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Ultimate Fighting Wie steht ihr dazu?

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#1 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 10:39

Heute gibt es die erste Veranstaltung von Ultimate Fighting in Köln.

Hier nochmal ein Kommentar dazu hier

Im Zusammenhang mit dem geforderten Killerspiel Verbot (was nur Virtuell statt findet)
handelt es sich hier um eine Sportart die sogar tödlich enden kann.
Nachahmer sind dabei mehr vorprogrammiert als bei Computerspielen.

Was meint ihr zu diesem Thema?

Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 13. Juni 2009 - 18:12

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#2 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Juni 2009 - 10:48

Es gibt 'ne ganze Reihe an Sportarten, die tödlich enden können (Radsport, Motorsport, Boxen, Stabhochspringen, Reitsport, Skispringen, Rennrodeln etc.). Sollte man die jetzt alle verbieten? Soweit ich weiß, soll die Anzahl der Todesfälle bis jetzt überschaubar sein. Für mich ist das ganze genauso inszeniert wie WWF und/oder viele Boxkämpfe. 'Muss doch jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt. Wichtig sollte imho nur sein, dass man an diesen Kämpfen erst ab 18 teilhaben kann...

#3 _Dr Bakterius_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Juni 2009 - 10:58

Halten tue ich davon nix, und es es ist ein Witz das es keine Altersbeschränkung gibt. Einerseits die Sache mit den Killerspielen, dann die generelle Verrohung der Jugend aber solche Events werden geduldet. Ich bin mir sicher das es dies Art von Fights schon sicherlich länger hier gibt, nur eben im stillen Kämmerlein und in der Illegalität ( möglicherweise ).

#4 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 11:51

Es gibt doch zumindest für die heutige Veranstaltung eine Altersbeschränkung.
Ab 18 Jahren
.

Und die Verletzungsgefahr bei dieser Sportart scheint - anders als man es erwarten würde - nicht sonderlich hoch zu sein.

Zitat:
Der Vergleich zu anderen Sportarten fällt noch dramatischer aus. „Der professionelle Boxsport hatte in den Jahren 2000 bis 2007 einschließlich der Toughman Fights 68 Todesfälle zu verzeichnen. Bei den geregelten MMA-Kämpfen kam es zwischen 2001 und 2007 zu keinem einzigen tödlichen Zwischenfall. Die Gehirnerschütterungsrate liegt im professionellen Boxsport bei 11,5 Prozent und damit deutlich höher als bei den geregelten MMA-Kämpfen. Mit 3 Prozent entspricht sie der von internationalen Taekwondo-Kämpfen“, führt Dr. Moser weiter aus.

#5 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Juni 2009 - 11:55

Beitrag anzeigenZitat (timmy: 13.06.2009, 12:51)

Und die Verletzungsgefahr bei dieser Sportart scheint - anders als man es erwarten würde - nicht sonderlich hoch zu sein.


Sicher? Imho sollte die Verletzungsgefahr deutlich höher sein als beim Boxen. Wenn man sich mal anschaut, was da an Kampftechniken alles zugelassen ist...:rolleyes:

#6 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 12:09

Ich finde es einfach nur abartig. Gibt es nicht genug Gewalt im Alltag? Und mit Sport hat des einfach nichts zu tun.

#7 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 12:13

Also ich meine dazu, dass die sich zwar gerne kloppen können, sehe aber weniger ein Problem bei denen als bei denen die da zuschauen.

Auch wenn die Altersfreigabe 18 ist (mal ehrlich wie reif ist man in diesem Alter) sehe ich doch die klassische Fangemeinde solcher Veranstaltungen vor mir. Als da wären:
Mitbewohner südlicher Länder (keine Namen) und die gerfustete Unterschicht aus D.
Animiert von dem Gekloppe (Um so mehr Veranstaltungen um so mehr Animierte) werden dann D's Starßen durchkreuzen um hier jedem dem dessen Gesicht nicht passt eins auf die Fresse zu geben.
Es ist doch wie nach einer Motorsportveranstaltung. Kaum sind die Ohren zugedröhnt und alles fährt nach Hause, gibt es doch immer wieder welche die glauben sie seien nun auch Schumi und Co und drücken aufs Gaspedal.
Ging mir in jungen Jahren auch so. Ich schaute im Kino Kungfu Filmchen an, und als der Film vorbei war und ich nach Hause ging, war ich so beflügelt, dass ich dachte ich könnte jeden ummähen der mich blöd anmachte.

Also ich sehe das zumindest skeptisch. Um die Teilnehmer der Veranstaltung mache ich mir keine Sorgen. Die wollen es ja so.
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#8 Mitglied ist offline   ReviRd-Revo 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 12:21

Beitrag anzeigenZitat (EDDP: 13.06.2009, 11:48)

Es gibt 'ne ganze Reihe an Sportarten, die tödlich enden können (Radsport, Motorsport, Boxen, Stabhochspringen, Reitsport, Skispringen, Rennrodeln etc.). Sollte man die jetzt alle verbieten? Soweit ich weiß, soll die Anzahl der Todesfälle bis jetzt überschaubar sein. Für mich ist das ganze genauso inszeniert wie WWF und/oder viele Boxkämpfe. 'Muss doch jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt. Wichtig sollte imho nur sein, dass man an diesen Kämpfen erst ab 18 teilhaben kann...


