[Prinzwalium]

Hallo,
ich bin gerade auf der Suche nach einer günstigen Lösung eine oder mehrere Festplatten ins Netzwerk einzubinden, vor allem für Datenaustausch. Dabei bin ich darauf gestossen:

Netgear ReadyNAS 2100

Kann ich das Ding dann einfach ans Netzwerk anschließen und auf die Festplatten zugreifen oder brauche ich da noch etwas?
Ein Bekannter hat mir auch schon von einfachen Adaptern erzählt an die man USB-Platten anschließen kann. Bei denen kann ich mir aber kaum vorstellen, dass eine ordentlliche Bandbreite bei raus kommt.

[prunkster]

kann leider nur wiedergeben, was ich aus den spezifikationen herauslese, aber das ding bietet ja 2x gbit lan ports und dateifreigaben z.b. via cifs/smb. somit sollte es möglich sein, die festplatten freizugeben und dementsprechend z.b. direkt via explorer auf die netzwerkfreigabe zuzugreifen...

wie gesagt, keine 100% garantie, vllt. hat wer das ding (schon mal) in benutzung (gehabt) ?...

[grünel]

Zitat (Prinzwalium: 10.06.2010, 22:01)

Hallo,
ich bin gerade auf der Suche nach einer günstigen Lösung eine oder mehrere Festplatten ins Netzwerk einzubinden, vor allem für Datenaustausch. Dabei bin ich darauf gestossen:

Netgear ReadyNAS 2100

Kann ich das Ding dann einfach ans Netzwerk anschließen und auf die Festplatten zugreifen oder brauche ich da noch etwas?
Ein Bekannter hat mir auch schon von einfachen Adaptern erzählt an die man USB-Platten anschließen kann. Bei denen kann ich mir aber kaum vorstellen, dass eine ordentlliche Bandbreite bei raus kommt.

Du weißt, dass es sich bei dem verlinkten Produkt um eine Lösung für 19"-Serverschränke handelt? Aber prinzipiell funktioniert das so, ja. Du schließt das Teil ans Netz an, und da läuft eben ein Samba-Server drauf, auf den du mit der Windows-Dateifreigabe zugreifen kannst.

Ich empfehle mal hier zu gucken:
http://www.heise.de/...ich/?cat=hdxnas

Die Qualitätsunterschiede bei NAS sind riesig, die Geräte von QNAP kann ich empfehlen. Mit anderen Herstellern habe ich keine Erfahrungen. Bei billigen Geräten sind die Datenübertragungsraten oft unterirdisch.

Dieser Beitrag wurde von grünel bearbeitet: 10. Juni 2010 - 22:22

[Nemo_G]

Zitat (grünel: 10.06.2010, 23:21)

... Bei billigen Geräten sind die Datenübertragungsraten oft unterirdisch.

Das ist auch eine Frage des verwendeten Prozessors. Am besten mal nach Testberichten googeln.
Manche Router (AVM Fritzboxen) bieten häufig auch gewisse Printserver-Funktionalitäten, leiden aber häufig an dem Problem. Zudem kommt manchmal die Einschränkung, dass nur jeweils EIN Rechner mit spezieller Treibersoftware auf die Daten zugreifen kann.
Insofern sind die Ratschläge meines Vorposters schon i.O.