Win7 Ohne Cd Auf Netbook Installieren Lenovo X100e mit Win7Pro-Lizens sauber selbst aufsetzen.
#1
geschrieben 07. Februar 2010 - 20:30
ich bekomme bald für die Arbeit einen Lenovo X100e W7P inkl.
Windows7 Professional. Allerdings wird nicht eine einzige CD mitgeliefert.
Ein Laufwerk hat das gute Stück ja auch nicht. Allerdings würde ich Win7
gern auf einer sauber partitionierten (schnelle 64GB fürs System und die
restlichen 186GB für Daten) Festplatte oder SSD ohne die ganzen
vorinstallierten Programme aufsetzen. Ich habe keine Lust 2 Minuten
statt 30 Sekunden beim Hochfahren zu warten, wegen Programmen,
die ich nicht benötige.
Wie stelle ich das nur an?
Danke
Der Spinner
Anzeige
#2
geschrieben 07. Februar 2010 - 20:33
#3
geschrieben 07. Februar 2010 - 20:41
#4
geschrieben 07. Februar 2010 - 20:43
Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 07. Februar 2010 - 20:51
#5
geschrieben 07. Februar 2010 - 22:05
Ich hab nix geschrieben, wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil!
*selfslap*
gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer UnSchuld als
PC-Laden-Blog | Geschichten aus dem wahren Leben
#6
geschrieben 07. Februar 2010 - 23:22
Jetzt muss ich nur noch an eine DVD/ein ISO kommen.
Kann ich die von Microsoft, oder Lenovo beziehen?
Die Lizenz habe ich dann ja. Nur keine DVD.
#7
geschrieben 07. Februar 2010 - 23:28
es sind ja einige verlinkte Tools dabei, um Windows 7 auf einen bootbaren Stick zu bringen.
Aber keine Berücksichtigung findet, das einige BIOS Systeme nicht in der Lage sind, von einem NTFS formatierten Stick zu starten. Einige merken das also zu spät, nachdem sie sich solche Mühe gegeben haben, den Stick herzurichten. Auch ich kann keinen einzigen NTFS formatierten Stick als Boot-Devices nutzen, obwohl mein GIGABYTE BIOS den Stand von November 2009 hat.
Das Microsoft eigene Download-USB Tool richtet auf einem USB Stick grundsätzlich die Daten auf einem NTFS formatierten Stick ein, eine Auswahlmöglichkeit im Tool gibt es nicht.
Tipp : Welches System mit einem NTFS Stick nicht booten kann, MUSS seinen Stick mit dem FAT 32 Dateiformat formatieren. Dann funktionieren garantiert alle Sticks auch als BOOT Devices.
Anleitung :
Zitat
Voraussetzung für die Einrichtung des Sticks sind Vista oder Windows 7, wobei das System nicht installiert sein muss. Wichtig ist nur eine Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten. Sofern irgendwo ein PC mit optischem Laufwerk greifbar ist, bekommen Sie diese Eingabeaufforderung auch, wenn Sie auf diesem von einer Vista-oder Windows-7-DVD booten und direkt nach dem Erscheinen des "Jetzt installieren"-Dialogs Umschalt-F10 drücken. Steht alles nicht zur Verfügung, hilft der Umweg über eine virtuelle Maschine, in der Sie die 90-Tage-Testversion von Windows 7 Enterprise direkt von der gemounteten ISO-Datei booten, um so an die Eingabeaufforderung zu kommen. Als PC-Virtualisierer bietet sich in diesem Fall wegen der USB-Unterstützung das kostenlose Virtual Box an.
In der Eingabeaufforderung starten Sie diskpart. Mit list disk (oder lis dis, es reichen stets die ersten drei Buchstaben eines Befehls) verschaffen Sie sich einen Überblick über die angeschlossenen Festplatten und Sticks. Identifizieren Sie den Stick anhand seiner Größe und merken Sie sich seine Datenträgernummer. Mit select disk Datenträgernummer legen Sie fest, dass sich alle folgenden Befehle auf den Stick beziehen. Vergewissern Sie sich, das richtige Laufwerk ausgewählt zu haben: detail disk zeigt seine Eigenschaften und unter anderem die Laufwerksbezeichnung (notfalls im Explorer einen eindeutigen Namen vergeben und das Procedere wiederholen).
Der Befehl clean löscht nun den Stick vollständig - und zwar ohne erneute Rückfrage! Der Befehl create partition primary richtet nun eine primäre Partition ein, active aktiviert sie, sodass der PC davon booten kann. Zuletzt formatiert format fs=fat32 quick die Partition. Mit exit verlassen Sie diskpart.
Nun bleibt nur noch, den Inhalt einer Windows-7-DVD kurzerhand komplett auf den Stick zu kopieren. Das erledigt der Befehl xcopy d:\*.* e: /k /r /e /i /s /c /h (Laufwerksbuchstaben bitte anpassen), alternativ tut es auch der Windows-Explorer. Ein CD/DVD-Emulator wie VirtualCloneDrive hilft bei Bedarf, an den Inhalt der ISO-Datei heranzukommen.
Der Stick ist nun bootfähig. Eventuell müssen Sie den PC, auf dem Sie Windows installieren wollen, jedoch noch im BIOS-Setup anweisen, vom Stick zu booten - sofern bei der Bootreihenfolge nicht direkt USB-Devices zur Auswahl stehen, taucht er vielleicht bei den Festplatten (HDD) auf.
