WinFuture-Forum.de: Auslagerung Ja/nein ? - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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Auslagerung Ja/nein ?

#31 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 14. August 2009 - 18:36

Gebratener Käse.

Sagtmal, meint Ihr wirklich, dass eine Festplatte (meinetwegen auch eine SSD) schneller ist als RAM?
Woran glaubt Ihr sonst noch so?

Das Swapfile stammt aus einer Zeit, als RAM noch in MB gemessen wurde und schweineteuer war.
Wenn ein Programm mehr Platz benötigte als vorhanden war, wurde ausgelagert, geswappt, und zwar auf die wohl lahmarschigste Komponente im kompletten PC... die Fesplatte als RAM-Surrogat.

Hat hier jemand mal Windows XP mit 256MB (oder gar noch weniger) RAM betrieben? Die wissen, wovon ich rede.

Ding-Dong, wir schreiben das Jahr 2009. 4GB aufwärts gibts es für einen Appel und ein Ei hinterhergeschmissen. Und Ihr seid der Meinung, dass diese gigantischen Mengen RAM a) nicht ausreichen für den Normalnutzer und b) eine Festplatte schneller ist, weil DDR3 ja schließlich so eine waaahnsinnige Latenz hat?

Es gibt nur ein vernünftiges Surrogat für RAM - und das ist RAM.

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 14. August 2009 - 18:49

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#32 _normanio_

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geschrieben 15. August 2009 - 12:33

Mein Beitrag ist Faktisch korrekt, der Ram ist ein flüchtiger Speicher, und kein Magnetischer Datenträger auf dem die Daten auch nach einem Absturz noch vorhanden sind.

Man muß abwägen : stabieler, sicherer Betrieb oder nicht.

Das sind mir die richtigen:

Auslagerungdatei weg, und dann auch noch alle Komponenten übertackten, und sich dann auch noch wundern. :D

Ich bleib dabei, mein Tipp:

Große Auslagerungs - Datei auf einer Großen Performance - Platte! :D

MfG
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#33 Mitglied ist offline   esvn 

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geschrieben 15. August 2009 - 13:27

@...but alive und normanio:
Ihr habt doch beide Recht.
RAM ist flüchtig und deshalb nach dem Ausschalten des PC nicht mehr vorhanden (extreme Tiefkühl-Experimente mal ausgenommen) das könnte die Sicherheit vom Rechner, sofern es denn ein Laptop ist oder sonstwie die Gefahr besteht, daß er geklaut wird und sensible Daten im Arbeitsspeicher sind.
Es erhöht aber auch die Gefahr, daß Programmabstürze irreparable Schäden hervorrufen, da es eben nur flüchtig gespeichert wird.
@...but alive: schonmal mit Photoshop und Lightroom gleichzeitig gearbeitet? Beide Programme sind ausgesprochene RAM-Fresser, ich wünsche manchmal, ich hätte mehr als 8 GB davon. ;)

Ich verwende sowohl unter Linux eine SWAP-Partition, die 1,5 x RAM ist und unter XP eine Auslagerungsdatei der selben Größe. Kann man halten, wie man will, es bringt beides Vor- und Nachteile!
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#34 Mitglied ist offline   bleili 

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geschrieben 15. August 2009 - 13:31

Also ich habe zur Zeit 8GB Arbeitsspeicher im PC. Als OS wird WinXP 32Bit und (zur Zeit noch parallel dazu) Win7 64Bit eingesetzt. Das 64Bit OS kann mit 8GB problemlos umgehen, daher läuft dieses mal in seinen Standard Einstellungen.