Gleiches Recht allen .

#9 Mitglied ist offline   Fatal!ty Str!ke 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 12:42

Ich finds auch abartig. Hab das mal im TV in ner Reportage gesehen. Da ist einer am Boden gelegen und der andere hat ihn mit dem Fuß in den Magen getreten. Dannach hatte er gebrochene Rippen.

Der Verletzte hat dann noch gesagt. "Ej yo man, war voll der Krasse Kampf. Der hat gut getroffen! Guter Tritt!"

Ich mein, was für ein Vollpfosten muss man sein, um sich freiwillig ohne Regeln zusammenprügeln zu lassen und als verlierer das ganze noch als fair anzusehen?


Als nächstes rennen sie wohl mit dem Messer aufeinander loß und schlachten sich gegenseitig ab. Das ist dann Sport?!
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#10 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 14:32

ich finde da nichts mit 'sollen die doch machen' und dem sonstigen verbandsblabla, es sei ja gar nicht so schlimm. ich finde es aber auch nicht abartig oder dergleichen, mir ist es in der tat egal, wenn sich diese hornochsen gegenseitig umbringen. je schneller, umso besser.

aber ich finde es deprimierend, dass es scheinbar keine mittel mehr gibt, die z.b. in diesen veranstaltungen beförderte 'brot-und-spiele'-mentalität zu verhindern und dass immer grössere teile der gesellschaft in kulturell-ethischen vorstellungswelten weit entfernt von dem denken und leben, was den (hohen) wert unserer gesellschaft und zivilisation eigentlich ausmacht.

was ich mir nicht ganz erkären kann, ist, warum dieses spektakel nicht justiziabel als gewaltverherrlichung zu fassen ist.

die leute, die dort hingehen, halte ich ohne ausnahme für intelektuelle extrem-brote.

Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 13. Juni 2009 - 14:33

Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.

#11 Mitglied ist offline   Bullayer 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 14:33

Ein normaler Boxkampf ist ja noch ok, aber sowas ist pervers.
Sonntags kein Support - (2. Mose 20,8-11)

#12 Mitglied ist offline   belia269 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 16:50

UFC, bzw. Mixed Martial Arts, ist eine sehr komplexe Sportart, die eines sehr langen Trainings bedarf. Es ist keine Straßenschlägerei, sondern imho die "ehrlichste" Kampfsportart!

Um in dieser Sportart zu bestehen, muss man verschiedene Kampftechniken beherrschen (im Optimalfall Boxen, Thaiboxen und Brazilian Jiu-Jitsu), die es einem erlauben nicht nur richtig anzugreifen, sondern auch zu verteidigen. Diese Techniken kann man erlernen. Es geht in dieser Sportart auch darum, sich aus scheinbar ausweglosen Situationen wieder befreien zu können.

Wenn ich in diesem Thread mir nur die Auswahlmöglichkeiten durchlese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln! MMA hat nichts mit "Köppe einschlagen" zu tun! Es ist ein Kräftemessen mit bestimmten Regeln. Wer unvorbereitet in den Ring einsteigt und sich nur prügeln will, wird genauso wie es beim Boxen der Fall wäre innerhalb von 10 Sekunden KO gehen, bzw. wegen eines Griffes aufgeben müssen. Sind beide Teilnehmer durchtrainierte Sportler, die einige Kampfsportarten beherrschen, wird es einen schönen Kampf geben.

EDIT: Dass sich jetzt Boxverbände u.ä. zu Wort melden, hat nichts mit der Gefährlichkeit dieser Sportart zu tun! MMA ist nur immer beliebter und deshalb eine Gefahr für die eigenen Einnahmequellen.

Dieser Beitrag wurde von belia269 bearbeitet: 13. Juni 2009 - 16:53

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#13 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Juni 2009 - 17:04

Beitrag anzeigenZitat (belia269: 13.06.2009, 17:50)

Es ist keine Straßenschlägerei, sondern imho die "ehrlichste" Kampfsportart!


Kannst du das mal genauer erläutern? Ich weiß nicht, was es mit sportlicher Fairness (Element des "Sports") zu tun hat, wenn man auf einen am Boden liegenden Gegner einschlägt. Mit welcher Kampfsportart soll das bitteschön vereinbar sein?

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 13. Juni 2009 - 19:07


#14 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 18:30

Beitrag anzeigenZitat (belia269: 13.06.2009, 17:50)

Wenn ich in diesem Thread mir nur die Auswahlmöglichkeiten durchlese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln! MMA hat nichts mit "Köppe einschlagen" zu tun!

Damit dir der Kopf vom Schüttlen nicht weh tut, habe ich es mal neutral geändert. :(
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#15 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 13. Juni 2009 - 19:08

Die Spiele sind eröffnet.

Bald ist man wieder soweit wie damals in Rom (Kolosseum). Das gab es auch nur um den Pöbel bei Stange zu halten, damit sie nicht gegen die Politik aufbegehrten.
Dabei wurden diese Spiele immer blutiger und gewalttätiger, man muss den Leuten doch etwas bieten.


Geschichte wiederholt sich...


Aus diesem Grund bin ich gegen solche Veranstaltung, ich dachte das in zivilisierten Ländern der Verzicht auf diese primitive Brutalität eine Selbstverständlichkeit darstellt.
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