WinFuture-Forum.de: Raid0 nicht bootfähig - WinFuture-Forum.de

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Raid0 nicht bootfähig (Titel geändert)


#1 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 03. November 2010 - 12:53

Ich habe eine WHS-Sicherung von einem Sytem mit einer (intel) SSD auf dem gleichen System, jetzt aber mit zwei HDDs im Raid0 gemacht. Bei der Widerherstellung musste ich die XP32-Raid-Treiber laden (wegen des WHS als ausführendes System), und dann lief auch alles soweit durch. Beim Neustart verlangt Win7 jetzt die Reparatur-Prozedur per DVD - klar, denn die Raid0-Treiber für W7 64 fehlen ja noch. Dort habe ich die Option, die Raid-Treiber einzuspielen. Sowohl das Raid-Array als auch die dort befindliche W7-Installation werden dann erkannt.

Die dann folgende Reparaturprozedur endet mit der Ansage, dass eine reparatur nicht möglich ist und protokolliert, dass auf die Festpatte nicht zugegriffen werden kann.

Versuche ich einen Normalstart, endet das beim booten von Windows in einm Bluescreen mit der Fehlermeldung letztlich gleichen Inhalts.

Und nun: im abgesicherten Modus passiert das gleiche!

Dieses System ist nicht so wichtig, ich könnte es problemlos neu installieren. Ich will jedoch wissen (für Fälle, in denen es ernst ist), wie ich in einem solchen Fall die korrekten Raid-Treiber unterbringen kann und das Sys wieder zum Starten bekomme.

Raidcontroller: AMD SB750, Stripped Array 2+0

Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 05. November 2010 - 15:35

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#2 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 03. November 2010 - 14:11

Sicher dass es am RAID liegt und nicht am Unterschied SSD<->HDD?
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#3 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 03. November 2010 - 14:29

Dahin geht meine Überlegung mittlerweile auch. Nur hab ich bei weitem nicht den Überblick, wie und wo man die Registry editieren müsste (z.B mit ner BartPE-CD), um irgendwelche ssd-spezifischen Aufrufe erst mal zu unterbinden und es dann vlt noch mal mit der Startreparatur zu versuchen.

PS: ich mach mal den Gegenversuch und stell das Sys auf einer einzelnen HDD wieder her. Wenns dann auch nicht tun will, liegts wohl an dem Thema SSD.
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#4 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 05. November 2010 - 14:40

Update:

Nachdem ich alle möglichen Kombinationen und Vorgehensweisen (erfolglos) ausprobiert habe, habe ich beschlossen, Windows nun doch einfach neu zu installieren. Ich dachte, SSD auf HDD /Raid zurückspielen funktioniert halt nicht.
Das Raid-Array ist sauber eingerichtet, rundum wirds brav erkannt, als bootable device an erster Stelle etc.

Aaaaber:

Jetzt sagt mir Win beim Installationsversuch, dass es auf dem Array nicht installieren will, weil der PC davon nicht booten könnte! Ich kann es bei der Installation nach Einspielung des Raid-Treibers aber sehen und auch partitionieren und formatieren.

Ergo habe ich a) die ganze Zeit im falschen Zusammenhang gesucht und b) das Problem, dass ich null Idee habe, warum der Rechner nicht von dem Raid booten kann. Hat jemand ne Idee?
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#5 Mitglied ist offline   egal8888 

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geschrieben 05. November 2010 - 14:46

Wie groß ist denn das Raid-Array?
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#6 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 05. November 2010 - 14:51

2*500GB, also 1TB. Es macht aber keinen Unterschied, wie gross ich die Systempartition mache. Das selbe Spiel.

Das Board ist Asus M3A79T Deluxe, die Platten sind zwei Samsung Spinpoint F3 500GB.

Eibgerichtet habe ich das Array über die SB, den zusätzlichen Marvellcontroller möchte ich eigentlich nicht nutzen.
Edit: der kann auch nur E-Sata und gar kein Raid, habs mit nem anderen Board verwechselt.

Vorher liefen beide Platten auch als Raid0 an einem anderen Board mit derselben SB völlig problemlos.

Edit: Ich hab noch mal nachgeschaut: es gibt keine Präferenzen bzgl der Ports. Die Platten hängen ohnehin in Port 1+2

Noch mal edit: ömmmm, ich bin wohl nicht allein - so'n shice. Ich werd mal lesen...


Update: die Googlelei hat auch nichts gebracht, aber: Ich habe jetzt nicht die die *inf des Raidtreibers angegeben, sondern die Win7-Installation selbst im Treiberordner, in dem auch noch die 'non-Raid'-Ahci-Treiber liegen, suchen lassen. Daraufhin sollte ich die Systempartition noch mal formatieren und Win legte brav mit der Installation los.