Beim 32Bit OS werden bekanntlich ja nur 3.25GB erkannt. Damit ich dort trotzdem den vollen Arbeitsspeicher nutzen kann, habe ich mit dem Tool Gavotte RamDisk eine Arbeitsspeicher Disk erstellt. 3.25GB bleiben weiterhin als Arbeitsspeicher und der Rest von 4.75GB ist als RAM Laufwerk vorhanden. Auf dieses RAM Laufwerk habe ich das Temp Verzeichnis sowie eine kleine Auslagerungsdatei eingerichtet. Desweiteren sind die Cacheverzeichnisse von Firefox / IE ebenfalls auf die RAM Disk umgebogen worden.

Natürlich wird das RAM Laufwerk beim Herunterfahren / Neustart immer wieder gelöscht resp. neu erstellt. Somit wird natürlich auch immer die Auslagerungsdatei sowie das Temp Verzeichnis gelöscht und wieder neu erstellt.

Nachteile habe ich bis jetzt noch keine bemerkt. Na gut, es wird ein Laufwerksbuchstabe besetzt.
Vorteile sind, ich kann trotz 32Bit OS die ganzen 8GB RAM benutzen. Einige Programme und Spiele starten schneller und sind schneller beim nachladen.
Wirkliche Benchmarks habe ich jedoch nicht gemacht.

Hier der Link sowie die Installationsbeschreibung von Gavotte RamDisk falls es jemand ausprobieren möchte.
Gavotte RamDisk, 8GB unter Win 32: Tutorial

Bei Win7 64Bit werde ich das demnächst auch mal ausprobieren ob es da überhaupt etwas bringt.

Dieser Beitrag wurde von bleili bearbeitet: 15. August 2009 - 13:33

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#35 Mitglied ist offline   Biebib 

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geschrieben 15. August 2009 - 18:10

Also ich habe es jetzt mal Probiert , mit 4gb Ram Win7(32bit) HP läuft selbst Photoshop ohne Auslagerungsdatei.
Finde ist ein Tick schneller als mit Auslagerungsdatei.
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#36 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 16. August 2009 - 08:13

Zitat

Mein Beitrag ist Faktisch korrekt, der Ram ist ein flüchtiger Speicher, und kein Magnetischer Datenträger auf dem die Daten auch nach einem Absturz noch vorhanden sind.


Großartig. Und was hat das mit dem Thema zu tun? Ich kann Dir hier auch beliebige Fakten aufzählen, nur sollten sie relevant für Dein Argument sein. Sonst kann man sich sein Lexikonwissen auch sparen..

Zitat

Man muß abwägen : stabieler, sicherer Betrieb oder nicht.


Nochmal: Was für ein Käse!
Jetzt wird versucht, Leuten, die das swapfile abstellen, Angst einzutrichtern: Macht es bloß nicht, Euer PC stürzt dann alle 2min ab, es ist total instabil, die Weeeelt geeeeht uuuuunter.

Eben nicht. Ich deaktiviere seit Jahren das swapfile und es läuft nicht nur schneller, sondern auch stabil - und stabil schreibt man ohne E.


Zitat

Das sind mir die richtigen:

Auslagerungdatei weg, und dann auch noch alle Komponenten übertackten, und sich dann auch noch wundern. flenn.gif


Themenbezug?

Zitat

Ich bleib dabei, mein Tipp:

Große Auslagerungs - Datei auf einer Großen Performance - Platte! wink2.gif


Ja, wo große Festplatten gerade das Gegenteil von "Performance" darstellen und so oder so die wohl langsamst-denkbare Komponente im gesamten PC sind. Sagmal, hast Du jemals den Datendurchsatz von RAM mit dem einer Festplatte verglichen?

Hier der Unterschied - RAM vs. Festplatte:
http://www.piksa.info/blog/2008/08/02/ramd...d-wem-es-nutzt/


Und hier der entscheidende Wikipedia-Eintrag zum Thema Auslagerungsdatei aka swapfile:

Zitat

The backing store for a virtual memory operating system is typically many orders of magnitude slower than RAM. Therefore it is desirable to reduce or eliminate swapping, where practical. Some operating systems offer settings to influence the kernel's decisions.

