WinFuture-Forum.de: [truecrypt 6.3] Externe Festplatte Verschlüsseln - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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[truecrypt 6.3] Externe Festplatte Verschlüsseln Windows 7 - Western Digital Elements 1 TB (WDE1UBK10000E)


#1 _myremix_

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geschrieben 22. Oktober 2009 - 13:08

Hallo Leute,


ich möchte gerne meine externe Festplatte (Western Digital Elements 1 TB (WDE1UBK10000E)) verschlüsseln.

Ich benutze die neueste Version von TrueCrypt (6.3) die mit meinem Betriebssystem Windows 7 Ultimate 32bit kompatibel ist.

Auf der externen Festplatte befinden sich über 600 GB Daten, die von höchster priorität sind.

Würde gerne mit einem Keyfile verschlüsseln, da dies ja als sicherste Variante bekannt ist - am besten wäre es wenn es unknackbar wäre - ohne Keyfile versteht sich :wink:

Ich habe auch etwas von verstecktem Laufwerk gehört und ähnlichen Dingen - könnt ihr mich aufklären welche verschiedenen Verschlüsselungsmethoden es gibt ?

Hoffe ihr könnt mir eine Step-by-Step Anleitung geben - die mir helfen könnte.


Liebe Grüße, myremix
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#2 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 25. Oktober 2009 - 20:11

Auf der Truecrypt-Homepage ist eine Dokumentation, die ausführlicher nicht sein kann.
Software is like sex. It is better when it's free.. (Linus Torvalds)
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#3 Mitglied ist offline   timbowrockt 

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geschrieben 03. November 2009 - 10:24

Hi, habe da noch eine kurze Frage... Ich will auch meine externe Verschlüsseln. (auch mit TrueCrypt 6.3) Muss ich dabei Datenverlust auf der Platte befürchten? Gruß Tim
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#4 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 03. November 2009 - 20:54

Beitrag anzeigenZitat (timbowrockt: 03.11.2009, 11:24)

Muss ich dabei Datenverlust auf der Platte befürchten?

Ab Windows Vista sollte das verschlüsseln ohne neuformatierung funktionieren. Vorher ein Backup zu erstellen kann natürlich nicht schaden :D
Bei XP wird die Platte/Partition bei der Verschlüsselung gelöscht.
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#5 Mitglied ist offline   truncate 

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geschrieben 03. November 2009 - 21:30

Eine Festplatte mit 600 GB Daten zu verschlüsseln geht selbstverständlich ohne sie vorher zu formatieren. Der kleine Nachteil an der Sache ist, dass der Vorgang (also der ohne vorher zu formatieren) mal verdammt lange dauert! Je nach Performance können das gut und gern auch mal 20 Stunden werden. Zuvor formatieren und die (zuvor gesicherten) Daten dann wieder auf die verschlüsselte Platte schieben dürfte BEDEUTEND schneller gehen.

Getestet habe ich das Ganze mit Win7 Pro und mit Win XP x64. Hat beides mal geklappt. Kein Datenverlust. Nach meiner Erfahrung klappt das Verschlüsseln ohne zu löschen auch unter XP...

Dieser Beitrag wurde von truncate bearbeitet: 03. November 2009 - 21:38

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#6 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 03. November 2009 - 22:36

Beitrag anzeigenZitat (truncate: 03.11.2009, 22:30)

Nach meiner Erfahrung klappt das Verschlüsseln ohne zu löschen auch unter XP...

Laut TrueCrypt Changelog erst mit Vista...aber ist ja egal, spätestens wenn er den Punkt in TrueCrypt aufruft, wird dort ja stehen ob alles gelöscht wird oder nicht.
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#7 Mitglied ist offline   timbowrockt 

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geschrieben 04. November 2009 - 12:09

Also gut, dann mal ausprobieren... Danke! :angry:
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#8 _harrypotter6_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. November 2009 - 00:21

Warum setzt Du unter W7 nicht BitLocker ein ?
TrueCrypt ist zwar nett, aber Du brauchst in jeem Fall ein Passwort und die lassen sich immer knacken. Ob man will oder nicht ...
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#9 Mitglied ist offline   tobias86 

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geschrieben 11. November 2009 - 09:24

Beitrag anzeigenZitat (harrypotter6: 11.11.2009, 00:21)

Warum setzt Du unter W7 nicht BitLocker ein ?
TrueCrypt ist zwar nett, aber Du brauchst in jeem Fall ein Passwort und die lassen sich immer knacken. Ob man will oder nicht ...


