Guten Abend zusammen,
bin bisher ein Nutzer von Office 2003 gewesen - habe also Office 07 ausgelassen. Die Office 2010-Beta teste ich gerade und bin auch sehr angetan.
Was ich jedoch nicht so richtig verstanden habe ist dieses neue Dateiformat "docx". Ich mich mal schlau gemacht, soll wohl die Dateien kleiner machen (finde ich nicht wichtig) und zudem sicherer, weil Makros und VB wohl nur im "docm"-Format vorkommen.
Natürlich weiß ich auch (und habe es in den letzten Jahren schon desöfteren gebraucht), dass es für ältere Office Versionen das Comaptibility-Pack gibt.
Zu meiner Frage: Ich habe das Gefühl, dass dieses "docx" nicht so viel bringt und "doc" einfach kompatibler zu älteren Versionen ist.
Gibt es einen triftigen Grund, warum ich ab jetzt meine Office Dokumente in der "X-Variante" speichern soll?
Ist es vielleicht sogar besser, das "odt" zu verwenden?
Über eine rege Diskussion würde ich mich sehr freuen!
Legolas
Seite 1 von 1
Krieg Der Dateiformate *.doc/ *.docx/ *.odt
Anzeige
#2
geschrieben 31. Januar 2010 - 18:38
Speicher es halt in was du willst. Ich habe bisher festgestellt, dass das neue Dateiformat schlicht mehr kann, z.B. in Sachen Formeln. Für den reinen Text ist es dagegen egal. Desweiteren ist das neue Officeformat ein ISO-Standard, das alte nicht.
Das Open Document Format hat den riesigen Nachteil, dass es keinen Standard für Formeln in Tabellenzellen mitbringt, die Leute, die das als Standard durchgewunken haben, gehen stillschweigend davon aus, dass die Methode von OpenOffice als Referenzimplementierung dient, aber das ist recht schwammig. Ergo sollte man das nicht verwenden, solange du vor hast, Tabellen mit anderen Officeprogrammen auszutauschen, was den Sinn eines Standardformats irgendwie vernichtet. Für reinen Text (von dem du hier redest) ist das hingegen relativ egal.
Im Prinzip ist es aber weitgehend egal, in was du speicherst. Das alte Format hat wie gesagt den Nachteil, dass es nicht standartisiert ist.
Das Open Document Format hat den riesigen Nachteil, dass es keinen Standard für Formeln in Tabellenzellen mitbringt, die Leute, die das als Standard durchgewunken haben, gehen stillschweigend davon aus, dass die Methode von OpenOffice als Referenzimplementierung dient, aber das ist recht schwammig. Ergo sollte man das nicht verwenden, solange du vor hast, Tabellen mit anderen Officeprogrammen auszutauschen, was den Sinn eines Standardformats irgendwie vernichtet. Für reinen Text (von dem du hier redest) ist das hingegen relativ egal.
Im Prinzip ist es aber weitgehend egal, in was du speicherst. Das alte Format hat wie gesagt den Nachteil, dass es nicht standartisiert ist.
Dieser Beitrag wurde von Kirill bearbeitet: 31. Januar 2010 - 18:40
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
#3
geschrieben 31. Januar 2010 - 18:57
Vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich rede nicht nur von reinem Text - habe es durchaus mit "mehr-als-nur-text" doc(x) zu tun - ebenso xls(x) und ppt(x).
Mir geht es um die generellen Vorteile der "x-Version". Aber das hast du ja in deinen Ausführungen auch so dargestellt.
Ich rede nicht nur von reinem Text - habe es durchaus mit "mehr-als-nur-text" doc(x) zu tun - ebenso xls(x) und ppt(x).
Mir geht es um die generellen Vorteile der "x-Version". Aber das hast du ja in deinen Ausführungen auch so dargestellt.
#4
geschrieben 31. Januar 2010 - 19:25
Ich dachte, dir ginge es nur um Text, da du von den Textformaten geredet hast.
Ein Vorteil bleibt noch, wobei der meist nicht zum Tragen kommt. Das X kommt von XML, das neue MS-Office-Format ist also eine Menge von XML-Dateien ZIP-gepackt. Das heißt, dass man so ein Dokument auch manuell entpacken und die Einzelteile bearbeiten kann. Ob das allerdings wirklich praktisch zum Tragen kommt oder nur eine theoretische Rumspielerei ist, ist ne andere Geschichte.
Ein Vorteil bleibt noch, wobei der meist nicht zum Tragen kommt. Das X kommt von XML, das neue MS-Office-Format ist also eine Menge von XML-Dateien ZIP-gepackt. Das heißt, dass man so ein Dokument auch manuell entpacken und die Einzelteile bearbeiten kann. Ob das allerdings wirklich praktisch zum Tragen kommt oder nur eine theoretische Rumspielerei ist, ist ne andere Geschichte.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
- ← .odt In .doc(x) Umwandeln/konvertieren
- Office 2010
- Word 2010: Optimale Spaltenbreite Bei Tabellen? →
Thema verteilen:
Seite 1 von 1