WinFuture-Forum.de: Chromium Vom Usb-stick Booten - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Andere Betriebssysteme
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Chromium Vom Usb-stick Booten


#1 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 21. Juni 2010 - 13:33

Hi,

hab mir eben einen fertigen build von Chromium OS zugelegt.
Allerdings ist das eine fertige *.vdmk datei für VMWare.
Jetzt wollt ich fragen ob es möglich ist das System auf einen USB-Stick zu kopieren und von dort aus bootfähig für meinen PC zu machen.
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#2 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 21. Juni 2010 - 15:04

Auf einen USB Stick hab ich noch keine VMware Machine kopiert aber auf HD schon mehrmals.
Dazu muss die virtuelle Platte im raw Format vorliegen, sprich eine Datei mit fester Grösse.
Danach Linux booten (geht auch mit Live-CD) und folgendes eingeben:
dd if=meinOS.vmdk of=/dev/sda bs=1M
meinOS.vmdk ist die virtuelle Platte und /dev/sda ist meine echte Platte die genau so gross, oder wie in meinem Fall grösser, als die virtuelle Platte sein muss
Wenn die Platte grösser ist kann man mit einem Partitonsprogramm in dem ungenutzen Platz z.B. eine Datenpartition erstellen.
Beim ersten Boot dann die Treiber (VGA, LAN) anpassen, mit ein wenig Glück findet er die sogar selbst ohne das du Hand anlegen musst. Damit hättest du dein virtuelles OS auf realer Hardware, allerdings noch auf HD.
Für eine bestehende Linux Installation auf USB-Stick zu verlagern gibt es bestimmt das ein oder andere how-to im Netz.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 21. Juni 2010 - 15:08

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#3 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 21. Juni 2010 - 15:35

Danke Django2,
werds mal heute abend ausprobieren. (bin grad im prüfungsstress^^)
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#4 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 14:50

Also ich habe es jetzt mit einer Linux-Live-CD versucht aber ohne Erfolg.
Nachdem ich den befehl eingetippt habe, kommt die Meldung dass der Stick kein zulässiges Ziel ist da es ein "Ordner" und keine Festplatte ist.
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#5 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 14:57

hast du /dev/sda bzw. /dev/sdb oder /dev/sda1 bzw. /dev/sdb1 genommen?
Du musst die Gerätebezeichnung ohne Zahl nehmen , sprich die Platte und nicht die Partition.
Das klappt eigentlich nur mit HDs, ich glaub kaum das wenn du das virtuelle OS direkt auf einen USB Stick imagen tust, das es dann booten wird.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 22. Juni 2010 - 14:57

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#6 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 15:39

hab eingetippt:

sudo dd if=chrome.vmdk of=/media/intenso bs=1M

weil der Stick ein Intenso ist und der Pfad dahin führt. Ich wollte Chrome nicht unbedingt auf der Festplatte entpacken entpacken weil ich schon 350 von den 500gb belegt hab. daher würde formatieren nicht in Frage kommen und von Partitionierungen mit vollen Festplatten habe ich nur schlechtes gehört/gelesen.
Aber so wies aussieht wirds wohl nur auf eine Festplatte gehen.
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#7 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 15:46

/media/intenso ist der mount Pfad, das kann so nicht gehen.
es muss /dev/sdx sein (x= a, b, c, d, usw...)
Kriegt man ganz leicht raus mit:
fdisk -l

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 22. Juni 2010 - 15:47

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#8 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 16:00

Versteh ich nicht ganz ;)
Sagen wir ich will das system auf /dev/sdb bringen
Sollte die *.vmdk sich dann auch auf /dev/sdb befinden?
Und macht es was aus wenn die /dev/sdb schon 60% belegt ist. (Platz wäre noch massig da).

Aja und nochwas. Wenn ich in Linux auf /dev/sdb zugrifen will mit dem Dateimanager sagt er mir dass er die Platte nicht mounten kann (ein Fehler von wegen 999 oder sowas).
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#9 Mitglied ist offline   gl4di4t0r 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 16:04

Vielleicht ist dir das hier eine Hilfe:
http://de.wikipedia....er%C3%A4tedatei

Aber ich rate dir zur Vorsicht. Mit den oben angegebenen Befehlen kannst du dir ganz schnell deine Daten auf den Platten vernichten!

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#10 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 16:05

Zitat

Sagen wir ich will das system auf /dev/sdb bringen
Sollte die *.vmdk sich dann auch auf /dev/sdb befinden?