Nachzulesen hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Swapfile

Und jetzt hör BITTE auf so einen ausgegorenen Käse zu verbreiten.

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 16. August 2009 - 08:21

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#37 Mitglied ist offline   Superpeppi 

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geschrieben 16. August 2009 - 09:37

Von mir aus soll jeder die Auslagerungsdatei ausschalten und damit glücklich werde.

Das eigentliche Problem ist, das wenn man dann doch mal ein Problem mit einem Programm hat dies nicht mehr mit dem ausschalten der Auslagerungsdatei in Verbindung bring.

Nehmen wir mal an der User deaktiviert die Auslagerungsdatei, er startet Windows und alles ist Ok.
Auch alle Programme die er so nutzt laufen wie sie sollen.
Er denkt sich: Wofür brauch ich eine Auslagerungsdatei, läuft doch alles.

Nun vergehen die Tage, Wochen und Monate und es kommt der Tag wo er sich sein heißgeliebtes lang erwartetes Spiel kauft und installiert.

Er spielt Level1, Level2 und beim laden von Level3 hängt das Spiel oder stürzt kommentarlos ab.
Er versuchts noch mal und noch mal aber immer stürzt das Spiel dort ab.
Er such nach einem Patch, schreibt in Foren.
Aber keiner kann im helfen, wie auch.

Aber das die fehlende Auslagerungsdatei die er vor einem halben oder dreiviertel Jahr deaktiviert hat dafür verantwortlich ist kommt er nicht.
Wie auch, lief doch alles bis jetzt.

Deswegen würde ich niemandem den Tipp geben sie auszuschalten wenn er sich dem nicht auch noch nach einem Jahr, oder länger, bewusst ist was das für folgen haben kann

Dieser Beitrag wurde von Superpeppi bearbeitet: 16. August 2009 - 09:38

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#38 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 16. August 2009 - 13:32

Zitat

Von mir aus soll jeder die Auslagerungsdatei ausschalten und damit glücklich werde.

Das eigentliche Problem ist, das wenn man dann doch mal ein Problem mit einem Programm hat dies nicht mehr mit dem ausschalten der Auslagerungsdatei in Verbindung bring.


Öhm, stimmt nicht.
Bei-Spiele: Dawn of War II und Guitar Hero auf dem PC. Die sagen Dir ganz deutlich, dass die Programmierer unbedingt wollen, dass Du eine Auslagerungsdatei hast, weil sie sonst nicht starten mögen..
Schlampige Programmierung, denn alles andere (und damit meine ich weitaus forderndere Programme) läuft ohne Probleme.

Achja - und man sollte das natürlich nicht machen, wenn man eh nur 512MB RAM drinhat, die bereits mit Vista zu kämpfen haben... ich gehe fest davon aus, dass Leute das erst ab 2GB+ in Erwägung ziehen.

Zitat

@...but alive: schonmal mit Photoshop und Lightroom gleichzeitig gearbeitet? Beide Programme sind ausgesprochene RAM-Fresser, ich wünsche manchmal, ich hätte mehr als 8 GB davon. wink.gif


Jaja.. und nebenbei noch Crysis und ein HD-Video umkodieren und Pixar Konkurrenz machen und das gesamte Internet indexieren - genau deswegen sprach ich von Normalnutzern. Welch phantasievolle worst case Konstruktionen...

Ernsthaft.. wenn Du tatsächlich all diese ach-so-krass-fordernden Dinge mit Deinem PC anstellst, hast Du besser a) Ahnung von Hardware (die ist schließlich Dein Handwerkszeug!) und b) die entsprechende RAM-Austattung quasi "automatisch" installiert, denn sonst ist nicht viel mit flüssigem Arbeiten..

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 16. August 2009 - 13:50

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#39 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 16. August 2009 - 13:38

Beitrag anzeigenZitat (esvn: 15.08.2009, 14:27)

Es erhöht aber auch die Gefahr, daß Programmabstürze irreparable Schäden hervorrufen, da es eben nur flüchtig gespeichert wird.


