WinFuture-Forum.de: Komplett-Einfrieren eines Intel Core2 Quad Q6600 PC auf MSI MS-7358 - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Komplett-Einfrieren eines Intel Core2 Quad Q6600 PC auf MSI MS-7358


#1 Mitglied ist offline   Ostseestern 

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geschrieben 05. November 2010 - 22:30

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe in der Vergangenheit ab und an mal mitgelesen.

Nun habe ich selbst mal ein Problem und wäre über ausführliche Unterstützung sehr dankbar.

Das o. g. System ist ein 2008er Medion 6682. Verbaut sind

• eine Intel CPU Core 2 Quad Q6600,
• MSI MS-7358,
• Nvidia Geforce 8800GT (512MB),
• 2 x Kingston á 1 GB DDR2-667 DDR2
• 2 x Swissbit á 1 GB DDR2-667 DDR2
• 2 x Seagate á 250 GB im RAID 0-Verbund (Software)

Der Boxed-Lüfter wurde bereits nach einem halben jahr durch einen Arctic Freezer Pro ersetzt und der wiederum vor einem halben Jahr durch einen neuen. Vor 2 Monaten,wurde dann wieder von einem Fachbetrieb noch ein zusätzlicher Gehäuse-Lüfter eingebaut. Alle Lüfetr sind PWM-geregelt und funktionieren laut Everest auch.

Zum Problem: Bereits seit gut einem Jahr tritt beim Start des PC's (nach längerer Ruhepause) folgendes auf. Der PC startet und der Lüfter der Grafikkarte surrt auf Volllast. Das ist beim Bootvorgang auch normal, regelt er sich nach weiterem Booten allein wieder herunter. In meinem Fall passiert aber nichts. Der Lüfter surrt und surrt. In einigen, nicht reproduzierbaren Fällen, erfolgt dann nach gut einer halben Minute Surren doch noch der erlösende Piep des Bios und der Rechner startet normal. Erfolgt der "Piep" nicht, bleibt nur noch An/Aus-Taster gedrückt halten. Entweder reicht dann ein normales Anschalten und der Rechner startet normal oder ich muß zusätzlich den Rechner am Netzteil ausschalten, den Ein-/Austaster gedrückt halten, dann wieder an Netz und dann einschalten. Ab da läuft der Rechner vollkommen stabil.

Seit vor knapp 2 Monaten ein weiterer Gehäuselüfter eingebaut wurde, triit nun ein sehr schwerwiegendes Problem auf. Der ganze PC friert OHNE Vorwarnung und m. M. nach völlig unmotiviert ein. Die einzige Möglichkeit dieses Einfrieren zu reproduzieren, besteht beim Recodieren/Umwandeln von Virdeodateien mit Nero, MovieMaker usw. Nachdem Schnitt, Effektbearbeitung uvm. abgeschlossen sind, erfolgte sonst immer (ohne Probleme) das Recodieren. Das Lüfterrauschen wurde minimal stärker, die Prozessorkerne waren alle ausgelastet und nach ein paar Minuten hatte ich die fertige mpeg2-Datei. Nun bricht der Recodier-Vorgang nach 30 ... 35% ab und das System friert komplett ein. D. h., es geht NICHTS mehr!

Aktuell habe ich folgende Temperaturwerte: CPU 43°C, 1. Kern 32°C, 2. Kern 27°C, 3. Kern 26 °C, 4. Kern 28°C, GPU 59°C und folgende Lüfterwerte: Lüfter CPU 1182 rpm, Gehäuse 1143 rpm, Grafik 3467 rpm

Beim letzten Absturz habe ich Everest so auf den Bildschirm gelegt, daß ich die Daten trotz Nero-Fenster noch lesen und abfotografieren konnte. CPU-Temperatur: 56°C, 1. Kern 44°C, 2. Kern 40°C, 3. Kern 40°C, 4. Kern 38°C, GPU: 61°C, GPU-Umgebung 47°C. Lüfter: CPU 1632 rpm, Gehäuse 1147 rpm, GPU 3467 rpm.

Der Grafikkartenlüfter, der zu jedem PC-Start unüberhörbar ist, ist nicht lauter zu hören als im Normalbetrieb. Allerdings habe ich schon immer mit diesem Rechner Videos bearbeitet - ohne Probleme und ohne Lüfterrauschen.

Wie ich etwas weiter oben schon schrieb, ist das Video-Recodieren die Möglichkeit dieses Einfrieren zu reproduzieren. Ich habe es aber auch schon 3 ... 4 Mal erlebt, dass der PC auch bei einfacher Arbeit, es war nur der Internet Explorer mit zwei Registern geöffnet, ebenfalls einfror. Hier kündigte es sich aber an, denn der IE reagierte sehr langsam, öffnete Seiten nicht, hängte sich teilweise sogar auf, bis schliesslich das ganze System einfror.

Nero hatte mir zwischenzeitlich (ich dachte erst, es liegt nur an Nero) ein Analyse-Tool zugesandt, mit dem ich die Daten nach dem Absturz auslesen lassen sollte. Deren Ergebnis steht noch aus. Dem Computerfachhandel/-fachmann habe ich das ganze auch schon geschildert, allerdings konnte oder wollte er keine klare Aussage abgeben und will den Rechner nochmal durchprüfen. Das Netzteil wurde bereits durchgeprüft, es ist nicht fehlerhaft.

Meine Frage nun, was kann das sein? Ich habe an dem ganzen System bis auf die zusätzlichen Kingston-1GB-Riegel und die neuen Lüfter nichts ändern lassen. Das Board wurde bereits nach einem halben Jahr im Rahmen der Garantie wegen "hoch gegangener" Kondensatoren getauscht.

Kann mir jemand helfen? DANKE.

Edit: Habe Prime95 gestartet - es leif nur wenige Sekunden und das ganze System fror wieder ein. Welches netzteil verbaut ist, danach schaue ich heute noch.

Dieser Beitrag wurde von Ostseestern bearbeitet: 06. November 2010 - 14:29

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#2 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 08. November 2010 - 09:41

Lass mal MemTest86+ drüber laufen. Ich tippe auf die RAM Riegel.
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