Ich habs dann abgebrochen und versuche es jetzt noch mal mit dem WHS-Backup.

Das DVD-Laufwerk habe ich zwischenzeitlich auf native IDE gesetzt, das kann mit AHCI eh nicht viel anfangen.

Kann es sein, das jetzt der eigentliche AHCI-Treiber plus Raid-Treiber installiert wurden, und es irgendwie daran liegt?

In 30 Min ist das Backup zurückgespielt und ich werde berichten.


Edit

Latürnich ist soweit alles beim alten. Also waren das zwei Probleme, das eine ist gelöst, das andere nicht.

Da Windows nach der Wiederherstellung zu booten versucht - der Ladebildschirm erscheint - und auch im abgesicherten Modus bis zu einem gewissen Punkt kommt, dann aber einen Rehler beim Zugriff auf das Raid ('ein Gerät') meldet, dachte ich mir, fix mal den Bootloader neu zu erstellen. Pah! Im Reparatursetup mit der Windows-DVD bekommt immer der Stick, auf dem die nötigen Treiber für das Raid liegen, den Buchstaben C und die Installation wird nach laden der Treiber auf F: erkannt.

Umpf.

Also habe ich jetzt mal eine BartPE-CD gestartet. Soweit das gleiche Spiel mit den Laufwerksbuchstaben. Interessant wirds aber bei dem Inhalt der Datei 'bootmgr' in der reservierten Partition:

(...) BOOTMGR image is corrupt.  The system cannot boot. BOOTMGR image is corrupt.  The system cannot boot.	
(...)
The Windows Boot Manager is incompatible with this system.
 No physical memory is available at the location required for the Windows Boot
Manager.  The system can not continue.
 BOOTMGR image is corrupt.  The system cannot boot. The file is possibly corrupt. The file header checksum does not match the computed checksum.
 Boot Parameters size (0x%lx) is too big(...)


Offensichtlich zerbröselt es den Bootmanager bei der Wiederherstellung von SSD auf HDD.

Jetzt überlege ich nur, wie ich das mit dem F als Laufwerkbuchstaben in den Griff bekommen soll, um den Bootmanager neu zu erstellen, schliesslich war die Installation unter C: :D

Abermals Edit:

Ich hab die Treiber nach einem neuem sauberen Backup über CD eingespielt. Jetzt bekommt die Systempartition den Buchstaben E: - auch ganz toll.

Mit Bart PE habe ich dann nochmal die oben genannte Datei angeschaut, gleicher Inhalt.

Frage:

Bevor ich jetzt abermals versuche, den Bootmanager neu herzustellen: wie bekomme ich die Reparaturkonsole dazu, das Laufwerk C: zu nennen? und warum überhaupt, wird ein als C: installiertes Laufwerk als e; f oder sonstwas eingehängt?

PS: ich geh ma gucken, wie ich mit Konsole Laufwerksbuchstane ändere . man, hacke und scheibenhonig auch - ich hasse Befehlszeilen

Und noch ein edit: hier: http://www.administrator.de/article/detail...t.php?nr=124774 hat jemand dieses Laufwerksbuchstabenproblem very tricky ausgebremst. Ich bin jetzt jedenfalls froh, dass ich nicht blöd, sondern nur genauso doof wie viele andere bin.


Neues Update 06.11.:

Ich komm der Chose so langsam auf den Trichter. Nach der teiberinstallation wird zwar die vorhandenen Installation erkannt, abder nicht als Systempartition bzw bootfähig. Deshalb gibts auch kein C: dafür. Obwohl das für Systempartitionen eigentlich nicht geht, habe ich jetzt in der Konsole den Laufwerksbuchstaben auf C geändert - es geht halt doch, weil PE der Meinung ist, das es nicht die Sys-Part. sei :D

Die Fehlerbehebung unter PE erkennt dann auch treffend, dass und was nicht zusammen geht, stellt aber fest und protokolliert es brav, dass sie Startpartition C sein sollte und das da auch das OS installiert ist. Die Reparaturvorschähe sehen ein Neuschreiben des MBR und Bootmgr und noch n bissl was anderes vor.

Nachdem ich gestern beim Versuch den Bootmgr anzupassen nur Fehlermeldungen produziert habe, lasse ich jetzt die automatische Startreparatur laufen - nachdem die Partition auf C: umbenannt wurde.

Nur: Die läuft jetzt schon seit fast 45 min... :veryangry:

Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 06. November 2010 - 14:27

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