WinFuture-Forum.de: Wird Die Vorratsdatenspeicherung Ausgeweitet? - WinFuture-Forum.de

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Wird Die Vorratsdatenspeicherung Ausgeweitet?


#1 Mitglied ist offline   tobias86 

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geschrieben 24. November 2009 - 08:46

Wird bald die Vorratsdatenspeicherung ausgeweitet?

http://www.gulli.com/news/wird-die-vorrats...itet-2009-11-23
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#2 _harrypotter6_

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geschrieben 24. November 2009 - 12:47

Das möchte ich mal in die Kattegorie "kuriose Enfälle" einordnen. Ich arbeite selber in einer IT Umgebung mit mehreren 1000 Anwendern. Solche Anforderungen hat der Datenschützer an uns auch schon rangetreten. Und was ist ? Es gibt niemanden, der einen sagen kann, wie man ein derartiges Volumen an Logfiles noch auswerten will.

Wenn ich bedenke, dass wir unsere 15 DC's alle 15 min das Securitylog sichern müssen, da es sonst überschrieben wird .... Wer Will denn derartige Massen an Daten noch auswerten.

Bin ja mal gespannt, welche Lösungen da kommen ....
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#3 _M-i-s-t-e-r-x_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 24. November 2009 - 13:39

Nur wenn wir auf Klo gehen und welches Klopapier wir nehmen wollen sie noch nicht wissen
bis jetzt noch nicht :wink:


ansonsten , es gibt doch so viele Hartz IV 4, ALG II 2 , empfänger , da ist für jeden
nun bald Ein 1 € Job drin , die haben Zeit , und Leute gibt auch genug die das alles
überwachen können .

passt dazu viel spass beim mit singen zum thema Vorratsdatenspeicherung

http://www.youtube.com/watch?v=cEMKjct__ow...feature=related

Nach dem Beitrag mit der Kamera auf Klo gegangen :smokin:

mfg mister x

Dieser Beitrag wurde von M-i-s-t-e-r-x bearbeitet: 24. November 2009 - 13:47

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#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 24. November 2009 - 13:48

@M-i-s-t-e-r-x:

Sagt das nicht. So ein Forschungsinstitut wollte mich tatsächlich schonmal nach meinem bevorzugtem Klopapier ausfragen und wissen, wie ich es verwende. Ich konnte nicht mehr vor lachen.

Aber was den Thread angeht: Schwachsinn sowas. Was wollen die denn noch alles Bunkern?
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#5 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 24. November 2009 - 14:13

Diese STASI 2.0 fördert dann weitere Abwanderungen von Politikern
aus ihren bisherigen Parteien:

Golem.de sagte:

Ex-Bundesvorsitzende der Grünen wechselt zur Piratenpartei

Quelle:
http://www.golem.de/0911/71419.html
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#6 _M-i-s-t-e-r-x_

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geschrieben 24. November 2009 - 14:22

sei froh das es nur bei versuchter Befragung blieb :smokin:

sonst hättest du es womöglich noch vorführen dürfen Live :wink:

mfg mister x

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 24.11.2009, 13:48)

@M-i-s-t-e-r-x:

Sagt das nicht. So ein Forschungsinstitut wollte mich tatsächlich schonmal nach meinem bevorzugtem Klopapier ausfragen und wissen, wie ich es verwende. Ich konnte nicht mehr vor lachen.

Aber was den Thread angeht: Schwachsinn sowas. Was wollen die denn noch alles Bunkern?

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#7 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 24. November 2009 - 14:36

Von mir aus können die Geheimdienste dieser Welt alles ausspionieren was sie wollen. Das ist schließlich der Sinn eines Geheimdienstes. Was mich an der ganzen Datensammlerei stört, ist, daß jeder Hanswurst Zugriff auf die Daten hat. Wozu muß die Polizei wissen, mit wem ich vor einem halben Jahr telefoniert habe? Sollen sie doch Daten sammeln, wenn ein begründeter Verdacht besteht, und auch erst ab diesem Zeitpunkt. Wer garantiert mir denn, daß die Daten nicht manipuliert wurden? Manch ein Telekommunikationsunternehmen schafft es ja nicht mal die Verbindungsdaten für den letzten Monat vernünftig auf die Reihe zu kriegen und verschickt dann Rechnungen im 10K-Bereich. Am Ende kippt die Unschuldsvermutung und ich darf beweisen, daß ich nicht zum Zeitpunkt X in der angegeben Funkzelle war, obwohl nicht ich sondern mein Handy geortet wird, das mir ja auch vorher gestohlen worden sein kann.

