WinFuture-Forum.de: Laptop bei Ebay Kleinanzeigen - Käufer ist Betrüger - WinFuture-Forum.de

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Laptop bei Ebay Kleinanzeigen - Käufer ist Betrüger


#1 Mitglied ist offline   ps915 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 16:29

Hallo,

ich bin etwas verwirrt, ich habe einen Laptop bei Ebay Kleinanzeigen inseriert. Der Laptop ist grade mal 170 Euro wert, und ich habe promt nach erstellen der Anzeige eine in sehr schlechtem Deutsch (Google Translate lässt grüßen) verfasste Anfrage bekommen. Dort werde ich angefleht den Preis für den Versan nach England zu nennen. Ich habe mir einen Scherz erlaubt und einfach mal 200 Euro gesagt. Doch nun kam diese Email:

Zitat

Hallo,

Vielen Dank für die Nachricht wird Ich mag euch, die bereit sind zu kaufen und zu bezahlen für diesen Artikel bin informieren, so werde Sie bezahlen 220.00EUR einschließlich der Versandkosten und kaufe den Gegenstand für meinen Mandanten so ist hier die Lieferadresse unten durch Post:

Name:Tomi William
Address:5,liverpool rd,
City:portsmouth
Zip Code:p01 5dy
Country:United Kingdom

Also bitte senden Sie mir Ihre Zahlungsinformationen per Banküberweisung unter:

Kontoinhaber:
Kontonummer:
Name der Bank:


Also schicken Sie mir, dass für die Zahlung. Und wenn Sie ein PayPal-Konto bitte senden Sie mir ein PayPal Geld anfordern:

Ihr Name:
PayPal E-Mail Adresse:

Bitte senden Sie mir Ihre Zahlungsdaten.

Dank.


Ich frage mich nun grade wie die mir das Geld aus der Tasche ziehen wollen, wenn ich denen nur meine Kontonummer und BLZ sage. Abheben können Sie nichts, und wenn die wirklich 220 Euro zählen wollen, wovon ich nicht ausgehe, schicke ich den Laptop gerne in jedes Land der Welt! :unsure:

Bei PayPal kenne ich mich zu schlecht aus, werde denen nicht meine Adresse geben. Aber was die mit meiner Kontonummer anfangen wollen ist mir Schleierhaft!

Gruß,
Toaster

Dieser Beitrag wurde von Toasterfraktion bearbeitet: 26. Oktober 2010 - 15:24


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#2 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 16:35

Ganz ehrlich? Erspar Dir von Anfang an den Sch**ß. Das ist doch die gleiche Masche wie Nigeria und Co. - lass sie Finger davon. Und das scheint kein Betrüger zu sein - das ist ein Betrüger! So oft wie er um irgendwelche Bankdaten fragt und bettelt. Einfach löschen die Mails!

Du kannst ja auch gerne 500€ für'n Ölofen nach Russland schicken, damit die arme Frau dort nicht erfriert ...

FINGER WEG!

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 21. Oktober 2010 - 16:37


#3 Mitglied ist offline   ps915 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 16:39

Aber ich habe den Laptop doch inseriert, ich bin hier derjeniger der das Geld bekommt.

#4 Mitglied ist offline   jigsaw 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 16:41

Schau mal hier

#5 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 16:44

Beitrag anzeigenZitat (Toasterfraktion: 21.10.2010, 17:39)

Aber ich habe den Laptop doch inseriert, ich bin hier derjeniger der das Geld bekommt.
Schalte Verstand und vor allem Vernuft ein - mehr fällt mir dazu nicht ein. Wenn das Geld weg, kannst Du ja sinnlos Klage gegen Unbekannt führen, der in einem anderem Rechtssystem lebt und an den man nicht rankommt. Nimm' lieber ehrliche, deutsche 170€ und gut ist.

Ich hab' mit zwei Händlern bei eBay schon Müll gekauft bei nicht deutsch-klingenden Namen.

#6 Mitglied ist offline   ps915 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 16:45

Mir ist das schion klar, dass es Ein Betrüger ist. Ich wusste nur nicht dass man auch als Käufer betrügen kann.

Dieser Beitrag wurde von Toasterfraktion bearbeitet: 21. Oktober 2010 - 16:46


#7 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 17:04

Er soll Dir die Kohle per PayPal überweisen, Versand erfolgt nach Geldeingang und fertig ist. Wenn Du jetzt noch als Internationales Paket (16,00€) per DHL versendest bist Du auf der sicheren Seite. Wenn er eine dieser Bedingungen nicht einhalten will steigst Du aus.

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#8 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 18:10

Per Paypal besser nicht, denn der Käuferschutz ist wirklich nur ein Käuferschutz, und kein Verkäuferschutz. Sprich, du erhältst die Überweisung auf dein Paypalkonto, schickst die Ware los, der Käufer zieht das Geld zurück und du bist Ware und Geld los.
Die einzige sinnvolle Möglichkeit: Rede mit deiner Bank dass sie dir kurzzeitig ein Treuhänderkonto geben, lass dir das Geld überweisen, schick das Gerät los wenn das Geld da ist und lass anschliessend das Konto von der Bank wieder löschen. Kostet zwar Bankgebühren, dafür musst du aber wenigstens deine Kontonummer nicht preisgeben.

#9 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 18:17

Man kann das Geld nicht einfach zurückziehen. Und der Käuferschutz zieht nur wenn wenn der Verkäufer nicht Nachweisbar versendet. Deswegen habe ich geschrieben als Paket, hier muss der Käufer den Empfang bestätigen. Da er bei Privatgeschäften kein Rückgaberecht hat (im übrigen ein EU Recht was auch in UK gilt) ist er auch da auf der sicheren Seite.
Da der Käufer aber bereits darauf abzielt zu betrügen und die PayPal Zahlung offen lässt (noch nicht abgeschlossen) ist hier jedwede Diskussion eigentlich überflüssig. Ich selber habe vor einer Woche was bei ebay verkauft wo die Bezahlung noch offen ist (5€ :unsure: ) hier warte ich nur auf die negative weil der Versand so spät erfolgte...

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#10 Mitglied ist offline   ps915 

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geschrieben 21. Oktober 2010 - 18:35

Ich habe mal getestet:

Email an den Käufer:

Zitat

Bitte überweisen Sie das Geld an folgendes Konto:

220,- €

Kontoinhaber: Max Mustermann
Kontonummer: 321589
Bankleitzahl: 24155115468
Name der Bank: Erfundene Bank Deutschland

Alles erfundene Daten

Antwort von der "Bank of England" ([email protected])
Angehängtes Bild: Unbenannt.png

officeemail.net ist wohl ein Wegwerf Email Service

Dieser Beitrag wurde von Toasterfraktion bearbeitet: 21. Oktober 2010 - 18:38


#11 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 22. Oktober 2010 - 06:41

Kontaktiere mal bitte jemanden von hier, erkläre ihm den Sachverhalt und lass ihm ggf. den Schriftverkehr zukommen.
Vielleicht haben die ja Lust was dagegen zu uternehmen, um weitere Personen von Schaden fernzuhalten.

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