Hallo,
neuerdings bekomme ich beim Startvorgang eines Vista-Rechners (SP2) einen Bluescreen, sei es beim Versuch normal zu über die Festplatte zu starten, oder über die VistaDVD um das System zu reparieren.
Auch über die "erweiterten Startoptionen" erhalte ich einen BlueScreen.
Es besteht anscheinend folgendes Problem:
STOP:C0000221 unknown Hard Error\systemRoot\system32\ntd.dll
Bei den Lösungsvorschlägen steht ich solle eine neue Kopie der beschädigten Datei installieren, in diesem Fall die ntd.dll.
Doch wie könnte ich das anstellen, wo ich momentan doch nicht von CD starten kann.
Alle Fehlerbeschreibungen die ich gefunden habe beziehen sich auf ältere Windows Versionen, meist XP, oder älter.
Bin echt ratlos!
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Bluescreen Beim Startvorgang
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#2
geschrieben 14. März 2010 - 16:21
Wenn Du von DVD aus startest und es erscheint der selbe Fehler, dann ist da ein Hardwareproblem wahrscheinlicher. Dass die selbe Datei auch auf der DVD beschädigt ist, ist da eher unwahrscheinlich. Tippe da so mehr auf ein RAM Problem. Eventuell man den Speicher mit Memtest86 überprüfen lassen.
Aber was steht denn bei Dir genau im BSOD? Ist das genau das, was dort im Artikel steht oder eventuell doch etwas anders?
Aber was steht denn bei Dir genau im BSOD? Ist das genau das, was dort im Artikel steht oder eventuell doch etwas anders?
Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 14. März 2010 - 16:22
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#3
geschrieben 14. März 2010 - 16:30
#4
geschrieben 15. März 2010 - 18:34
Die Fehlerbezeichnung erhielt ich eigentlich nur beim Versuch von DVD zu starten. Auf allen anderen Wegen kam und ging der Bluescreen so schnell, dass ich kaum was sehen konnte, jedenfalls nichts konkretes, sondern nur das Windows heruntergefahren werden muss, um den PC zu schützen etc...
Momentan läuft der RAM-Test mit Memtest86 - danke schon mal für den Tipp.
Momentan läuft der RAM-Test mit Memtest86 - danke schon mal für den Tipp.
#5
geschrieben 15. März 2010 - 20:36
Memtest hat den Verdacht bestätigt. So wie ich das auf der Mentest-Seite verstanden habe, kann das Programm aber nicht eingrenzen, welcher Speicherriegel das Problem verursacht. Daher habe ich von den 4 verbauten RAM-Speichern zwei ältere, baugleiche ausgebaut und nun startet der PC wieder, d.h. Windows bootet ordnungsgemäß.
Kann ich nun davon ausgehen, dass von den ausgebauten einer oder beide irreparabel beschädigt sind und sie nicht durch eine Software wieder funktionsfähig gemacht werden können?
MfG.
Kann ich nun davon ausgehen, dass von den ausgebauten einer oder beide irreparabel beschädigt sind und sie nicht durch eine Software wieder funktionsfähig gemacht werden können?
MfG.
#6
geschrieben 15. März 2010 - 21:06
Da kann man nix per software machen, dazu müsste das BIOS selbst die entsprechenden Speicherzellen erkennen und sperren. Schmeiß die Dinger raus und fertig, im übrigen ists ehh problematisch unterschiedliche Module zu verbauen, da dabei oftmals Speicherbausteine verschiedener Hersteller gemischt werden.
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