber nicht "billig"),

"Billig" wäre so ein Übungsamp ab 100...200 €, den aktuellen Preisrekord hält meines Wissens eine bestimmte "Traummarke" aus Übersee mit über 3.000,- €, aber mit Schaltungskonzeptionen, die (abgesehen von ständigen Detailmodifikationen) ein halbes Jahrhundert alt sind. Vollröhre und Federhall, aus der "Pionierzeit" der Röhrenamps und der Rockmusik eben.

Stell dir ein Gerät für 1.000 € vor, das das kann, wofür sich manche 2 oder 3 zulegen - wenn sie sich's leisten können. Die Masse kann das nicht. Das ist meine Marktlücke. Das konkurrenzlose Preis- / Leistungs - Verhältnis erreiche ich, indem ich die Entwicklungskosten nicht auf den Verkaufspreis umlege.

Und das kann auch nicht jeder:

Zitat

- Im Sound einfach an die Bedürfnisse Vieler anpassbar (an alle - das wird natürlich ewig ein frommer Wunsch bleiben), und eine praktisch unerschöpfliche Palette von "Clean - Overdrive - Mixturen" soll zum kreativen Experimentieren anregen. Das Gerät kann also mit wachsenden Ansprüchen des Gitarristen "mitwachsen".

Es geht also nicht primär um den "ganz neuen" Sound (obwohl der möglicherweise auch 'rauskommen könnte) - es gibt tausende Soundvariationen, die "Otto Normalverbraucher" Musikkonsument im Leben nicht unterscheidet, aber gute Musiker hören "das Gras wachsen" - was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. ;D Und den Sound macht auch nie der Verstärker alleine, und das entscheidende Glied in der ganzen Kette ist und bleibt nun mal der Mensch dazwischen. :D

Zitat

- Universell einsetzbar (zum Üben, on stage, im Studio) durch einen „Line In“ (stereo) für Einspeisung von externen Signalquellen und einen „Direct Out“ für Anschluss an Stagebox -> PA - Anlage, der das wiedergibt, was ein gutes Mikrofon an der richtigen Stelle vor dem Speaker „hören“ würde. Das gleiche gilt für den Kopfhöreranschluss (stereo).


Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Denn einen Gitarrenverstärker, der nicht auf Röhren-Basis arbeitet, habe ich persönlich noch nicht gesehen. (Gibt es sowas überhaupt?)

Aber jede Menge. Und "dazwischen" die digitalen Modeling-Amps und jede Menge "Hybriden". An den "echten Röhrensound" kommt aber keiner 'ran. Den einer Transe richtig beizubringen (und zwar so, dass sie ihn auch ohne Mikro davor an das Mischpult liefert), ist die ehrenvolle (und nicht ganz leichte) Aufgabe, die ich mir selber gestellt habe. Technologisch schon ein erheblicher Aufwand, mit meinem Bastler - "Equipment" hier (2 Multimeter, ein Oszi, ein PC) unmöglich. Einziger Kommentar der letzen Firma, der ich's vorgestellt habe: "Das sieht nach viel Arbeit aus." Die sich nur keiner macht, auch keiner von den "Großen", für die mit ihrem Potenzial das vergleichsweise ein Klacks wäre. Das bekomme ich praktisch täglich neu bestätigt, trotz des fehlenden Schutzes. Das nennt man eben "Größe". :imao:

Warum ich noch keinen Schutz beantragt habe? Für ein Patent ist die "Erfindungshöhe" auch mit Sicherheit nicht genug, es ist schließlich "nur" eine Kombination und Weiterentwicklung von Bestehendem. Ein Gebrauchsmusterschutz wäre schon angebracht (speziell manche Leute in Fernost sollen's schon draufhaben, was nachzubauen, ohne zu fragen, und dann zu Dumpingpreisen auf den Markt zu werfen :cool: ). Nun, bislang auch eine reine Budgetfrage. :D

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Ich weiß nicht, inwiefern es sinn machen würde, wenn ich mal mit ein paar fachkundigen Leuten meiner Hochschule reden würde.
Von ihnen kannst Du dir ja vielleicht auch ein paar nützliche Tipps holen.

Hm, aber nur vielleicht. Ich hab ja damals an der TU Dresden studiert, jetzt mal versucht, über das "Absolventen - Netzwerk" wieder 'reinzukommmen - vergiss es, bis du da an die "richtigen" Leute 'rankommst (wenn's die da überhaupt gibt). Das sind meistens große Theoretiker - mein Mentor damals in der Diplomphase war ja auch einer, der war nur beeindruckt von meiner praktischen Umsetzung seiner Ideen. :D Und Herr Professor Meinel (Autor des Buches "Elektrogitarren"):


Das war eine Mail von ihm an mich, weiter hat er sich gar nicht mehr dazu geäußert. Er ist halt heute auf ganz anderen Gebieten tätig, so sind die Forscher nun mal.

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Allerdings sehe ich hier weniger ein Problem auf der technologischen Ebene, sondern scheint mir das Problem hier vielmehr auf juristischer Ebene zu liegen.

Stimmt. Teilweise, hauptsächlich halt auf finanzieller. Wen wundert's - bei Juristen, die im Prinzip einen Paragraphen kennen ("wer zahlt, kriegt Recht"). ;D So kommen eben solche "Kopfstände" zustande: Dass mir regelmäßig vergleichsweise Peanuts fehlen, um an meine eigenen Mittel 'ranzukommen. Und da geht's um sechsstellige Beträge - wenn das geklärt ist, hat der "Investor" seinen "Einsatz" schön verzinst wieder, und mein weiteres Wohl und Wehe bräuchte ihn gar nicht mehr zu interessieren.

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Hier solltest Du Dir vielleicht einen Anwalt nehmen, der sich entsprechend auf dieses Gebiet spezialisiert hat und deine Interessen adäquat vertreten kann.

