[Winmen]

Ich hab eine Internetseite gefunden mit einem kleinen Programm Download.Damit kann man über einen Proxi Server der Universität in Dresden anonym Serven.Ohne das jemand die IP sehen kann.Die Geschwindigkeit ist zwar noch nicht auf voller Bandbreite aber die Jungs geben sich mühe das es besser wird.Und Abends wenn weniger drauf sind wirds besser.Das ganze ist noch in der Entwicklung und kostet noch nichts.
Zur Sicherheit sei zu sagen das die Daten bei der Uni getrent werden also das niemand rausfinden kann wer was wo Downloaded.Ich kann dazu nichts weiter sagen ob das so stimmt oder nicht sollte mal jemand versuchen die Jungs abzuklopfen ob da tatsächlich nichts gespeichert oder eingesehen werden kann.
Ich hab das ganze mal angetestet und war was die Sicherheit betrifft zufrieden,kein Programm auf den Servern die man so kennt was das herausfinden der Offenen Ports oder IPs angeht hat was gefunden.


So ich poste mal die ganze Hompage von der Uni in Dresden und Ihr könnt Euch mal selbst ein Bild davon machen.

http://anon.inf.tu-dresden.de/

[wiz]

ich denke, da kann dir Rika 'ne Menge davon berichten...studiert er nicht Informatik an der Dresdner TU...?

[Doppelwinkel]

Den Java Anon Proxy gibts doch schon seit ner halben Ewigkeit... oder?

[Großer]

Ich habe schon mal vor einiger Zeit etwas darüber gelesen, und zwar dass das BKA daran mit beteiligt sein soll.
Ich schaue mal ob ich den Artikel finde...

[Großer]

Ich habe jetzt eine Diskussion und die News - Thema BKA gefunden:

Diskussion
Thema BKA

Ist aber von 2003, wie es aktuell aussieht weiß ich nicht.

Meines Wissens nach, ist anonym surfen nicht möglich, aber Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden - "Bild Die deine Meinung"

[Rika]

Dann hör auch mal da rein. Ich selber hatte einige angeregte Diskussionen mit Prof. Pfitzmann, dem Leiter des Projektes, über diese Geschichte. Seine Position war in etwa so:

Anonymität ist nicht immer gut, in manchen Fällen wie z.B. der Bürokratie wünscht man sich teilweise auch gerne deutlich mher Transparenz. JAP wird jedoch nur auf gesetzeskonforme und nur wirklich ernstzunehmende Vorfälle reagieren.
Bei dem besagten Vorfall ging es konkret um KiPo, wobei der Übeltäter nach 4 Wochen als ein harmloser Suchmaschinen-Robot identifziert wurde. Herr Pfitzmann befand sich an besagtem Tag auf dem Rückweg vom Urlaub an der Ostsee und hätte, falls es sich um etwas weniger Schwerwiegendes gehandelt hätte, seinen urlaub auch noch um ein paar Tage verlängert.
AUfgrunde der gemachten Erahrung, daß rein rechtlich eine Beschwerde keinen Aufschub der Maßnahme bewirkt, werden Logdaten bei zweifelhafter Rechtslage zukünftig mit dem Public Key des Landesdatenschutzbeauftragten verschlüsselt und anschließend im Klartext gelöscht, um die Datenherausgabe bis zu einer klaren Prüfung der Rechtlage hinauszuzögern.
Sollten Bedingungen durchgesetzt werden, mit denen sich die betreiber mal nicht mehr einverstanden fühlen, so wird der Dienst im Zweifelsfalle einfach abgeschaltet.