[hebeyer]

Hallo,

das Thema "Laptop (als Desktopersatz) oder normaler PC?" beschäftigt
mich schon längere Zeit. Laufend berate ich insbesondere
Computerlaien bei der Anschaffung eines Gerätes und sehe mich häufig
mit diversen Vorurteilen konfrontiert.

Nun habe ich dazu ein PDF- Dokument kreiert. Es spiegelt
meine Diskussionsgrundlage, Erfahrungen und letztendlich meine eigene
Meinung wider.
In Zukunft werde ich potentiellen Kunden dieses Dokument unter die
Nase halten.

Daneben ergänze ich den Inhalt auch gerne um von euch gemeldete
neue Ideen, Ansätze, gefundene Fehler, ...
Ich bin gerne dazu bereit, meine Meinung wachsen zu lassen ...

Beitrag: www.laptop.videocinema.de

CU
Henning

Dieser Beitrag wurde von hebeyer bearbeitet: 26. Dezember 2008 - 17:38

[blaha]

sehr schön! das wird wohl einigen bei ihrer entscheidung helfen!

MfG

[therealwar]

Ich fände es besser, wenn du das in einer tabellarischen Ansicht gegenüberstellen würdest.
So verliert man doch schnell die Übersicht.

Trotzdem gut Gemacht!

MfG

[Samstag]

Du schreibst, externe Geräte wie Drucker und Scanner müssen ebenfalls am Laptop angeschlossen werden. Schonmal was von Bluetooth, Wlan, Irda etc. gehört?
Der Bildschirm ist bei heutigen Geräten durchaus vergleichbar mit den normalen LCDs, kann also auch gestrichen werden (vorausgesetzt man kauft keine 399€-Schäppchen).
Der grösste Vorteil eines Laptops als Dektopersatz ist aber doch die Tatsache, das man ihn nach Gebrauch zusammenklappt und in die Ecke stellt. Das Wohnzimmer oder die Küche wird so zeitweilig zum Büro, um nach der Arbeit schnell wieder zurückverwandelt werden zu können. Grade in Wohnungen ohne separates Zimmer ein erheblicher Vorteil, denn die Kosten um anzubauen sind erheblich teurer wie ein Laptop.
Du siehst also, man darf das ganze nicht nur aus einem Blickwinkel betrachten. Du hast es momentan vor allem aus der Sicht eines Gamers betrachtet. Es gibt aber auch durchaus Leute die einen Rechner wirklich nur zum Surfen und Briefe schreiben benötigen, denen ist das bisschen mehr an Leistung, was man zum selben Preis erhält, recht egal, heutige Rechner sind dafür eh schon überdimensioniert.

[hebeyer]

Danke euch allen für die positive und negative Kritik! Ich werde u. U. das ein oder andere die nächsten Tage noch in den Artikel einarbeiten.

Allgemein möchte/ muss ich jedoch noch etwas loswerden: Ich verteufle nicht Laptops (hab selbst einen), es geht mir ausschließlich um den Einsatz eines Laptops als stationären PC.
Das der Laptop da imho schlechter als der Desktop- PC abschneidet (s. begründete Argumente im Artikel), dürfte doch eigentlich nicht sonderlich verwunderlich sein.
Andererseits bietet ein mobiler Computer auch wieder viele Vorteile ... keine Frage!

Viele Grüße
Henning

[Samstag]

Zitat (hebeyer: 26.12.2008, 22:55)

Andererseits bietet ein mobiler Computer auch wieder viele Vorteile ... keine Frage!

Ja. Aber laut deinem Artikel sind die einzigen Vorteile das mobile Arbeiten, die Unabhängigkeit von Stromquellen und ein geringerer Stromverbrauch, wobei letzteres im selben Absatz noch revidiert wird und du erzählst das die Desktop-Pendanten inzwischen da so gut wie aufgeholt haben.
Weitere Vorteile willst du ja als reine "Scheinvorteile" entlarven. Dem ist aber nunmal nicht so, Laptops haben noch weit mehr Vorteile als die 2 von dir beschriebenen, auch einige von den Scheinvorteilen sind bei näherer Betrachtung auf einmal wieder echte Vorteile.
Und: Ob es sinnvoll ist sich einen zu holen hängt doch vor allem vom Nutzungszweck ab. Mein Opa mit 86 Jahren benötigt sicherlich keinen Highend-Rechner, der hat einen günstigen Laptop. Er holt ihn alle 2 Tage für eine Stunde raus, bestellt bei Schlecker sein Zeug und liest die Email-Newsletter. Nach der halben Stunde packt er ihn weg und hat seinen Küchentisch wieder für sich. Wie soll er das mit einem PC machen? Platz um den aufzustellen gibts nämlich nicht.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 26. Dezember 2008 - 23:33

[Samstag]

Zitat (The Grim Reaper: 26.12.2008, 23:51)

Und deswegen brauchst du ihn nicht so anzufahren

Er hat nach Kritik gefragt, und die, die mir auffiel habe ich gepostet. Hätte ich es deiner Meinung nach vielleicht in rosa Wattebäuschen verpacken sollen? Vielleicht besser ein: "Super, ich habe noch nie einen rechtschreibfehlerloseren Aufsatz gesehen. Na gut, der Inhalt ist ein bisschen einseitig beschrieben, aber sonst, was Satzzeichen usw. anbelangt, da hast du dir ganz toll Mühe gegeben".
Was würde das bringen? Ich habe neutral geschrieben, ich wurde nirgends beleidigend, und Kritik ist nunmal hart. Wenn du das nicht verstehst überlese bitte meine weiteren Beiträge, ich werde mich nicht ändern.
@MCDX: Viele haben zwar den Bedarf eines Desktops, aber keinen Platz. Zwickmühle?

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 27. Dezember 2008 - 00:14

[hebeyer]

@Samstag: ich habe nicht behauptet, dass "Desktop-Pendanten inzwischen da so gut wie aufgeholt haben". Bitte Artikel genau lesen!

Und nochmal: Es geht im Artikel, wie auch von MCDX angemerkt, lediglich darum, inwieweit Laptops als stationäre Alternative im Vergleich zum "gängigen" PC dastehen, sonst nix.

Viele Grüße
Henning

[Samstag]

Zitat (hebeyer: 27.12.2008, 00:13)

@Samstag: ich habe nicht behauptet, dass "Desktop-Pendanten inzwischen da so gut wie aufgeholt haben". Bitte Artikel genau lesen!

Zitat

Ein geringerer Stromverbrauch als bei einem stationären PC ist zu verzeichnen. Dennoch muss man sich vor Augen halten, dass in den letzten Jahren der Stromverbrauch auch beim PC immer effizienter geregelt wird, da differenzierte Stromsparmechanismen eingebaut wurden.

Achso, hast du nicht? Zwar nicht genau mit den Worten, aber das ist genau das, was der Laie da doch herauslesen soll (und wird).

[hebeyer]

@Samstag: O. K. Dies bedeutet, dass der PC in dieser Hinsicht in den letzten Jahren aufgeholt hat. Na und? Das ist Fakt. Noch immer kann ich jedoch nichts im Text entdecken, dass der PC "so gut wie aufgeholt" hat.

Du scheinst recht gerne etwas, was deiner Meinung nach richtig ist, in fremde Texte hineininterpretieren zu wollen

Der "Laie" [Zitat] wird aber auch nicht so "beschränkt" sein, um diesen Satz falsch zu verstehen ... da bin ich mir ganz sicher.

Viele Grüße
Henning

Dieser Beitrag wurde von hebeyer bearbeitet: 27. Dezember 2008 - 00:30