Hm, schon klar, mit einem guten Anwalt wäre das Ding schon lange gelaufen. Aber den erst mal finden (und bezahlen :D ). Das Problem ist: Das ist nicht ein Spezialgebiet, sondern zieht sich durch mehrere Gesetzeswerke (Zivilrecht, Strafrecht, Verwaltungsrecht,...). Und die Anwälte, die ich bisher hier so kennen gelernt habe, reiten auf 2 oder 3 Paragraphen 'rum, aber einmal an ihrer Kanzlei anklopfen kostet 500,- € Vorschuss. Kriegen sie auch - was meinst du, wieviele Leute es gerade hier in der Gegend gibt mit noch weniger Ahnung, aber Geld spielt keine Rolle. :wink:

Du glaubst gar nicht, was mir die CD ("Deutsche Gesetzestexte für Windows"), die ich mal für 10,- DM in irgendeiner Buchhandlung mitgenommen habe, schon an Anwalts- und sonstigen Prozesskosten erspart hat - und wieviele "Rechtspfleger" ich schon mit der Nase auf die einschlägigen Paragraphen stoßen musste. Die sie eigentlich besser kennen müssten als ich - sind schließlich ihre Arbeitsgrundlage, nicht meine. :wink:

Jedenfalls hat's lange gedauert, bis sie den entscheidenden Fehler gemacht haben, bei dem ich sie packen kann - tja, man sollte halt auch kraft seines Amtes andere nie für dümmer halten, als man selber ist. Wie der letzte Richter: Beiordnung eines Anwalts (wozu sie gem. ZPO verpflichtet waren) abgelehnt - "Begründung": "Mangelnde Erfolgsaussichten". "Begründung" der "mangelnden Erfpolgsaussichten": Weil ich keinen Anwalt hatte. Aber mir echt und ernsthaft empfohlen, mir einen Anwalt zu nehmen, um den Antrag auf Prozesskostenhilfe auszufüllen. Den ich nur bis heute nicht habe, dafür ein "Versäumnisurteil" - mit dem er sich also den Pops abwischen kann. Gegen das ich natürlich wieder Beschwerde eingelegt habe... neheee, so dumm, wie die's gerne hätten, kann ja wohl kein Mensch sein.

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Allerdings hast Du, was das Marketing betrifft, bereits ziemlich schwer wiegende Fehler gemacht, die es dir ziemlich schwer machen dürften, dein Produkt gut zu verkaufen.

Das sehe ich nicht so. Von Marketing kann jetzt ja noch gar keine Rede sein. Bis da was Marktreifes (Ausgetestetes, Bühnentaugliches,...) vor mir steht, ist noch einiges zu investieren. Zeit, Geld, Arbeit. Wie ein Gitarrist mal sagte: "Das glaube ich dir, wenn ich das Teil gespielt habe!" Das Konzept habe ich in diversen Musikerforen zur Diskussion gestellt, und immer wieder noch kleine, aber gute Hinweise gekriegt, und wenn's war: "Ein langes Netzkabel bitte" oder: "Kippfüße zum Schrägstellen sind eigentlich Pflicht." :wink: Nur müssen sich manche Leute inzwischen mit meinen Theorien ziemlich verkohlt vorkommen und lassen ihre i.A. nicht üppigen Mittel, wenn sie mal flüssig sind, sofort in was anderes fließen, was auf dem Markt verfügbar ist - auch nachvollziehbar.

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Den "Frust" gegen die Leute, die Dir Steine in den Weg legen in einem Forum zu thematisieren, halte ich persönlich nicht für sinnvoll, geschweige denn für professionell. Natürlich kann ich deine Situation verstehen. Doch sollten sich solche Konflikte grundsätzlich abseits der Öffentlichkeit abspielen.

Das war ja auch meine Meinung, aber wenn ich alles wunschgemäß für mich behalten hätte, wäre ich inzwischen tot, nicht übertrieben. Was meinst du, wieviele Leute schon eingelenkt haben, nur aus Bammel davor, dass ich ihre Sauereien publik mache? Behinderung meines Projekts - naja gut, ob das ein juristristischer Tatbestand ist, darüber ließe sich trefflich streiten, aber wozu. Nee, im Umfeld sind ganz andere krumme Dinger gelaufen - und das von Leuten, deren Aufgabe eigentlich die Anwendung der Gesetze sein sollte.

Das Verfahren war ja schon mal bis zum BGH, aber da kam ja sinngemäß nur an. Alles ganz korrekt gelaufen, ich war der "Böse", weil ich mich beschwert hatte. Nun, mit dem BGH habe ich das schon geklärt, aber die sahen auch keine Handhabe, das so schnell und unbürokratisch zu entscheiden, wie ich mir das vorgestellt hatte - logisch, was hatten sie auch in der Hand außer diesen zwei Sätzen und meiner Gegendarstellung. Wenn wir das Verfahren wieder aufrollen, müssten wir also wieder "ganz unten" anfangen, aber diesmal würde ich dafür sorgen, dass die höheren Instanzen die richtigen Informationen bekommen.

Das würde böse aussehen für manche Leute (alleine, wenn ein Beamter was falsch beurkundet, stehen ihm bis 5 Jahre zu, und das ist massenweise vorgekommen, alles belegbar - wie jeweils der nachfolgende Verfahrensfehler mit dem vorhergehenden "begründet" wurde). Aber die Leute wissen schon, was für einen Mist sie gebaut haben, waren schon am Telefon ganz kleinlaut - aber mit mir kann man doch immer reden, aber woann's ned wollen, mich lieber im Knast oder in der Klapsmühle "unterbrigen" wollten - tut mir leid, da hätten sie ein bisschen früher aufstehen müssen. :D

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 13.11.2010, 23:36)

Denn eine solche offene Schlacht um die Realisierung eines Projektes wirkt sich im Endeffekt immer negativ auf das Projekt selber aus.

Meinst du, ich bin ein Einzelfall? Und auf die Realisierung wird sich's höchstens so auswirken, dass ich's endlich realisieren kann. Und dann wird kein Hahn mehr danach krähen, was im Vorfeld alles notwendig war - den Kunden interessiert schließlich: Was kann die Kiste, was kostet sie, wann hab ich sie. Oder was sonst noch?

Langer Rede kurzer Draht: Es ist ein untragbarer Zustand, dass ich seit Jahren auf Kosten des Beitrags- und Steuerzahlers "leben" muss (und wenn's so weiter läuft oder besser schleift, dann etwa noch zweimal so lange, also insgesamt vielleicht 30 Jahre). Wie einer, der zu dumm oder zu faul zum Arbeiten ist, mit dem Unterschied: Ein tragfähiges Konzept in der Schublade und ein Grundstück, das ich zur Anschubfinanzierung zu Geld machen will. Das nach der (nicht ganz einfachen, aber eindeutigen) Sach- und Rechtslage mir gehört - wo ich nur in meinem diesbezüglichen "Papierkrieg" regelmäßig kurz vor dem sicheren "Endsieg" mangels vergleichsweise marginaler Mittel "die Waffen ruhen lassen" muss.

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 17. November 2010 - 20:53
Änderungsgrund: Und wir editieren bitte die Posts, anstatt einen neuen zu erstellen. Sieht sonst so nach Selbstgespräch aus. Urne


#4 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 14. November 2010 - 13:04

[quote name='wodim' post='1594522' date='13.11.2010, 22:09']Diese "Baustelle" wird auch aufgeräumt, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat, also ich endlich arbeiten kann. Und dann erst wird sie auch kommerziellen Inhalt haben, aber das ist noch recht ferne Zukunftsmusik. :D



Also wenn ich ehrlich bin, ich kann mit der Webseite rein gar nichts anfangen. Ein sehr zerzaustes Menü eines üblichen Forenportals, ein wenig ansprechendes Design und keinerlei Informationen, worum es auf der Seite überhaupt geht. Wer nicht die Seite vorher erklärt bekommen hat wird sich nicht zurecht finden.

