Welches Format für video-archiv mit speicherlimit
#1
geschrieben 09. März 2010 - 18:19
Ich habe mir einen Online-Speicherplatz gemietet. Dieser hat 500GB Platz frei. Jetzt möchte ich darauf alle Bilder und Videos die ich habe speichern. Bilder ist erstmal kein Problem, denn die sind ja nicht sonderlich groß unterm Strich. Problematisch wird es jedoch mit den Videos. Unkomprimiert im DV-Format sind die einfach zu groß. Jetzt möchte ich aber auch nicht unbedingt Qualitätsverlust noch haben. Einige sind eh mit Digicam aufgenommen und daher eh nur minder Qualitativ, andere sind mit DV-Cam aufgenommen aber eben zu groß im reinen Zustand (teilweise 30Gbyte pro Video).
Preisfrage: Wie kann ich die Videos komprimieren, OHNE einen für das Auge sichtbaren (oder nur MINIMAL sichtbaren) Qualitätsverlust zu haben?
Welches Format/Codec ist hier zu empfehlen? Welches ist ggf. noch recht weit verbreitet?
Danke & Gruß
XD
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#2
geschrieben 09. März 2010 - 19:48
du könntest die videos mit winzip/ winrar oder sonst einem packer in mehrere dateien splitten. dann kannst du diese einzeln hochladen. um das video komplett ansehen zu können benötigst du natürlich alle einzeldateien.
#3
geschrieben 09. März 2010 - 19:53
--
Hab ich die Preisfrage gewonnen?
#4
geschrieben 09. März 2010 - 20:07
Es gibt verschiedene fertige Profile für Bitrate usw. welchen du dich bedienen kannst. Dann ist nur noch die Frage in welchen Container du es packen willst. MP4 oder MKV empfehlen sich da. Du kannst damit z.B. Kapitel erstellen usw.
#5
geschrieben 09. März 2010 - 20:16
ich würde auch auf das aktuelle h264 gehen. ist dann noch die frage, ob du dieses zum beispiel am dvd-player abspielen kannst.
#6
geschrieben 09. März 2010 - 20:17
Audio: Flac, OggVorbis
Dieser Beitrag wurde von Zero-11 bearbeitet: 09. März 2010 - 20:17
MBTI: INTJ
Ni Te Fi Se
Sozionik:
(Ni)(Te)Intuitive Logical Introvert (ILI)
Enneagram Typ 6w5
HSP Hochsensibel (Hight Sensitive Person)
#7
geschrieben 09. März 2010 - 21:56
#8
geschrieben 09. März 2010 - 22:03
um nur zwei zu nennen
http://www.mediacoderhq.com/
und
http://www.xmedia-recode.de/
beide kostenlos.
#9
geschrieben 09. März 2010 - 22:23
Du kannst das Programm 30 Tage als kostenlose Testversion laufen lassen...
"Himmlische Ruhe und tödliche Stille haben dieselbe Phonzahl."
My Music
#10
geschrieben 09. März 2010 - 22:37
Zitat (Zero-11: 09.03.2010, 20:17)
Würde ich nicht machen. Warum? Da die Videos mit einer DV aufgenommen wurden wird auch nur der dort verbaute Japaner verwendet worden sein - ergo mit eher mittelmäßiger bis schlechter Qualität. Hier reicht es also vollkommen aus den Ton mit mp3 oder acc zu komprimieren.
Das Bild dann wie schon vorgeschlagen mit dem x264-Codec komprimieren. Als Videocontainer würde ich mp4 oder mkv nehmen. Sollte es da aber evtl. Kompatibilitätsprobleme mit älterer Software oder sonstigen Abspielmöglichkeiten geben welche den mp4- oder mkv-Container nicht lesen können musst du wohl zwangsweise auf avi umsteigen. Um zu gucken wie weit du dein Video komprimieren kannst ohne das dir optisch direkt eine Verschlechterung ins Auge springt kannst du ja erst mal einen 5 Minuten-Ausschnitt nehmen und damit rumspielen bis du einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Komprimierung gefunden hast. Danach kannste dann das komplette Video mit der vorher getesteten Einstellungen verkleinern.
edit:
Ähm, bevor Fragen aufkommen: Japaner nennt sich das Mikrofon welches in einer Videokamera verbaut wird.
