Nun habe ich extrem viel gelesen … so wunderbare Sätze wie:
„Obwohl in dem vorherigen Beispiel das gesamte dritte Oktett für eine Subnetz-Adresse verwendet wird, ist die Bildung von Subnetzwerken nicht unbedingt durch die Oktettgrenzen beschränkt.
Wenn Sie mehr Netzwerknummern erzeugen wollen, müssen nur einige Bits aus der Host-Adresse in die Netzwerkadresse verschieben.
Um beispielsweise eine Netzwerknummer der Klasse C (192.68.135.0) in zwei Teile zu unterteilen, verschieben Sie ein Bit aus der Host-Adresse in die Netzwerkadresse.
Die neue Netzmaske (oder Subnetzmaske) lautet 255.255.255.128.
Das erste Subnetz hat die Netzwerknummer 192.68.135.0 mit den Hosts 192.68.135.1 bis 129.68.135.126, und das zweite Subnetz hat die Netzwerknummer 192.68.135.128 mit den Hosts 192.68.135.129 bis 192.68.135.254.
Hinweis: Die Nummer 192.68.135.127 ist nicht zugeordnet, da dies die Rundsendeadresse des ersten Subnetzes ist.
Die Nummer 192.68.135.128 ist nicht zugeordnet, da dies die Netzwerkadresse des zweiten Subnetzes ist. In der nachfolgenden Tabelle sind die Bits für die zusätzlichen Subnetzmasken mit der zugehörigen Dezimalschreibweise mit Dezimalpunkten aufgeführt.
Zur Verwendung der Tabelle notieren Sie die Netzmaske in der ursprünglichen Klassendarstellung und ersetzen die Oktette mit dem Wert 0 durch den Dezimalpunktwert der zusätzlichen Subnetz-Bits.
Wenn beispielsweise das Netzwerk der Klasse C mit der Subnetzmaske 255.255.255.0 in 16 Subnetze (4 Bits) unterteilt wird, lautet die neue Subnetzmaske 255.255.255.240. „
Versteht mich nicht falsch - aber ich kann mir beim beste Willen nicht vorstellen, dass die vielen Menschen,
die sich hier (und in anderen Foren) so positiv über die Sicherheit von Routern äußern,
sich tatsächlich durch hunderte von schwer verständlichen Seiten gewühlt haben.
Hier einiges, was mir bei der Routerinstallation – beim Routergebrauch auffiel –
und was ich jedenfalls nicht mit Sicherheit in Verbindung bringe:
1.
Nachdem ich hier im Forum sehr, sehr viel über Sicherheit nachgelesen habe, bin ich nie mehr unter „Administrator“ ins Internet, sondern nur noch als Benutzer mit eingeschränkten Rechten.
2.
Musste ich ein Programm installiert, dann unter Administrator – und ohne mit dem Internet verbunden zu sein.
Wollte sich das neu installierte Programm während oder nach der Installation mit dem Internet verbinden – hat es eben Pech gehabt – denn es gab ja keine Verbindung.
Und ich habe kaum ein Programm erlebt, was nicht eine Verbindung zum Internet versucht hätte – manchmal sogar mit Hinweisen wie „Das Programm benötigt eine Verbindung zum Internet, um …blabla … damit die problemlose Funktion des Programms gewährleistet ist … blabla … - trotzdem liefen die Programme bei mir auch ohne Internetabgleich – Verbindung völlig problemlos.
Da frage ich mich dann schon …
3.
Vor der Installation des Routers wurde ich darauf hingewiesen, ich bräuchte Adminrechte – ok – sehe ich ein.
Virenprogramm und Firewall mussten abgeschaltet sein, ok, habe ich schön öfter bei Programmen gehabt, um eine einwandfreie Installation zu gewährleisten
Was ich aber nicht einsehe:
Zuerst lief die Installation intern – doch plötzlich wurde ich während der Installation – ohne Vorwarnung - auf eine htpp Seite geleitet, die noch nicht mal verschlüsselt war.
Wo bleibt da die viel gepriesen Sicherheit?
4.
Während der Installation musste ich dann meine Zugangsdaten angeben, die ich von meinem Provider erhalten hatte. Fand ich nicht so toll, denn die Abfrage lief schon über die http Seiten - wohlgemerkt über ungesicherte http Seiten.
Deshalb habe ich erst einen anderen Weg versucht. Nachdem das aber nicht ging und ich deshalb die ganze Installation wiederholen musste, habe ich`s dann Zähneknirschend gemacht. Mein Passwort erschien auch als die wohlbekannten „Pünktchen“ – und mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als dann beim nächsten Schritt mein Passwort im Klartext zu lesen war.
Hey, es handelt sich hier nicht um irgendein Billigprodukt, es ist ein Router von Netgear
5.
Und schließlich erhielt ich während der Installation die nachfolgende Meldung:
„Es besteht ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat der Website. Das Sicherheitszertifikat dieser Website wurde nicht von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt.
Die Sicherheitszertifikatprobleme deuten eventuell auf den Versuch hin, Sie auszutricksen bzw. Daten die Sie an den Server gesendet haben abzufangen.
Es wird empfohlen, dass Sie die Webseite schließen und nicht zu dieser Website wechseln.“
Vor dem Routerzeitalter hätte ich in so einem Fall schlimmstenfalls einfach per Klick die Internetverbindung gekappt – hier hätte ich den Stecker ziehen müssen.
6.
Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, auf den Router zu zugreifen, um mal zu gucken, was da eigentlich alles so installiert ist.
Weiß jemand von Euch – ob und wie das geht?
Eine sehr frustrierte Sina
Dieser Beitrag wurde von Sina bearbeitet: 15. Februar 2009 - 00:47