Tipp: Entweder Webseite mit statischem Inhalt oder Forum, aber beides "irgendwie" zusammen klappt nicht. Oder anders gesagt: Eine Webseite, wo erst einmal steht, um was es überhaupt geht. Ein Forum für Beteiligte kann ja dabei sein, aber niemals im Vordergrund. Bis jemand den Inhalt auf der Seite gefunden hat, hat er die Seite i.d. Regel schon wieder entnervt verlassen. Und wenn man schon mit der einzigen Informationen die man auf Anhieb auf der Seite findet (Staatsanwalt usw.) konfrontiert wird, dann wird man schon gar nicht weiterlesen. Außer Leute, die gar nicht die Seite eigentlich wegen dem Zweck besuchen wollen. Und: Günstige Hoster gibt es genügend gute, "umsonst" Hoster gibt es keinen einzigen guten.

#5 Mitglied ist offline   wodim 

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geschrieben 14. November 2010 - 13:27

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 14.11.2010, 13:04)

Und: Günstige Hoster gibt es genügend gute, "umsonst" Hoster gibt es keinen einzigen guten.

Wissemer doch, aber wie gesagt: Jetzt umziehen würde sich nicht mehr lohnen.

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 14.11.2010, 13:04)

Tipp: Entweder Webseite mit statischem Inhalt oder Forum, aber beides "irgendwie" zusammen klappt nicht.

Geht schon, s. z.B. "WinFuture" - mit denen ich mich natürlich nicht vergleichen kann und will. :D

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 14.11.2010, 13:04)

Oder anders gesagt: Eine Webseite, wo erst einmal steht, um was es überhaupt geht.

Och, das steht schon da. :D Das Forum hab ich ja nur genommen, weil's so schön einfach ist, damit auch etwas komplexere Seiten zu machen. Mit phpBB kein Problem: Runterladen, auf den Server hochschieben, eine "install.php" oder so laufen lassen - fertig. Soll keine Werbung für phpBB sein - wer sich z.B. ein bisschen mit relationalen Datenbanken auskennt, weiß, das dieses Datenmodell blanker Sch...rott ist. 69 Tabellen, wo 3 reichen würden ("User", "Posts", "Themen"), entsprechend programmiert (Stichwort: MVC) - aber mach das mal mit PHP. :D Außerdem 80GB Dateien, die den Server stressen - nur mit "Styling" und "Caching". Aber aus jedem SQL - Statement wird da ein Dateischnipsel gemacht - es könnte ja gleich wieder gebraucht werden...

Dieser Beitrag wurde von wodim bearbeitet: 16. November 2010 - 11:31


#6 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 15. November 2010 - 00:14

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 14.11.2010, 13:27)

Geht schon, s. z.B. "WinFuture" - mit denen ich mich natürlich nicht vergleichen kann und will. :)

Nein. Winfuture ist vornehmlich eine Webseite mit statischem Inhalt und angeschlossenem Forum - also etwas völlig anderes als die Seite.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 14.11.2010, 13:27)

Och, das steht schon da. :) Das Forum hab ich ja nur genommen, weil's so schön einfach ist, damit auch etwas komplexere Seiten zu machen. Mit phpBB kein Problem: Runterladen, auf den Server hochschieben, eine "install.php" oder so laufen lassen - fertig. Soll keine Werbung für phpBB sein - wer sich z.B. ein bisschen mit relationalen Datenbanken auskennt, weiß, das dieses Datenmodell blanker Sch...rott ist. 69 Tabellen, wo 3 reichen würden ("User", "Posts", "Themen"), entsprechend programmiert (Stichwort: MVC) - aber mach das mal mit PHP. :) Außerdem 80GB Dateien, die den Server stressen - nur mit "Styling" und "Caching". Aber aus jedem SQL - Statement wird da ein Dateischnipsel gemacht - es könnte ja gleich wieder gebraucht werden...

Ich finde es löblich, dass du mit Fachbegriffen umzugehen weißt. aber ich habe die Kritik ernsthaft angebracht. Die Antwort hat mit meiner Kritik an dr etwas schlechten Übersicht rein gar nichts zu tun. Und MVC hat mit Programmierung zu tun, nicht mit Programmiersprachen. MVC mit PHP geht sehr wohl, wobei dafür natürlich Ruby sinnvoller wäre - ist aber völlig sinnlos, weil MVC ja eben mit PHP rein gar nichts zu tun hat. Und schon dreimal nicht mit deiner Webseite.


Beitrag anzeigenZitat (wodim: 14.11.2010, 13:27)

Nun gut, dafür hab ich ja den Beitrag #280 (hier eins höher) 'reingestellt. :)

Eure Webseite, Euer Forum, Euer Blog...

S.o. Dein Internetangebot braucht eine Erklärung, also muss es verbessert werden. Außer es zielt eben auf eine so spezielle Benutzergruppe, die a.) die Seite nicht zu finden braucht, weil sie sie eh schon kennt, b.) die Seite nicht erlernen muss, weil sie anderweitig in sie eingeführt wurde und c.) schon so im Thema vertieft ist, dass sie die Seite lediglich als zusätzliches Medium benutzt. Ansonsten würde ich dazu raten, einmal "Usability" eine Chance zu geben. Wenn allerdings Kritik nicht erwünscht ist an der Seite, so bitte vorher wissen lassen, dann spare ich mir die Zeit. ;)

#7 Mitglied ist offline   wodim 

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geschrieben 15. November 2010 - 08:53

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 15.11.2010, 00:14)

Nein. Winfuture ist vornehmlich eine Webseite mit statischem Inhalt und angeschlossenem Forum - also etwas völlig anderes als die Seite.

Ja, hast du denn mein Smiley nicht gesehen? :)

wodim sagte:

Geht schon, s. z.B. "WinFuture" - mit denen ich mich natürlich nicht vergleichen kann und will. :)


Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 15.11.2010, 00:14)

Ich finde es löblich, dass du mit Fachbegriffen umzugehen weißt.

