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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Usb-gerät Hängt Sich Auf


#1 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 22. März 2010 - 17:54

Hallo erstmal,

heute mal wieder aus der Reihe merkwürdige Hardware,
beim Shopping vergangenen Freitag habe ich mir mal so ein Kombigerät
für einen 3½ Zoll Einschub mitgekauft.
Ist von TEAC und vereinigt ein Diskettenlaufwerk
was zur Windowsinstallation benötigt wird
und Kartenleser für CF I, CF II, MD, SD, MMC, SM, MS und MS PRO
in einem 3½ Gehäuse. Finde so was ja praktisch, weil ich den andern 3½ Zoll Einschub
bereits für SSD Einschubvorrichtungen verwende:
http://www.snogard.d...d=FD144TEACMBL2

Nur hat sich das flammneue Dingens gestern aufgehangen.
Kennt man ja, macht so USB-Kram schon mal.
Die Kartenleser werden über USB angeschlossen
auf den internen Mainboard USB Anschlüssen.
Das Floppy davon unabhängig über das übliche Floppykabel.

Jetzt wird's aber erst so richtig merkwürdig:
nach einem reboot blieben alle Kartenleser weiterhin nicht mehr ansprechbar.
Heute ist mir dann aufgefallen, das bereits vor dem starten der Kiste
eine Leuchtdiode, die den Betrieb der Kartenleser anzeigt, bereits bei
noch ausgeschalteter Kiste leuchtete.
Erst das trennen von der Stromversorgung und einige Minuten abwarten
ließen die Leuchdiode erlöschen und danach funktioniert auch der
Kartenleser wieder.

Mir scheint's als würden die Hersteller ihre Hardware aber auch mit immer heißerer Nadel zusammenstricken.
Also von TEAC hätte ich mir mehr erwartet.
Da senkt TEAC das Spielchen auf ein neues Level,
anstatt "nur" Reboot muss es nun auch noch Stromkabel ziehen und abwarten sein.
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#2 Mitglied ist offline   X2-3800 

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geschrieben 22. März 2010 - 19:31

Hmmm, das Gerät wird nach dem Ausschalten weiterhin mit Strom aus dem USB versorgt. Das ist bei meinem Mainboard auch so ähnlich. Wenn ich da einen Ipod anstecke passiert erstmal nix, wenn ich den Rechner einschalte fängt er an den Akku aufzuladen und wenn ich den Rechner abschalte bleibt das Aufladen weiterhin aktiv.
Logisch, wenn man ihn ganz vom Netzt trennt (stecker ziehen) dann ist auch der Strom vom USB unterbrochen.

Es scheint so als würde das Mainboard im abgeschalteten Zustand nur die USB Steckplätze weiterhin mit Strom versorgen, an die einmal bei eingeschalteten Zustand etwas angesteckt war.
Ich weis ist ein bissel kompliziert formuliert.

Ich habe ein ähnliches Problem mit einem kapazitiven Lautsstärkeregler, der funktioniert nach einem neustart auch nicht richtig.
Ich muss ihn erst vom USB abstecken und wider anstecken damit er funktioniert, was bei dir etwas schwer geht da das Gerät eingebaut ist.

Die Lösung wäre Die Weiterversorgung der USB Geräte im abgeschaltenen Zustand zu unterbinden.
Dadurch würde das Gerät vollständig zurück gesetzt sobald man den Rechner ausschaltet.
Leider gibts dafür keine Option in meinem BIOS. Früher ging das mal per Steckbrücken auf einem meiner Mainboards. :-(
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#3 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 22. März 2010 - 21:36

Beitrag anzeigenZitat (X2-3800: 22.03.2010, 19:31)

Die Lösung wäre Die Weiterversorgung der USB Geräte im abgeschaltenen Zustand zu unterbinden.


Ich habe schon über das reinlöten eines Kill-Schalters nachgedacht,
bisher sieht die Statistik so aus: einmal Kartenleser benutzen, einmal aufhängen,
das setzt doch schon mal eine eindeutige Qualtiätsduftmarke, wie ich finde. :)

Nun ja, das Netzteil hat auch einen Schalter, um es vom Stromnetz zu trennen,
ich werde dann wohl doch erst mal keinen Kill-Schalter in die Kabel zum Kartenleser reinlöten.
Werde den Kartenleser aber mal unter genauer Bobachtung halten,
wenn das Ding bei Nichtbenutzung etwa das System nachteilig beinflussen sollte,
dann muss es weichen. Das OS schaltet aber bei USB-Zickereien normalerweise einfach
das Subsystem ab und rennt unbeirrt weiter, war jedenfalls gestern so.
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