Es erhöht dieses Risiko nicht. Denn wenn überhaupt, kann die Auslagerungsdatei zur Rekonstruierung eventuell verlorener Daten herangenommen werden. Und nun schauen wir mal wie oft das im heimischen Bereich gemacht wird --> nie.
Wer glaubt das nur weils auf der Festplatte gespeichert wird, sicherer ist, täuscht sich.
Eventuell auftretende Beschädigungen von Daten/Programmen haben bei beiden vorgehensweisen dieselbe Wahrscheinlichkeit. Nur die Rekonstruktion durch Profiwerkzeuge ist bei der Auslagerungsdatei besser abgedeckt.

Beitrag anzeigenZitat (esvn: 15.08.2009, 14:27)

@...but alive: schonmal mit Photoshop und Lightroom gleichzeitig gearbeitet? Beide Programme sind ausgesprochene RAM-Fresser, ich wünsche manchmal, ich hätte mehr als 8 GB davon. wink.gif


Und nun kommen wir mal zu normalen Nutzern zurück. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob beim genannten Fall die Auslagerungsdatei wirklich so wichtig ist, denn afaik arbeiten diese eh schon mit einer eigenen Auslagerungsdatei die den Speicher entlastet. Da kann ich mich aber auch irren.
Letztendlich gibt es immer spezielle User bei denen verschiedene Einstellungen keinen oder grade Sinn machen. Das sollte man aber nicht zur Beurteilung der Einstellung bei Normalusern heranziehen.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 16. August 2009 - 14:19

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#40 Mitglied ist offline   Phoenix0870 

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    Avast Anti-Virus ist ein gutes Programm.
    Kann es jedem empfehlen.

geschrieben 16. August 2009 - 13:43

Ohne Auslagerunssdatei pagefile.sys schneller:

Mein System: Windows XP SP3 32Bit 4GB RAM (Windows verwaltet 3071KB).
Ich ging auf System auf erweitert und stellte " keine Auslagerungsdatei " erstellen ein.
Startete mein PC neu und siehe da, das System war wirklich schneller.

Nun müsste man ausprobieren, ob es 2GB RAM auch geht?!
Einfach mal testen, wenn nicht, dann Anfang- und Endadresse den gleichen Wert einstellen.

Man sagt pi mal Daumen RAM x 1,5.
Am besten das nehmen, was Windows als MAXIMAL Wert ausgibt.
Bei 4GB mit Windows RAM Verwaltung (3372KB = 4990KB)
Bei 4GB mit Windows RAM Verwaltung (3071KB = 4660KB)

Gruß Phoenix0870

Dieser Beitrag wurde von Phoenix0870 bearbeitet: 16. August 2009 - 13:54

Hardware+Software News...
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#41 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 16. August 2009 - 13:57

Dein Pi-mal-Daumen Wert stammt aus der Zeit, als Kisten mit 128MB RAM auskommen mussten...
Ich würd den an Deiner Stelle und in Anbetracht der heutigen RAM-Preise ganz fix vergessen.

Kurz: Dein Wissen ist veraltet, denn früher brauchten wir das swapfile - es war der einzige Möglichkeit die Kapazität des RAMs künstlich (und unter starken Geschwindigkeitseinbußen) zu strecken.

Heute ist RAM billiger denn je.. es gibt keine vernünftigen Gründe dafür, eine Auslagerungsdatei auf einer lahmarschigen Festplatte anlegen zu lassen, die nur ein Klotz am Bein ist, weil eh mehr als genügend physikalischer RAM zur Verfügung steht.