Nun ja, das sollte Voraussetzung sein, wenn man ein paar Jährchen Windows - Anwendungen (in Access Basic, Visual Basic, Centura, Smalltalk) für relationale Datenbanken (Access, MS SQL Server, Centura, Oracle) programmiert und noch nicht alles verlernt hat. :rofl:

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 15.11.2010, 00:14)

aber ich habe die Kritik ernsthaft angebracht. [...] Dein Internetangebot braucht eine Erklärung, also muss es verbessert werden. Außer es zielt eben auf eine so spezielle Benutzergruppe, die a.) die Seite nicht zu finden braucht, weil sie sie eh schon kennt, b.) die Seite nicht erlernen muss, weil sie anderweitig in sie eingeführt wurde und c.) schon so im Thema vertieft ist, dass sie die Seite lediglich als zusätzliches Medium benutzt. Ansonsten würde ich dazu raten, einmal "Usability" eine Chance zu geben. Wenn allerdings Kritik nicht erwünscht ist an der Seite, so bitte vorher wissen lassen, dann spare ich mir die Zeit. ;)

Ist schon ok, damit hast du mich doch im Prinzip nur bestätigt. Hab doch auch versprochen, diese böse Baustelle aufzuräumen, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat, also ich endlich an meinem Ding arbeiten kann. Und bis das ein echtes Angebot ist, ist noch einiges zu tun - eben ein (ziemlich komplexes) elektronisches Gerät von einem theoretischen Grobkonzept praktisch bis zur Markt- und Serienreife zu entwickeln.

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 15.11.2010, 00:14)

Und MVC hat mit Programmierung zu tun, nicht mit Programmiersprachen. MVC mit PHP geht sehr wohl, wobei dafür natürlich Ruby sinnvoller wäre - ist aber völlig sinnlos, weil MVC ja eben mit PHP rein gar nichts zu tun hat.

Na, was denn nun - geht's nun mit PHP oder nicht? :) Aber im Ernst: Freilich geht's sicher "irgendwie", aber genauso klar sehe ich in Ruby die Zukunft - schon deshalb, weil Smalltalk dabei Pate gestanden hat, also die letzte Sprache, in der ich beruflich programmiert habe. ;) Eben konsequent OOP und MVC, nur damals noch absolut auf das Firmennetzwerk "beschränkt", da war noch kein Webserver im Spiel. "Nur" ein Novell- und ein Windows NT - Netzwerk und eine Oracle - Datenbank. :)

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 15.11.2010, 00:14)

Und schon dreimal nicht mit deiner Webseite.

Das wussten sie also auch noch nicht so genau. :) Wie die neue Webseite in fernerer Zukunft dann aussehen soll, dann also wohl als "Präsentation" meines Wunderwerks und ein "Kontaktformular" - wenn's soweit ist, wie gesagt. "Werbung" will mir nicht so recht über die Lippen kommen - Werbung ist schließlich weiter nichts als die aufdringlichste Form des Angebots, die letzlich der Kunde mit bezahlt, wovon er nur nichts hat. ;) Ich setze mehr auf "Mundpropaganda" - Musiker kennen sich untereinander, und wenn mein Ding marktreif ist, haben es auch schon ein paar Leute in der Praxis getestet. Und schließlich hab ich es als Konzeptstudie vor Jahren schon in diversen Musikerforen zur Diskussion gestellt und werde seitdem gefragt: "Wann hast du denn endlich mal was fertig, wenigstens einen Prototyp zum Antesten?"

Dieser Beitrag wurde von wodim bearbeitet: 16. November 2010 - 11:32


#8 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 15. November 2010 - 09:33

Ich möchte nur anmerken, dass es mir nicht um Ruby geht (das mit großer Sicherheit nicht die Zukunft ist, dafür ist es zu lange auf dem Markt und wird zu wenig benutzt), dass es mir nicht um MVC geht (wo es genügend PHP Frameworks gibt, die es zu 100% umsetzen) und auch nicht um das Produkt (auf das ich gar nicht eingehen werde, da ich persönlich als Musiker mit Elektronik rein gar nichts zu tun habe).

Mir geht es lediglich darum, dass deine Seite zu unübersichtlich ist, dass jemand unbedarftes etwas damit anfangen kann. Mit Werbung hat das nichts zu tun. Und auf Mundpropagada in Foren zu setzen und darauf auf bedarfte Musiker zu schließen halte ich für sehr, sehr gewagt.
Aber wie ich immer sage: Jedes Kind muss auf die heiße Herdplatte fassen, sonst weiß es nicht, dass es heiß ist, egal was die Eltern sagen. So geht es immer und so wird es immer bleiben. :)

#9 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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    uvm.

geschrieben 15. November 2010 - 18:14

So...

Jetzt betrachten wir den ganzen Spaß doch mal rein aus Marketing-Strategischer Sicht...

wodim...
Du sagst, Du hast keine Fehler im Marketing deines Produktes gemacht...
Dann versuche ich das mal zu widerlegen.

Wie Tienchen bereits ansprach, ist deine Seite für einen Außenstehenden ziemlich unverständlich.
Erst recht, wenn sich dieser nicht mit der Materie auskennt. Das heißt, dass die Kommunikationsfunktion der Webseite als Marketing-Instrument gänzlich verloren geht.

Das nächste Problem besteht in der Motivationsfunktion, Kunden bzw. Investoren dazu zu motivieren, monetäres Interesse für dein Produkt zu entwickeln.
Stattdessen machst Du die Themaitik, wie schwer es Dir bei der Realisierung gemacht wird.

So wie ich des sehe, gehst Du momentan bei deiner Webseite mit der Haltung ran:

"Ich habe da ein innovatives Projekt, aber man lässt es mich nicht realisieren."

Vielmehr sollte dein (gedanklicher) Leitsatz eher sein:

"Hey Leute! Ich entwickle ein innovatives Produkt. Doch brauche ich noch Unterstützung, um es zur Marktreife zu bringen."

Merkst Du den Unterschied in der Betrachtung?
So wie sich die Seite momentan präsentiert, wirft sie eher ein negatives Bild auf das gesamte Projekt und ist somit als potenzieller Vertriebskanal gänzlich ungeeignet.
Und das meine ich nicht nur im Verhältnis zum Kunden (B2C), sondern auch in der Branche selbst (B2B).

Wie gesagt,...
Ich rede hier nicht von technischen Problemen.
Nachdem ich mich mal etwas eingelesen habe, weiß ich in etwa, worum es geht.
Hier sind es vielmehr inhaltliche Dinge, die dringender Überarbeitung bedürfen.
Ich versuch diese mal (komprimiert) aufzulisten:

I. Produktpräsentation:

  • kurze, knappe und verständliche Präsentation des Produktes/Projektes,
  • visuell ansprechende Präsentation von Produktstudien/Prototypen,
  • evtl. Hörprobe (in bestmöglicher Qualität),
  • Technische Daten (aber nicht gleich ganze Schaltpläne reinstellen),
  • Kontaktformular im Präsentationsbereich (um detailiertere Infos zu bekommen).


