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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Startup Nur Mit Voller Stromauslastung


#1 Mitglied ist offline   Goldise 

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geschrieben 21. Juli 2009 - 16:44

Hiho,

ich hab vor kurzem wegen dem Umzug meinen PC ausgemacht - der normalerweise ununterbrochen läuft.
Als ich ihn wieder einschalten wollte, lief nur das Netzteil langsam an und der CPU-Lüfter auch nur kurz.
PC lief nicht hoch.

Jetzt kommts:

Je mehr ich USB-Geräte ansteckte umso schneller liefen die Lüfter.
Jetzt habe ich 4 USB-Slots mit Geräten bestückt, damit ich den Rechner hochfahren kann.

Sobald ich Windows geladen habe, kann ich die USB-Verbraucher ausstöpseln ohne Probleme.
Beim Startup im DOS bzw. vorher schon müssen die drin sein, sonst geht nix. ?

So etwas hab ich noch nie gesehen.

Dieser Beitrag wurde von Goldise bearbeitet: 21. Juli 2009 - 16:44

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#2 _The Grim Reaper_

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geschrieben 21. Juli 2009 - 20:26

Beachte bitte den Genitiv. Was ist also die Frage? Entweder ist was am Board oder am Mainboard faul, doch das kannst du dir ja auch denken.
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#3 Mitglied ist offline   Goldise 

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geschrieben 22. Juli 2009 - 08:23

na was die Frage ist?
Ich will natürlich SOFORT ne Antwort was da putt ist, hihihi.

Nee, im Ernst, was mich dabei wundert, dass die Festplatten usw., sobald Windows geladen ist, ohne die USB-Geräte gehen, vorher jedoch dann kein Strom bekommen, um hochzufahren.

Ist halt komisch, dass alles geht sobald Windows geladen ist, vorher jedoch nicht. Vor allem sowas von unlogisch, dass ich mehr Strom "verbrauchen" muss, damit der Rechner hochfährt.

Das doch nicht normal?

Dieser Beitrag wurde von Goldise bearbeitet: 22. Juli 2009 - 08:24

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#4 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 22. Juli 2009 - 10:23

das ist jetzt spekulatius, aber so sehe ich einen möglichen zusammenhang:

wenn die kondensatoren des netzteils (aus z.b. altersschwäche) nicht mehr ihre erhaltungsladung im softoff erreichen, können sie beim start (bei dem der pc locker 75% seines maximalen energiebedarfs kurzzeitig erreicht) nicht genügend energie liefern. sie sind auch nicht mehr in der lage, sich schnell genug voll aufzuladen (Traise).

sind hingegen usb geräte in ausreichender zahl angestöpselt, wird im softoff die +5Vsb-leitung permanent belastet, was die kondensatoren wohl dazu veranlasst, sich nach und nach in einen ausreichenden ladungszustand zu versetzen.

soweit die theorie.

jetzt zur praxis:

mit dem programm occt perestroika kannst du dein netzteil testen. unter dem reiter 'power supply' werden alle komponenten des pc belastet, wobei das programm (sinnigerweise um falsche absturzursachen auszuschliessen) die grafikkarte nicht im burnin-modus belastet. in summe steigt die netteillast trotzdem sogar noch etwas höher als z.b. mit furmark und linpack im burnin-double.

beobachte währenddessen die spannungen mit HWmonitor. bevor es zum absturz kommt (kommen kann), wirst du einbrechnede spannungen ablesen können. versagt der occt-test schneller als du gucken kannst, reicht die leistung des nt nicht mal mehr ansatzweise.

als ursache wäre dann tatsächlich die (verbliebene) kapazität des nt ausgemacht. sollte das nt (wider erwarten) standhalten, vergiss einfach, was ich hier geschrieben habe ;)

Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 22. Juli 2009 - 10:25

Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.
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#5 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 22. Juli 2009 - 10:46

Yo, wie klawitter schon richtig vermutet ist das einfach ein enormer capacitor lag. Kommt bei schlechten nach einer langen und konstanten dauerbelastung eigentlich immer.
Erstmal nicht wirklich schlimm, solange das system noch laeuft, ich vermute auch, dass es auch dem belastungstest standhalten wird. Nur wird der caplag zu gross, kannst du irgendwann das system nicht mehr starten, bzw nur nach sehr langer "ladezeit".
Dann empfiehlt sich ein neues netzteil, am besten gleich eines mit polymer caps ;)
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#6 Mitglied ist offline   Goldise 

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geschrieben 22. Juli 2009 - 15:38

hmm thx,

den test werd ich mal machen, aber das netzteil ist fast nagelneu und sauteuer gewesen..
lief halt seit dem einbau ca. 2 monate ununterbrochen..

so ein "be quiet" Dark Power PRO 1000W..
werde doch nicht ein "montags-gerät" erwischt haben..

aber den obigen test mach ich mal..
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#7 Mitglied ist offline   Goldise 

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geschrieben 22. Juli 2009 - 16:27

knapp ne stunde getestet und nix tut sich..

alle werte bleiben im grünen bereich..kein absturz..
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#8 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 23. Juli 2009 - 11:50

dann würde es sinn machen, mal die (max) stromstärke und spannung auf 12V beim start mit/ ohne 'usb-hilfe' zu messen. gibt es da erkennbare unterschiede, tippe ich auf den / die primärkondensatoren des bequiet.

wird das nicht der fall sein, muss man die suche auf das board ausweiten, was mir aber deshalb unwahrscheinlch scheint, da die 5V (usb) auf dem board mit den 12V erst mal nix zu tun haben.

interessant wäre zu wissen, wie das netzteil die 5V zur verfügung stellt. ob mit eigenem trafo oder als ableitung von den 12V. im letzteren fall würde über die 5V auch die sekundärkondensatoren des nt im softoff dauerhaft beansprucht.
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