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 16. August 2009 - 14:06

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#42 Mitglied ist offline   Superpeppi 

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geschrieben 16. August 2009 - 14:16

Beitrag anzeigenZitat (...but alive: 16.08.2009, 14:32)

Öhm, stimmt nicht.
Bei-Spiele: Dawn of War II und Guitar Hero auf dem PC. Die sagen Dir ganz deutlich, dass die Programmierer unbedingt wollen, dass Du eine Auslagerungsdatei hast, weil sie sonst nicht starten mögen..


Du hast die Aussage dieses Satzes nicht verstanden.
Er läst sich nämlich auch auf Tweaking Tools und Cleaner anwenden.

Dieser Beitrag wurde von Superpeppi bearbeitet: 16. August 2009 - 14:16

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#43 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 16. August 2009 - 14:29

Wer an Systemeinstellungen rumschraubt, sollte sich bewußt sein das es Auswirkungen auf den PC hat. Ist irgendwie logisch oder?
Wenn ein Problem auftritt, sollte man sich auch bewußt sein, was man bei seinem PC eingestellt hat. Und ja, da ist der unbesonne Einsatz von Tweaktools kritisch. Jedoch bieten die meisten dieser Tools eine Wiederherstellung der alten Einstellungen. Besser wäre es natürlich wenn der Nutzer sich schlau macht, was die Änderungen überhaupt bewirken sollen, somit wäre eine Fehleranalyse einfacher.
Der vorliegende Fall ist aber eine Einstellung die direkt mit Angabe von Gründen und mit ggfs auftretenden Fehler besprochen wurde. Somit ist der User informiert und kann im Problemfall umschalten. Damit ist das Ausschalten der Auslagerungsdatei als unkritisch zu sehen.
Btw auch Standardeinstellungen schützen vor Problemen mit der Auslagerungsdatei nicht, denn viele der Programme die Probleme mit einem Fehlen der Auslagerungsdatei haben, haben auch mit zu Problemen zu kämpfen wenn diese aus Sicht des Programms zu klein ist, was bei der Standardeinstellung durchaus oft genug vorkommt.

Wer tweaked kann Probleme heraufbeschwören und deshalb macht es Sinn nicht einfach auf "Optimieren" zu klicken, sondern sich mit den einzelnen Einträgen zu beschäftigen. Aber es gibt auch eine Reihe von Einstellungen, die aus Konpatibilitätszwecken zu Altsystemen sehr konservativ eingestellt sind und die bedenkenlos auf neuen Systemen geändert werden können.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 16. August 2009 - 14:32

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#44 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 16. August 2009 - 15:29

..und was genau hat die Sinnhaftigkeit von Tuning-, Tweak- und sonstigen Programmen in den Händen von Unwissenden mit dem Thema "Auslagerungsdatei ja/nein" zu tun?

Wir können auch gerne über die beste Hundeernährung für Golden Retriever reden, nur gehört das nicht hierher.

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 16. August 2009 - 15:32

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#45 Mitglied ist offline   Spiderman 

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geschrieben 16. August 2009 - 16:31

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 16.08.2009, 15:29)

Wer tweaked kann Probleme heraufbeschwören und deshalb macht es Sinn nicht einfach auf "Optimieren" zu klicken, sondern sich mit den einzelnen Einträgen zu beschäftigen.

Man braucht nur ein gutes Tweak Tool, das vorher das System genau untersucht, und nur unkritische Einstellungen ändert.

Tweak UI z.B. ist von MS für XP und das verursacht keine Probleme.

Ich verwende "Windows Doctor" und das Programm analysiert auch erst einmal 2 Minuten das System, mit CPU, Memory, Diensten, Treibern und Einstellungen des Systems.

Da hatte ich noch nie ein Problem und mußte etwas rückgängig machen, was natürlich aber auch geht.

Link(ist nur bis Vista): http://www.windowsdo...stemSpeedUp.htm

Dienste oder die Auslagerung werden nicht von einem guten Tweak Tool ausgeschaltet, weil so etwas auch das beste Tweak Tool nicht entscheiden kann.
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