II. Entwicklungsstand/Problemsituation:

  • Aufschlüsselung bisheriger Entwicklungsphasen bis zum aktuellen Stand,
  • noch ausstehende Entwicklungsstufen (evtl. Marktstudien durchführen),
  • SACHLICHE Darstellung der aktuellen Problemsituation,
  • freundlicher (aber nicht aufdringlicher) Aufruf, das Projekt zu unterstützen,
  • Kontaktmöglichkeit um das Projekt zu supporten (sowohl für ptenzielle Kunden, als auch mögliche Geschäftspartner),
  • kontinuierliche Darstellung des Support-Efolges von Außen (sorgt für Transparenz),
  • kontinuierliche Status-Updates der Entwicklung bis zur Produktionsphase.


III. Rechtliches:

Im Grunde das Übliche für ne professionelle Webseite. Also sowas wie

  • Impressum & Disclaimer,
  • evtl. Datenschutzerklärung (falls Daten erhoben werden),
  • und noch ein Kontaktformular bzgl. des Impressums (gem. TMG).


Auch wenn Dir das eine oder andere sicherlich nicht gefallen wird.
Doch, wenn Du dein Projekt erfolgreich vermarkten willst, dann musst Du dafür sorgen, dass diverse Konflikte, die derzeit noch offen geführt werden, nicht über deine Webseite publiziert werden.
Daher würde ich das Forum gänzlich rausschmeißen. Das hat auf ner Produkt-Webseite nix zu suchen. Allerhöchstens ein Feedback-Formular.

Man sagt zwar: "Negative PR ist besser als keine PR."
Doch wird das in deinem Fall ein gewaltiger Schuss nach hinten werden.

Denn was Du momentan machst ist, dein Produkt/Projekt um jeden Preis zu "verscherbeln. Vielmehr solltest Du mit einer geeigneten Präsentation versuchen, die Zahlungsbereitschaft potenzieller Kunden und Investoren nach oben zu treiben.
Juristische Detailfragen und Problemstellungen haben hier ebensowenig was verloren...

Ich hoffe, Du verstehst, worum es mir geht...
Wenn Du verstanden hast, worum es mir geht, kannst Du gern nochmal in Sachen Support auf mich zu kommen.
So sehe ich da momentan kein Weiterkommen.
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#10 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 15. November 2010 - 18:49

Nur kurz als Zusammenfassung von Taxidriver05, dessen Beitrag ich nur zu 100% zustimmen kann:
Marketing ist NICHT Werbung! Das wird gerne verwechselt, wurde aber in Taxidrivers Beitrag auch sehr gut ausführlich rübergebracht.

#11 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 15. November 2010 - 18:53

Beitrag anzeigenZitat (Tienchen: 15.11.2010, 18:49)

Nur kurz als Zusammenfassung von Taxidriver05, dessen Beitrag ich nur zu 100% zustimmen kann:
Marketing ist NICHT Werbung! Das wird gerne verwechselt, wurde aber in Taxidrivers Beitrag auch sehr gut ausführlich rübergebracht.

Na, endlich hat's mal wer verstanden...

Kurz gesagt...
Das Problem ist hier nicht in der technischen Realisierung der Webseite zu sehen... Obwohl die mich nun auch nich wirklich vom Hocker haut...

Das Kernproblem ist die inhaltliche Vermarktung deines Produktes auf der Webseite...
Hier muss dringend was passieren...
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#12 Mitglied ist offline   wodim 

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geschrieben 15. November 2010 - 21:26

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 18:14)

Ich hoffe, Du verstehst, worum es mir geht...

Vollkommen, also nochmal: Die Seite wird voraussichtlich erst mal komplett verschwinden, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat. Und die neue Seite im Prinzip so aussehen, wie du sagst (scheinst mir ein ziemlicher Profi zu sein?) ;D - Ausnahmen:

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 18:14)

I. Produktpräsentation:

  • kurze, knappe und verständliche Präsentation des Produktes/Projektes,
  • visuell ansprechende Präsentation von Produktstudien/Prototypen,
  • evtl. Hörprobe (in bestmöglicher Qualität),
  • Technische Daten (aber nicht gleich ganze Schaltpläne reinstellen),
  • Kontaktformular im Präsentationsbereich (um detailiertere Infos zu bekommen).

Das wäre im jetzigen Stadium das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt, ein "Gackern über ungelegte Eier". ;D Bislang existiert nicht mehr als ein theoretisches Grobkonzept, zu präsentieren habe ich was, wenn ein marktreifes (ausgetestetes, bühnentaugliches) Gerät vor mir steht. Dann natürlich genau so. Aber:

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 18:14)

  • Aufschlüsselung bisheriger Entwicklungsphasen bis zum aktuellen Stand,
  • noch ausstehende Entwicklungsstufen (evtl. Marktstudien durchführen),
  • SACHLICHE Darstellung der aktuellen Problemsituation,
  • freundlicher (aber nicht aufdringlicher) Aufruf, das Projekt zu unterstützen,
  • Kontaktmöglichkeit um das Projekt zu supporten (sowohl für ptenzielle Kunden, als auch mögliche Geschäftspartner),
  • kontinuierliche Darstellung des Support-Efolges von Außen (sorgt für Transparenz),
  • kontinuierliche Status-Updates der Entwicklung bis zur Produktionsphase.

Das entfällt dann also ganz bzw. ist lange erledigt. Nicht böse sein: "Eventuell Marktstudien durchführen"? Unabdingbare Voraussetzung für jedes Existenzgründungsvorhaben ist, dass man den Markt kennt. Der größte Feind des Erfinders, der was verkaufen will, ist die eigene Überzeugung. ("Jetzt hab ich doch was ganz Tolles erfunden, warum kauft das nur keiner?") Die Zeiten sind lange vorbei, wo ein Inschenör im "stillen Kämmerlein" eine Wundermaschine entwickeln und dann damit die Öffentlichkeit verblüffen konnte. Nee, nee, man muss sich in die Zielgruppe 'reinversetzen, nicht umgekehrt.

