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Nachrichten zum Thema: Internet
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Ip Log Kabel Deutschland


#1 Mitglied ist offline   kilruna 

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geschrieben 25. Dezember 2009 - 01:56

heyho,
Mich würd ma interessieren wie lange Kabel Deutschland die von ihnen vergeben IP Speichert bzw. Logt und diese dann bspw. durch richterlichen Beschluss nachvollziehbar sind.

Thx schonma ^^
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#2 Mitglied ist offline   Urne 

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geschrieben 25. Dezember 2009 - 14:35

Laut Vorratsdatenspeicherung sollen die 6 Monate gespeichert werden.
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin und nach alter Sitt und Brauch stirbt die andere Hälfte auch.
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#3 _PelzigesWaldtier_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 25. Dezember 2009 - 17:23

Hallo,

§ 113a TKG spricht von sechs Monaten für die Speicherung der Verkehrsdaten (§ 3 Nr. 30).
http://www.gesetze-i...004/__113a.html

§ 95 TKG Abs. 3 sagt, dass Bestandsdaten (§ 3 Nr. 3) spätestens bis zum Ende des Jahres, das auf das Vertragsende folgt, gelöscht werden müssen.
http://www.gesetze-i..._2004/__95.html

Informationen in der Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatens..._in_Deutschland

Soweit ich weiß, kann nur eine in § 112 Abs. 2 TKG genannten Stelle Auskunft über die erhobenen Daten verlangen. Der Gesetztestext ist lesenswert!
http://www.gesetze-i...2004/__112.html
http://www.gesetze-i...2004/__113.html

Innerhalb der nächsten sechs Monate könnte man aber schon Neues vom BVerfG zu dem Thema hören.

Weitere Infos zu den Verfassungsbeschwerden, gegen das TKG:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/pre...ungen/bvg09-124
http://www.vorratsdatenspeicherung.de

Grüße
PelzigesWaldtier

Dieser Beitrag wurde von PelzigesWaldtier bearbeitet: 25. Dezember 2009 - 17:24

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#4 Mitglied ist offline   kilruna 

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geschrieben 25. Dezember 2009 - 21:00

mhh... 6 monate ? xD, oookay ... ich sag nur h****söhne....

aber trotzdem danke für die schnelle antwort!! ;D


Danköööö^^

Dieser Beitrag wurde von kilruna bearbeitet: 25. Dezember 2009 - 21:02

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#5 Mitglied ist offline   Lethos 

geschrieben 25. Dezember 2009 - 21:17

Beitrag anzeigenZitat (kilruna: 25.12.2009, 22:00)

... ich sag nur h****söhne....



Hallo? Gehts noch? Was hast du denn gedacht? Das Verbindungsdaten mittlerweile für min. 6 Monate gespeichert werden ist doch nun wirklich ein alter Hut. Deswegen beleidigend zu werden ist kindisch.
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#6 __maggus__

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 26. Dezember 2009 - 10:29

Beitrag anzeigenZitat (Lethos: 25.12.2009, 21:17)

Hallo? Gehts noch? Was hast du denn gedacht? Das Verbindungsdaten mittlerweile für min. 6 Monate gespeichert werden ist doch nun wirklich ein alter Hut. Deswegen beleidigend zu werden ist kindisch.


Nicht nur das, geht ein Antrag zur Auskunft über Personendaten zu IP-Adressen bei einem der Landgerichte ein, kann schon nach sehr kurzer Prüfung ein "Quick Freeze" angeordnet werden, der die Speicherdauer der Verbindungsdaten ausser Kraft setzt. Die Verbindungsdaten bleiben dann bis zum Abschluss der genauen Prüfung und der Genehmigung oder Ablehnung des Antrags gespeichert.
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#7 _PelzigesWaldtier_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 26. Dezember 2009 - 22:51

Hallo _maggus_,


ist Quick Freeze in Deutschland überhaupt vorgesehen? Ist das nicht ein Verfahren welches zB in den USA Anwendung findet und eine Alternative zur Vorratsdatenspeicherung darstellt?

Zitat

Dennoch ist eine Vorratsspeicherung der Verbindungsdaten nicht erforderlich, denn es gibt ein milderes Mittel, das so genannte Quick Freeze, wie es in den USA angewandt wird. Beim Quick Freeze gehen die Strafverfolger im Verdachtsfall auf einen Provider zu und bitten, die Verkehrsdaten des Verdächtigen ab sofort zu speichern. Binnen 90 Tagen kann dann ein richterlicher Beschluss erwirkt werden, der die Nutzung der so gespeicherten Verbindungsdaten erlaubt. In den USA hat man damit gute Erfahrungen gemacht. Und es muss uns doch zu denken geben, dass nicht einmal die USA eine Vorratsspeicherung der Verbindungsdaten vorsehen.

Aus http://www.taz.de/nc/1/archiv/archiv-start...006/03/02/a0150

Grüße
PelzigesWaldtier

Dieser Beitrag wurde von PelzigesWaldtier bearbeitet: 26. Dezember 2009 - 22:54

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#8 __maggus__

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 27. Dezember 2009 - 12:20

In der aktuellen Ausgabe der c't ist das Verfahren zur zivilrechtlichen Providerauskunft recht gut beschrieben. Tatsächlich wird auch hier in Deutschland, nach kurzer Zeit, wenn ein Antrag auf Providerauskunft eingeht, die unbegrenzte Speicherung der Daten angeordnet und danach der Antrag genauer geprüft.
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#9 Mitglied ist offline   BennyM85 

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geschrieben 30. Dezember 2009 - 00:56

"Laut Vorratsdatenspeicherung sollen die 6 Monate gespeichert werden. "

mach mal aus dem "sollen" ein "können", dann entspricht das eher der realität;
in der praxis ist es so, dass viele provider die daten nicht mal mehr einen monat lang beibehalten - es kostet alles geld und die so viele daten zusätzlich speichern auch kapazitäten!

Gruß
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#10 __maggus__

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 30. Dezember 2009 - 12:57

Die Deutsche Telekom speichert für 7 Tage, andere Provider, beispielsweise NetCologne sogar nur für 4 Tage. Grade deswegen sind die Anwaltskanzleien ja so erpicht darauf, möglichst schnell einen Antrag zur Adressauskunft bei den Landgerichten durchzukriegen.
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#11 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 30. Dezember 2009 - 14:47

o.O Kann ich mir kaum vorstellen. :D Damit würden sie ja gegen geltendes Recht verstoßen. Hast mal 'ne Quelle maggus?
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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