TrueCrypt hat den Vorteil du kannst die Platte an verschiedene OS hängen und sie funktioniert, bei BitLocker nicht, vorallem nicht mit Linux.

Das Passwort knacken ist so eine Sache. Wenn ich ein Passwort habe, das ca. 30 Stellen hat, Groß- sowie Kleinbuchstaben und Zahlen/Sonderzeichen dauert es seine Zeit.

Wie sicher dein Passwort ist, kannst du hier testen

https://passwortchec...eck.php?lang=de
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#10 _harrypotter6_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. November 2009 - 09:33

Ich gebe Dir recht. Linux kann BitLocker (noch) nicht lesen.
Aber ab WindowsXP kannst Du immer auf die BitLocker Daten zugreifen.
Das mit dem Passwort ist aber trotzdem so eine Sache. Denn wozu verschlüsseln, wenn es doch knackbar ist ?
Schon mit WindowsXP und einem P4, war das knacken von 20 stelligen PW kein Problem. Hat zwar ein paar Tage (bis Wochen) gedauert, aber es ging. Ich denke immer, wenn verschlüsseln, dann richtig. Sonst brauch ich nicht verschlüsseln.
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#11 Mitglied ist offline   grünel 

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geschrieben 11. November 2009 - 09:49

Beitrag anzeigenZitat (harrypotter6: 11.11.2009, 10:33)

Schon mit WindowsXP und einem P4, war das knacken von 20 stelligen PW kein Problem. Hat zwar ein paar Tage (bis Wochen) gedauert, aber es ging.

Das ist, mit Verlaub, Unsinn.

Man nehme ein Passwort mit 20 Zeichen, Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und sagen wir mal 10 möglichen Sonderzeichen (in Wirklichkeit sind es ja viel mehr).

(26 + 26 + 10 + 10) ^ 20 = 1.4016834 * 10^37

Das sind 14.016.834.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 mögliche Passwörter.

Die willst du mit einem P4 durchprobieren?
Daran rechnen sich selbst die größten Cluster zu Tode.

Außer natürlich du hast Glück und erwischt mit dem ersten Passwort gleich das richtige ;D

Dieser Beitrag wurde von grünel bearbeitet: 11. November 2009 - 09:50

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#12 _harrypotter6_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. November 2009 - 09:58

Mathematisch hasst Du recht. Nur Mathematik ist bei einem echten Versuch ein Passwort zu knacken, nicht alles. Außer, Du setzt einen PW Generator ein, der Dir ein 20 stelliges PW macht, was man sich anschließend eh nicht merken kann ..... Dann musst Du natürlich andere Systeme einsetzen.

Doch die heutigen Systeme arbeiten eben nicht nur auf mathematischer Ebene, sondern kombinieren die logische Ebene und da wird es spannend ... Da könnte man jetzt seitenweise Abhandlungen drüber schreiben.
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#13 Mitglied ist offline   grünel 

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geschrieben 11. November 2009 - 10:07

Beitrag anzeigenZitat (harrypotter6: 11.11.2009, 10:58)

Mathematisch hasst Du recht. Nur Mathematik ist bei einem echten Versuch ein Passwort zu knacken, nicht alles. Außer, Du setzt einen PW Generator ein, der Dir ein 20 stelliges PW macht, was man sich anschließend eh nicht merken kann ..... Dann musst Du natürlich andere Systeme einsetzen.

Doch die heutigen Systeme arbeiten eben nicht nur auf mathematischer Ebene, sondern kombinieren die logische Ebene und da wird es spannend ... Da könnte man jetzt seitenweise Abhandlungen drüber schreiben.

Ja, da hast du Recht. Wenn man kein echt zufälliges Passwort verwendet wird das Ganze natürlich einfacher zu knacken.

Deine Aussage "Ich knacke ein 20-stelliges Passwort mit meinem P4 in ein paar Tagen" fand ich halt etwas pauschal und wollte das klarstellen ;D

Nichts für Ungut.
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