Und los ging's damit, dass ich mich ein paar Jahrzehnte mit Elektronik beschäftigt hatte (hauptsächlich auf der Schiene "NF - Verstärker"), auch selber mal elektrisches Wimmerholz gespielt (will ich natürlich auch wieder, aber das hat im Moment Priorität 3...4, sagen wir mal). Jahre später habe ich mehr oder weniger zufällig einen aus "der Szene" kennen gelernt und war von den Socken, dass die Jungs heute im Prinzip dieselben "Probleme" mit der Technik haben wie anno dazumal - sich vor allem vehementer denn je streiten, was denn nun besser wäre: Röhre oder Transistor. (Über das einzig "Neue" im letzten halben Jahrhundert, also das digitale Modeling, reden wir nicht, das ist nicht wirklich besser - wird für verwöhnte Musikerohren immer irgendwie "gekünstelt, aufgesetzt" klingen - was es ja auch ist. Logisch, dass bei rein digitaler Simulation der ganze "Charakter" des Röhrenamps flöten geht - abgesehen davon, dass sich bestimmte "Glieder" in der "Soundkette" einfach nicht simulieren lassen). Nee, meine Kiste wird nur digital gesteuert, im Signalweg werkeln nur analoge Schaltungen.

Das Ganze war also nicht irgendeine "Eingebung" für mich, sondern hat sich im jahrelangen Dialog mit der Zielgruppe "entwickelt", wobei ich dem die meiste Zuarbeit verdanke, und dafür wollte er keinen Cent:



Wann kann ich sein Vermächtnis endlich mit Leben erfüllen?

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 18:14)

[*]Aufschlüsselung bisheriger Entwicklungsphasen bis zum aktuellen Stand,
[*]kontinuierliche Status-Updates der Entwicklung bis zur Produktionsphase.

Da müsste ich allerdings verrückt sein, das wäre ja geradezu eine Aufforderung zum Nachbauen, und ich bliebe dann drauf sitzen, da würde mir kein Schutz was nützen. :(

Also der einzige "Support", der mir gegenwärtig was nützen würde, wäre ein vergleichsweise marginaler Vorschuss. Den's mit Sicherheit verzinst zurückgibt, über den wiederum Banken, "Business Angels" oder sonstige "Finanzwirtschaftler" überhaupt nicht reden - bei denen geht das Interesse nicht unter 50.000,- € und einem mindestens europaweiten Einstiegsmarkt los (meine eigene Erfahrung mit solchen Leuten).

Ich weiß, es ist ein schlechter Witz, dass mir regelmäßig vergleichsweise Peanuts fehlen, um an meine eigenen Mittel 'ranzukommen (und da geht's um sechsstellige Beträge). Um das verständlich zu machen, hab ich das ganze juristische und politische Umfeld so ausgebreitet - ok, ist es nachvollziehbar, dass man nach 7 1/2 Jahren Kampf um Selbstverständlichkeiten manchmal auch etwas Sachlichkeit vermissen lassen kann? Habe mich aber schon sehr gebessert, das muss man auch anerkennen. ;D

Und jetzt bitte nicht: Ich bin ja nur zu faul zum Arbeiten - wenn's in meiner erreichbaren Umgebung "irgendwas" gäbe, was ich mit meinen Voraussetzungen "eben mal so" machen könnte (und wo nicht hinter jedem Arbeitsplatz einige Arbeitslose stünden, die besser geeignet sind, z.B. 30 Jahre jünger :D - die wiederum von meiner Sache keine Ahnung haben), hätte ich's längst gemacht.

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 17. November 2010 - 20:54


#13 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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    uvm.

geschrieben 15. November 2010 - 22:17

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Vollkommen, also nochmal: Die Seite wird voraussichtlich erst mal komplett verschwinden, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat. Und die neue Seite im Prinzip so aussehen, wie du sagst (scheinst mir ein ziemlicher Profi zu sein?) ;D -

Lass sie so lieber gleich verschwinden... Damit begrenzt Du den Schaden...
Im Übrigen...
Man hatte halt schon ein wenig Praxis in solchen Sachen... ;D

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Das wäre im jetzigen Stadium das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt, ein "Gackern über ungelegte Eier". ;D Bislang existiert nicht mehr als ein theoretisches Grobkonzept, zu präsentieren habe ich was, wenn ein marktreifes (ausgetestetes, bühnentaugliches) Gerät vor mir steht. Dann natürlich genau so.

Das würde ich so nicht sagen...
Auch auf Basis einer Innovationsidee lassen sich durchaus Investoren/Geldgeber akquirieren.
Hierbei besteht die Kunst, das noch nicht produzierte Produkt so zu verkaufen, dass der Investor einen Mehrwert darin erkennt, eine Anschubfinanzierung zu bieten. Der Transrapid wurde ja auch nach dem gleichen Pronzip verkauft, ohne dass dieser dort jemals gebaut war. Dazu gäbe es noch einige andere Beispiele.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Das entfällt dann also ganz bzw. ist lange erledigt. Nicht böse sein: "Eventuell Marktstudien durchführen"? Unabdingbare Voraussetzung für jedes Existenzgründungsvorhaben ist, dass man den Markt kennt.

Mit Marktstudien meine ich das so, dass Du versuchst über Instrumente der Marktforschung erst einmal prüfst, ob ein Bedarf besteht und wie dieser konkret aussieht. Wie sich das umsetzen lässt, dafür kann ich Dir gern beratend zur Seite stehen.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Nee, nee, man muss sich in die Zielgruppe 'reinversetzen, nicht umgekehrt.

Okay...
Die Zielgruppe hast Du also schon mal definiert. Das ist schonmal ein guter Ansatz

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Und los ging's damit, dass ich mich ein paar Jahrzehnte mit Elektronik beschäftigt hatte (hauptsächlich auf der Schiene "NF - Verstärker"), auch selber mal elektrisches Wimmerholz gespielt (will ich natürlich auch wieder, aber das hat im Moment Priorität 3...4, sagen wir mal). Jahre später habe ich mehr oder weniger zufällig einen aus "der Szene" kennen gelernt und war von den Socken, dass die Jungs heute im Prinzip dieselben "Probleme" mit der Technik haben wie anno dazumal - sich vor allem vehementer denn je streiten, was denn nun besser wäre: Röhre oder Transistor.

Und genau HIER sollte der Innovationscharakter deines Produktes ansetzen.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

(Über das einzig "Neue" im letzten halben Jahrhundert, also das digitale Modeling, reden wir nicht, das ist nicht wirklich besser - wird für verwöhnte Musikerohren immer irgendwie "gekünstelt, aufgesetzt" klingen - was es ja auch ist. Logisch, dass bei rein digitaler Simulation der ganze "Charakter" des Röhrenamps flöten geht - abgesehen davon, dass sich bestimmte "Glieder" in der "Soundkette" einfach nicht simulieren lassen).

Da gebe ich Dir vollkommen recht.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Das Ganze war also nicht irgendeine "Eingebung" für mich, sondern hat sich im jahrelangen Dialog mit der Zielgruppe "entwickelt", wobei ich dem die meiste Zuarbeit verdanke, und dafür wollte er keinen Cent:


Wann kann ich sein Vermächtnis endlich mit Leben erfüllen?

