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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Grafiktablett-beratung


#1 _The Grim Reaper_

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  geschrieben 17. Mai 2009 - 22:09

Hi,

technisches Zeichnen steht bei mir seit kurzem auf dem Plan und ein Grafik-Tablett wär nicht schlecht.

Daher möchte ich ein paar Empfehlungen einholen.

Was ist gut und was nicht. Wie sieht es mit der allgem. Funktionalität bei Programmen aus - ist das vom Programm, oder vom Tablett abhängig?

MfG TGR
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#2 Mitglied ist offline   renegade2k 

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geschrieben 18. Mai 2009 - 07:17

Ich hab mir letzes Jahr ein Genius GPen F610 geholt. (90€ bezahlt, aber das ist "normaler" Preis für die DInger in der Größe)
Also zuerst einmal bin ich der Meinung, falls man sich ein Tablett zulegt, sollte es min. die DIN A4 Größe haben. Alles darunter ist nur dazu da, seine Unterschrift zu digitalisieren, also für Normalbenutzer unbrauchbar.
Falls man aufs Sparen aus ist, reicht auch dieses Set, bei dem man ein Stift und ein Infrarotsensor kriegt, welcher die Stiftbewegung vor ihm aufzeichnet und überträgt. Das ganze funktioniert recht gut, aber ist nicht derartig präzise.
Was Programmbedienung angeht: Mit Vista lässt sich der Stift beliebig nutzen. Man kann das Tablet als absoluten Desktop einrichten, also linke obere Ecke vom Tablett = linke obere Ecke vom Desktop usw. oder man kann das ganze auf dynamisch umstellen, dann kannst du z.b. den stift links ansetzen, bis zur mitte ziehen, absetzen, wieder links ansetzen und bis zur mitte ziehen ... und bist anschließend trotzdem mit der Maus an der rechten Seite ...
An sonstem verhällt es sich wie mit einer gewöhnlichen Maus.

Das Ding von Genius hat noch eine eigene Software, die zum Belegen der Sondertasten, die am Rand angeordnet sind, benötigt wird. Damit kann man z.B. ohne viel hin und her zoomen oder mit einem Klick Paint aufrufen etc ...

Alles in allem ist das ein super Teil und der Preis ist ok. Für Schemazeichnungen und zum Malen bzw Zeichnen 1A geeignet.
Für Professionelles CAD empfiehlt sich eher sowas:
Eingefügtes Bild
Da schwören ja all die Profis drauf, die ich kenne ... [Preis etwa 400€]

Dieser Beitrag wurde von renegade2k bearbeitet: 18. Mai 2009 - 18:57

- Vista x64 Multilanguage Update Pack : ist oben ;) -
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#3 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 18. Mai 2009 - 14:40

grafiktablets sind für technisches zeichnen (cad) mangels präzision und funktionen nur eingeschränkt bis gar nicht tauglich. ein eingabe-tablett für cad (digitalisierer) findet man im professionellen bereich jenseits 1000€. dabei sind es üblicherweise keine hekömmlichen stifte-tablets, sondern sie haben eine fadenkreuz-maus und (frei belegbare) eingabefelder.

ein stift-(grafik)-tablett ist vielmehr auf druckintensität und verschiedene stiftspitzen hin konstruiert, wie sie eben in der grafischen gestaltung benötigt werden. für cad ist dieses feature sinnlos, da mit befehlen und nicht mit 'strichen' gezeichnet wird.

mit einer 5-tastenmaus mit hoher abtastrate, einer sinnvollen programmkonfiguration (kontextabhängiger einsatz von shortkeys, strg/strg+alt/alt+shift etc.) ist man aus meiner berufserfahrung am schnellsten.

Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 18. Mai 2009 - 14:51

Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.
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#4 Mitglied ist offline   dominicS 

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geschrieben 18. Mai 2009 - 20:35

Ich habe selber ein Grafik Tablett ( Wacom intuos3 A3 wide ) und nutze es schon seid nem jahr.

Ich habs mir damals für knappe 300,- ocken neu und ovp bei ebay ersteigert. Hauptsächlich für Bildbearbeitung,Zeichnen etc. Ist echtn hammer teil und ein "Wacom" ist sowieso eines - wenn nicht sogar das beste- was du bekommen kannst. Falls du genug Geld hast dann gönn dir ein Cintiq ... ist echtn traum für jemanden wie mich...

mfg


edit 1: Ganz vergessen, der Space explorer hatte ich mal zum testen.. war für mich persönlich nich wirklich interessant... und 400 euro für son teil ausgeben... würde dann lieber zu dem alten aber dennoch guten space navigator tendieren- nicht zu teuer und erfüllt seinen zweck. Falls das geld keine rolle spielt, dann den space pilot pro ^^ aber wie gesagt, ich nutze den space navigator für arbeiten mit 3dsmax und bin damit voll und ganz zufrieden. ( muss nich imemr das teuerste sein, außer wenn das geld keine rolle spielt..^^)

Dieser Beitrag wurde von dominicS bearbeitet: 18. Mai 2009 - 20:40

Es gibt 3 Sachen im Leben die man haben sollte.

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3. Einen Kasten Bier, den man mit allen teilt :)
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#5 _The Grim Reaper_

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geschrieben 18. Mai 2009 - 21:54

Hm ich dachte 100€ würden reichen. Da muss ich wohl erstmal gucken, wo ich genügend finanzielle Mittel auftreiben kann und keine Ferien weit und breit um Jobben zu gehen - eine Schande.

Mit 3DS max8 mach ich immer mal privat ein paar Modelle - jetzt kommt aber noch AutoCAD dazu und auch so bräuchte ich was, um techn. Zeichnungen von Bauelementen schneller erstellen zu können. Bei uns haben ein paar Studies welche und die brauchen nur 1/3 der Zeit wie ich - das macht extrem viel aus.

Dieser Beitrag wurde von The Grim Reaper bearbeitet: 18. Mai 2009 - 21:57

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#6 Mitglied ist offline   dominicS 

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geschrieben 18. Mai 2009 - 23:32

Naja ob sich ein grafiktablett für cad eignet...liegt eben ganz am nutzer. die einen schwören drauf, die anderen eben nicht. man kann aber mit einem grafiktablett sehr viel machen, das steht fest.

Habe selbst Turbocad, habs aber nie mit einem Grafiktablett genutzt. ich denke mal für autocad ( und natürlich für max) ist ein space navigator/pilot/etc. auf jedenfall ein muss.

Aber ich rate dir, falls du dich entscheidest ein grafiktablett zu kaufen, nicht gleich eines für xx euronen zu holen sondern fürn anfang erstmal ein billiges (wacom bamboo oder so).Die gibs schon ganz billig bei ebay.

mfg
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