Dieser Beitrag wurde von Levellord bearbeitet: 09. März 2010 - 22:40
#11
geschrieben 09. März 2010 - 22:44
@ Levellord
MP3 ist veraltet und der MP4 Container nimmt nur AAC Tonspuren auf.
Modernere Codecs sind natürlich auch besser bei niedrigeren Bitraten, naja so oder so sollte der Threadersteller mal die Daten der Originale rausrücken (mit Mediainfo).
Schätze die Tonspur liegt in AC3 oder PCM vor
Dieser Beitrag wurde von Zero-11 bearbeitet: 09. März 2010 - 22:49
MBTI: INTJ
Ni Te Fi Se
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(Ni)(Te)Intuitive Logical Introvert (ILI)
Enneagram Typ 6w5
HSP Hochsensibel (Hight Sensitive Person)
#12
geschrieben 09. März 2010 - 23:57
Zitat (Zero-11: 09.03.2010, 22:44)
Kann soweit ich weiß nur DVD-Material (sprich den Inhalt des VIDEO_TS-Ordners) als Quelle nehmen. 100% bin ich mir da aber nicht.
Zitat (Zero-11: 09.03.2010, 22:44)
Und deshalb natürlich völlig unbrauchbar...
Zitat (Zero-11: 09.03.2010, 22:44)
Seit wann? OK, mit aktuellen Versionen von Handbrake kann ich nur aac nehmen (bei auswahl von mp4 versteht sich), allerdings konnte ich mit älteren Versionen (0.9.2 abwärts) definitiv auch mp3 als Audiocodec für mp4 nehmen.
Zitat (Zero-11: 09.03.2010, 22:44)
Mag sein. Aber nur weil der Ton unkomprimiert vorliegt sagt das noch nichts über die Qualität aus. Und bei DV-Camcordern ist die Qualität der verbauten Mikrofone nun mal bescheiden. Ich muss schon mindestens in den Semi-Professionellen Bereich gehen (Sony PDW-150 aufwärts) um halbwegs akzeptablen Ton über das verbaute Atmo-Mikro zu bekommen.
Bei alledem gehe ich natürlich von einer Kamera aus welche bei Saturn/Media-Markt/Pro-Markt etc gekauft wurde bzw bei einem Online-Händler wie Amazon. Sollte es sich nicht um eine Kamera handeln welche im dortigem Repertoire zu finden wäre würde ich meine Meinung evtl. nochmal überdenken. Soweit das aber nicht geschehen ist bleibe ich der Meinung das der Ton ohne nennenswerten Qualitätsverlust als mp3 oder aac komprimiert werden kann - selbst wenn ich nur mäßige Qualität nehme (192kbit). Verlustfreie Codierungen wie sie mir Flac bietet nehmen einfach zuviel Speicherplatz weg.
#13
geschrieben 10. März 2010 - 00:01
also es wird wohl xvid mit mp3 werden^^
#14
geschrieben 10. März 2010 - 13:11
Zitat (XDestroy: 09.03.2010, 19:19)
Das DV Format ist bereits komprimiert
Zitat
Nich per se. Die Profile beschreiben lediglich, welche Features man nutzen kann, aber heißt nicht, das man auch alle nutzen muss.
Zitat
X264 ist ein Programm
Zitat
Also ich würde auch zu H.264 und AAC(+) raten.
Für so ein Projekt würde ich auf jedenfall die "Qualitätsbasierende-Methode" beim x264 Encoder wählen. Damit brauchst du nur einmal entscheiden, welche Qualität für dich "ausreichend" ist, und der Encoder setzt dann automatisch für jedes Video die Bitrate. Somit hast du zwar bei jedem Video eine leicht andere Bitrate, du hast aber immer mind. deine gewählte Qualität.
#15
geschrieben 10. März 2010 - 14:01
das problem mit h264 und aac+ ist, dass ich weder weiß wo man es bekommt, noch wie man es benutzt. mit xvid wesentlich leichter!!