Wenn Du anfängst, sein Vermächtnis WIRTSCHAFTLICH attraktiv zu vermarkten. Das sehe ich bisher leider so nicht.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Da müsste ich allerdings verrückt sein, das wäre ja geradezu eine Aufforderung zum Nachbauen, und ich bliebe dann drauf sitzen, da würde mir kein Schutz was nützen. :D

Hier besteht die Kunst, die relevanten Infos geheim zu halten (Geschäftsgeheimnis). Im Übrigen...
Wenn das Produkt wirklich als Innovation zu bewerten ist, was ich hier durchaus sehe, dann solltest Du drüber nachdenken, ein Patent anzumelden. Allerdings kostet das auch nochmal.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Also der einzige "Support", der mir gegenwärtig was nützen würde, wäre ein vergleichsweise marginaler Vorschuss. Den's mit Sicherheit verzinst zurückgibt, über den wiederum Banken, "Business Angels" oder sonstige "Finanzwirtschaftler" überhaupt nicht reden - bei denen geht das Interesse nicht unter 50.000,- € und einem mindestens europaweiten Einstiegsmarkt los (meine eigene Erfahrung mit solchen Leuten).

Mal bei der KfW-Förderbank nachgefragt?
Die ist für die Anschubfinanzierung solcher Projekte durchaus zu gewinnen. Darüber gibte es auch Fördernetzwerke für derartige Startups. Da könnte ich mich für dich eventuell mal schlau machen. Natürlich nur, wenn Interesse besteht...

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Ich weiß, es ist ein schlechter Witz, dass mir regelmäßig vergleichsweise Peanuts fehlen, um an meine eigenen Mittel 'ranzukommen (und da geht's um sechsstellige Beträge). Um das verständlich zu machen, hab ich das ganze juristische und politische Umfeld so ausgebreitet - ok, ist es nachvollziehbar, dass man nach 7 1/2 Jahren Kampf um Selbstverständlichkeiten manchmal auch etwas Sachlichkeit vermissen lassen kann? Habe mich aber schon sehr gebessert, das muss man auch anerkennen. :D

Naja...
Das mit der Sachlichkeit liegt in der Natur des Menschen...
Sofern Du bereit wärst, mir mal einen vollständigen Business-Plan zukommen zu lassen, könnte ich diesen mal an entsprechende Leute weiterleiten. eventuelle ergeben sich so neue Kontakte zu Vertretern aus der Industrie.
Es müssen ja nicht gleich Großkonzerne sein.
wenn Du das eine oder andere KMU dafür gewinnen kannst, ist schon mal viel erreicht.

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 15.11.2010, 21:26)

Und jetzt bitte nicht: Ich bin ja nur zu faul zum Arbeiten - wenn's in meiner erreichbaren Umgebung "irgendwas" gäbe, was ich mit meinen Voraussetzungen "eben mal so" machen könnte (und wo nicht hinter jedem Arbeitsplatz einige Arbeitslose stünden, die besser geeignet sind, z.B. 30 Jahre jünger :( - die wiederum von meiner Sache keine Ahnung haben), hätte ich's längst gemacht.

Ich würde mir nie anmaßen, dies zu behaupten. Das wäre der Sache auch nicht dienlich...

Wie gesagt...
Gib mir einfach mal per PN Bescheid.
Dann bekommst Du von mir alle Daten, die Du brauchst und man könnte eventuell weitere Schritte erarbeiten.


P.S.: Sorry, dass dieser Thread etwas ins OT abdriftet.
Ggf. kann man es ja auch in nen separaten Thread packen...
Nur ist dieser Fall wohl doch etwas komplex...
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#14 Mitglied ist offline   wodim 

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geschrieben 16. November 2010 - 11:25

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Man hatte halt schon ein wenig Praxis in solchen Sachen... ;D

Das sehe ich auch so. :D

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Auch auf Basis einer Innovationsidee lassen sich durchaus Investoren/Geldgeber akquirieren.
Hierbei besteht die Kunst, das noch nicht produzierte Produkt so zu verkaufen, dass der Investor einen Mehrwert darin erkennt, eine Anschubfinanzierung zu bieten. Der Transrapid wurde ja auch nach dem gleichen Pronzip verkauft, ohne dass dieser dort jemals gebaut war. Dazu gäbe es noch einige andere Beispiele.

Aber jede Menge. Was meinst du, was ich alles schon versucht habe? Leuten, die den Unterschied zwischen "analog" und "digital" nicht kennen, machst du nun mal sowas nicht begreiflich. Die "überzeugst" du eher, du hast endlich das perpetuum mobile erfunden, auf das die Welt wartet, oder einen "Wassermotor", der mit "kosmischer Energie" arbeitet, oder eine Vorrichtung, die solche Katastrophen wie die im Golf von Mexiko in Zukunft mit Sicherheit verhüten könnte. Von solchen "Innovationen" leben sog. "Erfinder" - Plattformen. Vor Jahren habe ich da mal einen einzigen "echten" Erfinder kennen gelernt - der zwar ein Patent gekriegt hat, aber auch heute noch Investoren und Produktionspartner sucht:

http://projekte.realisr.com/1275/RFID+-+Le...33;-Deutschland

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Mit Marktstudien meine ich das so, dass Du versuchst über Instrumente der Marktforschung erst einmal prüfst, ob ein Bedarf besteht und wie dieser konkret aussieht.

Mein Konzept ist genau auf den Bedarf ausgerichtet, das hat sich schließlich aus den Marktstudien ergeben (hatten wir schon).

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Wenn Du anfängst, sein Vermächtnis WIRTSCHAFTLICH attraktiv zu vermarkten. Das sehe ich bisher leider so nicht.

Weil dazu erst mal einiges zu investieren ist (Zeit, Geld, Arbeit), bis überhaupt was Vermarktbares dasteht (hatten wir aber auch schon öfters).

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Mal bei der KfW-Förderbank nachgefragt?

Bei der nun gerade nicht, aber da würde ich mit Sicherheit dasselbe zu hören kriegen wie bei ...zig anderen: Jede Förderung setzt auch Eigenmittel voraus. Und um an die 'ranzukommen, fehlen mir regelmäßig vergleichsweise Peanuts. Wie im Moment schon wieder abzusehen: Am Ende dieses ALG II ist mit Sicherheit wieder Monat übrig. :D Mit einem "Polster" von ein paar Hundert € hätte ich "den Kopf frei" für die notwendigen Schritte, für die letzte (leider notwendige) "Schlacht" in meinem "Papierkrieg".

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Sofern Du bereit wärst, mir mal einen vollständigen Business-Plan zukommen zu lassen, könnte ich diesen mal an entsprechende Leute weiterleiten. eventuelle ergeben sich so neue Kontakte zu Vertretern aus der Industrie.