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde von Seepferdchen bearbeitet: 07. Februar 2010 - 23:47
RAM: 16 GB SKill RipJaws DDR3-1333, GRAKA: HIS AMD RADEON 9650 IceQ X 2048 MB,
BS: Windows 7 Ultimate 64 bit - Norton Internet Security 2012
#8
geschrieben 08. Februar 2010 - 00:07
Ich frage mich eh, warum IBM, die nicht mitliefert. -,-'r
Oder ist es möglich bei bereits installiertem Win7
die Partitionen zu verändern und zu bestimmen,
was wie installiert ist/bleibt?
Dieser Beitrag wurde von Weltenspinner bearbeitet: 08. Februar 2010 - 00:23
#9 _Dr Bakterius_
geschrieben 08. Februar 2010 - 00:39
#10
geschrieben 08. Februar 2010 - 00:51
#11
geschrieben 08. Februar 2010 - 02:06
Man brauch nur seinen eigenen Lizenzkey, um die Version aktivieren zu können.
MSSN ISO
Da es sich hierbei meist um Upgrade Versionen handelt, brauch man auch eine Anleitung, um auf ein frisches System aufzusetzen:
Upgrade Trick
Dieser Beitrag wurde von Seepferdchen bearbeitet: 08. Februar 2010 - 02:14
RAM: 16 GB SKill RipJaws DDR3-1333, GRAKA: HIS AMD RADEON 9650 IceQ X 2048 MB,
BS: Windows 7 Ultimate 64 bit - Norton Internet Security 2012
#12
geschrieben 08. Februar 2010 - 09:02
Legt mein Key eigentlich fest, ob es 32, oder 64bit ist,
oder kann ich es mir aussuchen? Wenn ja, welche Version
sollte ich nehmen?
#13
geschrieben 08. Februar 2010 - 09:09
Ob du 32 oder 64bit installierst, ist dem Key schnurz
Ab 4GB empfiehlt sich die 64bit Version, unter 2,5 GB die 32bit. Darunter ist es eigentlich ziemlich egal, aber 64bit sind die Zukunft.
Dieser Beitrag wurde von mister-x bearbeitet: 08. Februar 2010 - 09:11
"Heute code ich, morgen debug ich und übermorgen caste ich die Königin auf int!"
P.S. Ich leiste keinen Support per PN. Wer ein Problem hat, ab damit ins Forum!
Windows 10 - Windows Anleitungen
#14
geschrieben 08. Februar 2010 - 09:35
Zitat (Seepferdchen: 07.02.2010, 23:28)
Das ist aber sehr, sehr merkwürdig!
Eigentlich sollte es Wurst sein, was für ein Filesystem genau auf dem USB-Stick ist,
so lange es das Betriebssystem, das auf dem USB-Stick bootet, selbst lesen kann.
Halten wir also mal fest:
Windows 7 ist entweder zu dumm, sein ihm eigenes Dateisystem (NTFS) zu lesen,
oder beim zusammenfrickeln des bootbaren USB-Sticks wurden schwerwiegende Fehler gemacht.
Wie das mit dem Booten so funktioniert, das wird im Wikipedia Artikel angerissen:
http://de.wikipedia....ter_Boot_Record
Habe selbst schon USB-Sticks mit UFS2 (ein vorzügliches Filesystem ohne das Fragmentierungsproblem von NTFS oder FAT)
erfolgreich zusammen gefrickelt,
die dann ein entsprechendes Betriebssystem vom USB-Stick booten,
das sowohl als Live-System, als auch als Installationsmedium nutzbar sind.
Die Aufgabe vom BIOS ist mit dem finden der Magic Number (55hex und AAhex) erledigt,
die zeigt an, dass der MBR ausführbar ist,
danach übernimmt der Boot Loader, der auf dem USB-Stick ist.
Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 08. Februar 2010 - 10:02
#15
geschrieben 08. Februar 2010 - 13:55
Zitat (Internetkopfgeldjäger: 08.02.2010, 09:35)
Windows 7 ist entweder zu dumm, sein ihm eigenes Dateisystem (NTFS) zu lesen,
oder beim zusammenfrickeln des bootbaren USB-Sticks wurden schwerwiegende Fehler gemacht.
@Internetkopfgeldjäger: Was hat jetzt das Booten mit Windows zu tun, wenn das Booten bereits im BIOS scheitert ? Schwerwiegende Fehler oder überhaupt Fehler beim Herstellen des bootbaren Sticks gemacht zu haben, können viele andere und ich vollkommen ausschließen.
Wenn das BIOS von einem NTFS Stick nicht booten will, hat man keine andere Möglichkeit, als den Stick in FAT 32 zu formatieren. Alle meine USB Sticks in NTFS formatiert erkennt mein BIOS als BOOTDEVICE, BOOTEN jedoch verweigert das BIOS. Hingegen ist ein BOOTEN von FAT 32 Sticks möglich.
Mein Notebook allerdings kann von allen diesen NTFS Sticks und auch FAT 32 Sticks booten, somit sind also alle Fehler mit dem Stick ausgeschlossen.
Zitat
Viele Grüße
Dieser Beitrag wurde von Seepferdchen bearbeitet: 08. Februar 2010 - 14:37
RAM: 16 GB SKill RipJaws DDR3-1333, GRAKA: HIS AMD RADEON 9650 IceQ X 2048 MB,
BS: Windows 7 Ultimate 64 bit - Norton Internet Security 2012