Die Datei welche du auf eine Platte imagen tust kann logischerweise nicht auf der selben Platte sein, du musst sie an einem anderen Ort abspeichern.

Zitat

Und macht es was aus wenn die /dev/sdb schon 60% belegt ist. (Platz wäre noch massig da).

Sobald du die Platte imagen tust schreibt er dir ein neuer MBR, erstellt eine neue Partition und lässt nur den Rest der Platte frei weil die warscheinlich grösser als deine virtuelle Platte ist. Auf gut deutsch: alles ist dann weg.

Zitat

Aja und nochwas. Wenn ich in Linux auf /dev/sdb zugrifen will mit dem Dateimanager sagt er mir dass er die Platte nicht mounten kann (ein Fehler von wegen 999 oder sowas).

Normal, denn du greifst auf das Laufwerk zu und nicht auf den Mount Pfad, die Platte sollte nicht gemountet sein wenn du die dd Aktion machst.

EDIT: gl4di4t0r hat recht, ein falscher Befehl und der Inhalt deiner Hauptplatte wandert in Daten-Nirwana
Klemm besser alles andere ab, das ist sicherer ;)
EDIT2: /dev/sdb sollte eine interne HD sein und keine USB-HD
EDIT3: die virtuelle Platte muss im raw Format vorliegen, sprich eine Datei mit fester Grösse sonst kann es nicht gehen. Als Standard nutzt VMware .vmdk Dateien die mit dem virtuellen OS wachsen, die kann man nicht imagen. Das muss man umstellen damit es funzt.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 22. Juni 2010 - 16:20

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#11 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 16:29

Naja, also hat sich für mich das ganze somit erledigt bis ich nicht eine leere Festplatte hab.
Danke Leute.
Hier den Link fals das mal doch jemand ausprobieren will:
http://blog.kasoki.net/?p=29
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#12 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 16:32

Nach dem Screenshot in dem Blog zu urteilen ist das eine .vmdk die mit dem OS wächst, also müsste man die eh erst mit dem vdiskmanager der in VMware Workstation enthalten ist ändern. Sofern das klappt, an sonsten neu erstellen.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 22. Juni 2010 - 16:33

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#13 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 22. Juni 2010 - 18:45

Wusstest du das ein USB-Stick Image gibt?
http://chromeos-blog...b.2010-04-29.7z
Damit brauchst du nicht den Umweg über das VMware Image gehen. Das Image wird mit dd, genau wie im Thread schon beschrieben, auf den USB Stick kopiert.
Linux: dd if=chromeos-blog.com.img of=/dev/sdb bs=1M
Windows: dd if=chromeos-blog.com.img of=\\.\f: bs=1M
Oder, wer es sich einfach machen will, mit ner GUI: https://launchpad.ne...32-image-writer

Ich habs gerade ausprobiert, funzt.
Nur bootet es nicht bei jedem PC, bei einem Lenovo T500 bootet es, bei einem Fujitsu Siemens E5905 bootet es nicht obwohl der PC eigentlich von USB booten kann.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 22. Juni 2010 - 18:47

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#14 Mitglied ist offline   AlyxO 

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geschrieben 24. Juni 2010 - 12:03

Ich habs mal auf 2 Rechnern mit der gui ausprobiert, aber ging nicht.
Sagen beide sie finden kein system zum booten auf dem Stick.
Muss ich da vielleicht noch was beachten beim Program?
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#15 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 24. Juni 2010 - 13:48

Äh, ist zwar ne blöde Frage aber hast du das teil wenigstens entpackt? Es ist ein 7zip Archiv ;-)
Die entpackte 1,5 GB datei lässt sich problemlos auf einen USB Stick imagen, auch mit der win32-image-writer Software statt dd.
Was die Hardware Erkennung von Chrome-OS angeht, die ist miserabel obwohl alle aufgeführete Rechner andere Betriebssysteme problemlos von USB booten können. Von 4 rechner lief es nur auf einem, von Linux bin ich eine bessere Hardware Erkennung gewohnt.

Lenovo T500: geht
Fujitsu Siemens E5905: bleibt noch im BIOS Screen hängen.
Fujitsu Siemens Esprimo 5615: bootet aber bleibt bei der ersten Zeile hängen
AMD Selbstbau PC: bootet aber bleibt bei der ersten Zeile hängen

Ausgerechnet bei dem Notebook bei dem ich es am wenigsten erwartet hätte funzt es, bei allen anderen nicht.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 24. Juni 2010 - 13:49

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