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Nachrichten zum Thema: Andere Betriebssysteme
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Google Chromium Os

#16 _MCDX_

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geschrieben 20. November 2009 - 11:24

Beitrag anzeigenZitat (Witi: 19.11.2009, 21:53)

Die ganzen Wolken-Spielereien sind gerade erst jetzt groß in Kommen. Auch wenn ich das alles andere als schön finde, habe ich die Befürchtung, dass wir in Zukunft durch aus nur noch mit Thinclients bestehend aus einem Browser unterwegs sein werden. Software, Spiele, Daten...alles online.

Fürs unterwegs sein reicht das auch vollkommen. Auf einem kleinen Netbook würde es mir nie in den Sinn kommen, Dateien zu erstellen oder zu bearbeiten. Ähnlich einem Smartphone geht es doch hauptsächlich darum, Infos aus dem Netz beziehen zu können. Dafür reicht Chrome OS rein theoretisch völlig aus.

So ein Netbook nur für Chrome OS könnte zudem extrem günstig sein.
Keine kosten fürs OS, keine Festplatte, kein optisches Laufwerk, keine Anschlüsse (die eh nicht angesteuert werden können), etc
Das OS wird schlicht auf einen ca. 1 GB Flashchip gepackt.

Ich bin gespannt, auch wenn ich das OS wohl nie nutzen werde.
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#17 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 20. November 2009 - 11:38

Beitrag anzeigenZitat (USA: 19.11.2009, 23:46)

Außerdem finde ich die Geschichte sehr bedenklich, dass sich das Betriebssystem bei jedem Start selbst überwacht. Das ist doch nur eine Reinkarnation von Cloud* Trusted Computing oder?

Es geht ja eher darum, Schadsoftware zu erkennen. Da man sowieso keine Software selbst installieren kann, ist das ja schon eine Stufe weiter als Trusted Computing.

Zitat

Bei Modifikationen lädt das System selbstständig die Orignialdaten nach... Ein Unding. Was ist, wenn ich grade mit UMTS unterwegs bin, und ein 200MB Datenlimit, mit anschließender Drosselung hab?

Das kann dir dann genauso gut mit Malware passieren.

Zitat

Datei den Server ändern, von dem die Originaldaten nachgeladen werden sollen, und schon haben wir wieder ein Problem.

Nein, die Binarys sind signiert.

Zitat

Das ganze System wirkt für den User abgeschlossen und unmodifizierbar. Quasi wie beim iPhone - wobei man es auf dem Handy noch ertragen kann.

Ja genau, es ist halt dann mehr ein Fernseher, der ist für den User ja auch nicht modifizierbar.

Ich habs gerade mal auf einen USB Stick gepackt und auf meinem MacBook gestartet, Bootzeit ist wirklich sehr schön, der Rest im Moment aber wirklich noch nicht fertig.
Außerdem verbrät der Task chromeos-wm bei mir teilweise 90%CPU, und macht das System unbenutzbar, da muss ich nochmal nachforschen.
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#18 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 20. November 2009 - 11:40

Wer das OS aus dem Hause Google mal testen möchte hat hier die Möglichkeit:

http://gdgt.com/goog...me-os/download/

Schon cool wie schnell die OpenSource gemeinde reagiert ;)
Chuck Norris kann auch bei Winfuture klein geschriebene Themen erstellen!
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#19 Mitglied ist offline   Vollhorscht 

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geschrieben 20. November 2009 - 13:08

Mann kann es auch hier offiziell als Iso bzw. Vmdk (für VMWare) runterladen. Hab das gemacht, bekomme aber bei beidem, wenn ich die fertige VM starte sowie wenn ich eine neue erstelle diesen Fehler:

Eingefügtes Bild


Kennt das jemand und kann mir helfen? Google hat mir leider nichts verwertbares ausgespuckt.
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#20 Mitglied ist offline   Spiderman 

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geschrieben 21. November 2009 - 14:44

Beitrag anzeigenZitat (Witi: 19.11.2009, 22:53)

Ihr schreit alle, dass sämtliche Daten nicht lokal, sondern im Netz gespeichert werden. Werdet ihr noch in zehn Jahren schreien, wenn es "normal" geworden ist?

Speichern im Netz wird sich durchsetzen, das ist klar, die Frage ist nur wo wird gespeichert.