Die das aufschnappen und selber realisieren würden, und ich gucke in die Röhre? Wie gesagt, bislang bekomme ich praktisch täglich neu bestätigt, dass es (trotz mangels Mittel immer noch fehlendem Schutzes) keiner macht, aber wenn man's einem mit dem entsprechenden technischen, personellen und finanziellen Potenzial so "appetitlich" aufbereiten würde...

Hier mein Businessplan, kein Problem:



(Die Zahlen habe ich auf Anraten meines SB auf absolut "worst case" 'runtergerechnet - 5 Geräte am Tag wären reell, 7 im Monat sind ein Witz, aber da kam immer noch was Tragfähiges 'raus.) Mit "Unwägbarkeiten" meine ich die Wege, um zu meinem Recht, damit zu meinem Grundstück und zu meinem Geld zu kommen. Wie gesagt, jetzt habe ich die Leute soweit, dass sie nicht mehr zurück können - es kommt nun ganz drauf an, wen ich in welcher Reihenfolge anrufe / anschreibe und wie die Leute reagieren. Also meinetwegen heute einen Plan für morgen zu machen, wäre schon sinnlos - den könnte ich spätestens nach dem zweiten Anruf über den Haufen werfen. :(

Das ist übrigens mein inzwischen dritter Anlauf seit Ende '04 - das ist ja wohl zum K... Würfelhusten. :D Damit bin ich im Juli bei der AGAS vorstellig geworden (als Fördermöglichkeit gibt's noch das "Einstiegsgeld", zwar herzlich wenig, aber besser als gar nichts, jedenfalls einiges mehr als ALG II) - hier also ein Auszug aus meiner letzten Mail von Anfang Oktober an meinen "Fallmanager":

Zitat

Sehr geehrter Herr ***,

die Situation ist nach wie vor: Dass mir regelmäßig vergleichsweise Peanuts fehlen, um den "Papierkrieg" rund um mein Grundstück zum sicheren "Endsieg" zu führen und damit meine Leistungsbezug auf Dauer beenden zu können.

Mit Frau *** lief's, wie ich mir's dachte: Keine Ahnung von der Sache ("Ich bin Techniker" - aber vor unserem Gespräch wusste sie noch nicht, dass eine Röhre ein elektronisches Bauelement ist). In meinem Businessplan fand sie 200,- € für Miete+Versicherungen "zu hoch" angesetzt, und wenn ich das jetzt ändere, findet sie beim nächsten Mal garantiert etwas anderes, nur nicht das Wichtigste, also die Begründung der Tragfähigkeit. Und ich muss heute wissen, wenn morgen mein Rechner kaputtgeht, und so weiter auf diesem Niveau...

Ich fände es also angebracht, mich darüber einmal mit Leuten zu verständigen, die sich auskennen (die gibt's auch bei Ihnen, haben Sie mir selber gesagt). Ich möchte mich nun nicht mit den gleichen "unkonventionellen" Methoden wie Ende 2004 beim damaligen Arbeitsamt zu denen "durchkämpfen" müssen - Sie wissen da sicher bessere Wege.

Bis heute keine Reaktion - hätte ja sein können, dass wenigstens die mal ausschlafen, die am ehesten an der Beendigung meines (inzwischen 9 1/2 jährigen!) Leistungsbezugs interessiert sein müssten. Aber immerhin haben sie's nicht mehr drauf, mich wegen meiner "Spinne" noch zu einem Psychiater zu schicken (dem ich logischerweise empfahl, mal diese Leute zu untersuchen) - oder mich überraschend zu besuchen, um sich zu vergewissern, dass ich auch ja nicht arbeite. Was habe ich denen hinterhergebrüllt: "Gehen Sie mal den echten Sozialschmarotzern nach! Z.B. denen, die ich jeden Mittwoch bei der 'Tafel' sehe: Mit Autos vorfahren, von denen ich nur träumen kann, und wegschleppen, was reingeht!" Und dann sehe ich sie in der Kneipe in der Küche arbeiten, und die Kellnerin drückt ihnen zum Feierabend einen Schein in die Hand - soll sie das doch wenigstens nicht so offen vor allen Leuten machen. ;D

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Wie gesagt...
Gib mir einfach mal per PN Bescheid.
Dann bekommst Du von mir alle Daten, die Du brauchst und man könnte eventuell weitere Schritte erarbeiten.

Da gibt's also erst mal nichts mehr zu erarbeiten - ohne Moos nix los, aber wer mir mal kurzfristig unkonventionell aushelfen kann, hat's mit Sicherheit verzinst wieder. Das müsste nur auch schriftlich geregelt werden - zuerst muss die AGAS das schriftlich haben, dass das nur geborgt ist, sonst wird mir prompt das ALG II gesperrt. ;D

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 15.11.2010, 22:17)

Nur ist dieser Fall wohl doch etwas komplex...

Der ist also ganz einfach, man muss ihn nur nicht verkomplizieren. ;D

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 17. November 2010 - 20:56


#15 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 16. November 2010 - 11:48

Beitrag anzeigenZitat (wodim: 16.11.2010, 11:25)

Hm, da ist nur noch ein "technisches" Problem: Da stehen auch ein paar Daten drin, die ich noch brauche, aber eben in der MySQL - Datenbank. Lokal müsste ich dazu erst mal die entsprechenden Server zum Laufen kriegen, aber der nächste Gag: Der Datenbankabzug funzt bei meinem Hoster nicht mehr, das Problem: "MySQLDumper" ruft eine bestimmte Seite "zu oft hintereinander" auf - und damit bleibt man zwangsläufig irgendwann in ihrer Firewall hängen, die wertet das als "Hackerangriff". Das haben wir in ihrem Forum diskutiert - die sehen keine Veranlassung, das zu ändern, sondern empfehlen, zwischen den Seitenaufrufen eine Pause von 3 Sekunden einzubauen. Naja, mit dem Entwickler von MySQLDumper bin ich mir schon einig, dass das ja wohl ein Witz ist, aber ... :(


Zum Technischen: Dann nimmt man eben PHPMyAdmin, das wird der Hoster ja auch anbieten. So groß ist deine Seite nun wirklich nicht (außer das Script ist dermaßen schlecht programmiert, dass es enorm viel unnötiges hineinschreibt), und Cache & Co. Tabellen muss man ja schließlich nicht nehmen. Ich weiß nur von einigen von mir betreuten Foren auf Basis von phpBB3, die mit > 100.000 Beiträgen und > 10.000 Benutzern eine reale Datenbankgröße (ungezippt) von evtl. 100 MB haben. Und kleine, günstige & gute Webpakete gibt es durchaus, z.B. http://www.hosteurop...rodukte/WebPack .

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