Das erinnert mich alles an die Diskussion um Überwachungskameras. Die kosten nur Geld, bringen kein Stück an Sicherheit und können Verbrechen höchstens dokumentieren. Übertragen wir das doch mal auf das Ereignis, das das Ganze ins Rollen gebracht hat - den 11. September. Wie genau hätte die Vorratsdatenspeicherung verhindern sollen, daß die Idioten ins WTC fliegen? Richtig, überhaupt nicht. Wenn sich jemand dazu entschließt einen Anschlag zu verüben, dann macht er das einfach! Und mir kann niemand erzählen, daß die Terroristen so blöd sind und über Monate hinweg fröhlich alle Einzelheiten ihres nächsten Coups am selben Telefon bequatschen. Wozu gibt's denn verschlüsselte Kommunikation?

Also was soll die ganze Vorratsdatenspeicherung? Die wirklichen Verbrecher kriegt man damit nicht. Gegen die Großen a la Bin Laden unternimmt eh niemand was. Wer Geld/Macht hat, braucht die Justiz auch nicht zu fürchten (Pleite-Manager, Schwarzgeldaffären, Steuerhinterziehung, Berlusconi, Putin, etc.). Dem kleinen Mann kann aber zukünftig aus jedem Fliegenschiß ein Strick gedreht werden. Da fühl ich mich doch gleich viel sicherer!
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#8 _harrypotter6_

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geschrieben 24. November 2009 - 14:59

Mir ist es eigentlich auch egal, was da gemacht wird. Nur das schöne Geld .... Was man dafür alles sinnvolles machen kann ..
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#9 Mitglied ist offline   Twisty 

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geschrieben 24. November 2009 - 15:49

DK2000 sagte:

Aber was den Thread angeht: Schwachsinn sowas. Was wollen die denn noch alles Bunkern?

Dürfte genauso verlaufen wie damals unter den Fuchteln von Erich Fritz Emil Mielke. Sammeln was geht und am Ende den Überblick verlieren. Zu damaligen StaSi-Zeiten interessierte es auch keinen wie man die Daten sichert. Hauptsache man hat genügend Daten.
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#10 _harrypotter6_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 24. November 2009 - 16:25

Ich glaube, dass ist auch kein Thema von Daten sichern. Derrtige Datenhaltung wird ein Speichervolumen erzeugen, was einfach nicht mehr finanzierbar ist und wo im schlimmsten Fall, der einzelne Internetuser drunter leiden muss. Denn eins ist doch sicher. Die Kosten für die Datenhaltung werden auf den Anwender abgewälzt. Nicht umsonst, haben bereits einige Provider eine derartige Datenhaltung abgelehnt, weil die Kosten nicht absehbar sind.

Und da kommt auch schon der nächste Punkt. Überall reden wir von "green IT". Aber es sind genau solche Gesetze, die die greenIT wieder ab obsurdum führen.

Das ist jetzt mal meine persönliche Meinung : Aus meiner Sicht, kann dieses Thema nur geregelt werden, wenn sich die Provider einig sind und das Internet einfach mal für ein paar Tage lahm legen. Es wird zwar ein nicht absehbarer Schaden dadurch entstehen, aber vielleicht hilft das, unsere Regierung wach zu rütteln. Das was die Datenspeicherung an Strom kostet, einfach wieder einsparen, in dem für einen begrenzten Zeitraum das Internet, samt seinen Servern und Routern, abgeschaltet wird, damit die Kosten für die Datenpeicherung wieder reingeholt werden.
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