Am ehesten kann man noch dem ISP vertrauen, der muß sich an die hier geltenden Gesetze halten.

Ich halte das Opera-Unite Prinzip für gut, selbst Anfänger können sich damit Ihr persönliches Cloud System schaffen.

Man speichert auch unterwegs auf den zu Hause laufenden Unite Server, und kann gleich festlegen ob private oder öffentlich, was will man mehr ?

Gruß
Spiderman
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#21 Mitglied ist offline   sibbl 

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geschrieben 21. November 2009 - 15:55

Um die Diskussion hier nochmal anzufachen ... was spricht denn gegen die Verwendung von Google Gears? Jede Webseite kann somit auch Daten lokal speichern. Google wird nicht umsonst die Einschränkung machen, dass das OS nur mit Computern mit SSDs verwendet werden soll.
Weiterhin finde ich den Punkt gut, dass Google auch ein Login per OpenID implementieren will. Somit ist man nicht an Google gebunden.

Im Großen und Ganzen eigentlich ein gutes Projekt, meiner Meinung nach. Wird bei mir zwar anfangs sicher nur als Dual Boot drauf kommen (wenn überhaupt möglich - keine Ahnung bisher), damit ich mal eben den PC starten kann und was nachschauen kann.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, das Google hier nen neuen Zweig voranbringt. Die Power haben sie dazu - und einer Entwicklung von Anwendungen als Webapplikationen anstatt direkt für Windows usw steht dank HTML5 eigentlich nichts mehr im Weg oder? Es lässt sich einfach alles umsetzen, was man auf nem Netbook benötigt.
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#22 Mitglied ist offline   ps3zocker 

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geschrieben 21. November 2009 - 17:41

Ich hab mir nun Google Chrome auch mal in VirtualBox installiert.


Positiv:

das schnelle Booten und die Einfachkeit

Negativ:

kein "Shut down" Button
In den Einstellungen fehlen Buttons um sie wieder zu schließen
Die Panels
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#23 Mitglied ist offline   Marley 

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geschrieben 22. November 2009 - 18:10

Mich will Chrome Os garnicht reinlassen... immer "incorrect Username or Password" (Meine Google Daten nimmt es nicht an :) ) oder "Network error", obwohl mit internet verbunden. Also wenn schon ein Betriebssystem , dann bitte mit ordentlicher Anmeldung mit Username und Passwort fürn pc.
Wieder da im Winfuture Forum!!!
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#24 Mitglied ist offline   ThunderKiller 

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geschrieben 22. November 2009 - 19:01

ans amerikanische Tastatur Layout gedacht?
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#25 _USA_

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geschrieben 22. November 2009 - 19:02

Beitrag anzeigenZitat (Marley: 22.11.2009, 18:10)

Mich will Chrome Os garnicht reinlassen... immer "incorrect Username or Password" (Meine Google Daten nimmt es nicht an :) ) oder "Network error", obwohl mit internet verbunden. Also wenn schon ein Betriebssystem , dann bitte mit ordentlicher Anmeldung mit Username und Passwort fürn pc.

Schreib manuell @googlemail.com an deinen Benutzernamen, @gmail.com müsste normalerweiße auch klappen, tuts aber meiner Erfahrung nach nicht. Ein @ kriegst du mit Shift + 2. Beim Passwort auch an das amerikanische Tastaturlayout denken, wie mein Vorposter schon richtig angemerkt hat. Bitte auch beachten, dass nach mehreren fehlgeschlagenen Loginversuchen mit @gmail.com ein Captcha gelöst werden muss, dass bei Chrome OS allerdings nicht angezeigt wird. Folglich dashier tun:
- google.de besuchen
- ausloggen
- wieder einloggen. es wird ein fehler angezeigt, ein captcha wird eingeblendet.
- passwort und captcha eingeben. nach dem erfolgreichen einloggen auf google.de
- erneut in Chrome OS versuchen anzumelden.

hoffentlich hilfts^^

Gruß USA

Dieser Beitrag wurde von USA bearbeitet: 22. November 2009 - 19:04

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#26 Mitglied ist offline   ps3zocker 

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geschrieben 22. November 2009 - 19:46

@ = Shift2

Und:

Wenn du Z eingeben willst drück das Y
Wenn du Y eingeben willst drück das Z
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#27 Mitglied ist offline   ThunderKiller 

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geschrieben 22. November 2009 - 19:57

Beitrag anzeigenZitat (ps3zocker: 22.11.2009, 19:46)

@ = Shift2

Und:

Wenn du Z eingeben willst drück das Y
Wenn du Y eingeben willst drück das Z


meine Rede
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#28 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 23. November 2009 - 09:15

Beitrag anzeigenZitat (Spiderman: 21.11.2009, 14:44)

Speichern im Netz wird sich durchsetzen, das ist klar, die Frage ist nur wo wird gespeichert.

Am ehesten kann man noch dem ISP vertrauen, der muß sich an die hier geltenden Gesetze halten.

Ich halte das Opera-Unite Prinzip für gut, selbst Anfänger können sich damit Ihr persönliches Cloud System schaffen.

Man speichert auch unterwegs auf den zu Hause laufenden Unite Server, und kann gleich festlegen ob private oder öffentlich, was will man mehr ?

Gruß
Spiderman

Ich würde eher nach dem WIE fragen. Das heißt, wie werden die Dateien gespeichert. Wenn "sie" belegen können, dass meine Daten verschlüsselt abgelegt werden, ich diese Dateien über eine verschlüsselte Leitung beziehen kann und nur ich die Möglichkeit besitze sie zu entschlüsseln, würde ich meine Daten u.U auch bei Google ablegen.
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#29 Mitglied ist offline   GDaD 

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geschrieben 23. November 2009 - 10:33

Beitrag anzeigenZitat (Witi: 19.11.2009, 21:53)

Ihr schreit alle, dass sämtliche Daten nicht lokal, sondern im Netz gespeichert werden. Werdet ihr noch in zehn Jahren schreien, wenn es "normal" geworden ist?
Ja. Nur weil etwas gerade in Mode kommt, muss man dem Trend nicht wie eine Herde dummer Schafe blökend hinterherrennen.

Zitat

Die ganzen Wolken-Spielereien sind gerade erst jetzt groß in Kommen. Auch wenn ich das alles andere als schön finde, habe ich die Befürchtung, dass wir in Zukunft durch aus nur noch mit Thinclients bestehend aus einem Browser unterwegs sein werden. Software, Spiele, Daten...alles online.
Es wird wohl auch in 10 und 20 Jahren Linux-Distributionen für normale Computer geben. In die Cloud gezwungen wird man daher nicht.

Ich sehe es nicht ein, meine persönlichen Daten hochzuladen um sie dann online zu bearbeiten. Auch in 10 Jahren nicht. Im Extremfall kann ich mir hier einen zweiten PC hinstellen, komplett ohne Internetverbindung und darauf meine Daten speichern und bearbeiten. Online kommt keiner dran und selbst einem Einbrecher kann ich mit Vorhängeschloss und Knüppel begegnen. :rolleyes: Ich kann mich also halbwegs selbst um den Schutz meiner Daten kümmern. Wenn es nur noch Thinclients gäbe, wäre das nicht mehr möglich. Dann bin ich immer auf andere angewiesen. Ich müsste immer irgendwelchen Fremden vertrauen, sodass die meine Daten beschützen, die ich gerade um die Welt auf irgendeinen Server geschickt habe. Das muss nicht sein. Ich will meine Daten selbst in der Hand haben und kontrollieren.

Dieser Beitrag wurde von GDaD bearbeitet: 23. November 2009 - 10:41

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#30 Mitglied ist offline   Tienchen 

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geschrieben 23. November 2009 - 11:23

Wie sicher die Daten gespeichert werden ist letztendlich auch nur Augenwischerei - wenn jemand den Server hackt wo die Daten darauf gespeichert sind (siehe Kreditkarten-Skandale der letzten Zeit) hat er die Daten, egal wie sicher die gespeichert sind. Und daran liegt das ganze Problem an der Online-Sache. Wenn ich Offline Daten habe kann mir die sicher auch jemand klauen - aber bei Online Diensten habe ich immer mindestens ein Sicherheitsproblem mehr zu bewältigen. Ich weiß natürlich - Aluhut & Co. - aber gerade für Firmen und Beruf ist das nicht ohne Bedeutung.
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