WinFuture-Forum.de: Winfuture Xp-iso-bulider Kein Reparaturmodus Nach Treibereinbindung - WinFuture-Forum.de

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Winfuture Xp-iso-bulider Kein Reparaturmodus Nach Treibereinbindung Fehler nach Integration von Raid- oder sonstigen Treibern?


#1 Mitglied ist offline   Thomas-LB 

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geschrieben 20. November 2008 - 08:30

Hallo,

lurzes Intro: Ich bin Thomas, wohne in Ludwigsburg (BW) und bin selbstständig als freier juristischer Sachbearbeiter für Anwaltskanzleien. Ganz unerfahren in Sachen EDV bin ich nicht, betreibe ein kleines Firmennetzwerk, das ich selbst eingerichtet habe und warte.

Nun zum Problem:

Mein Netzwerk besteht derzeit aus einem Datenbank- und Dateiserver ( Basis von XP-Professionell). Angeschlossen und integriert sind drei Clients. Aus Gründen der Datensicherheit (Redundanz) fahren sämtliche Rechner RAID. Bekanntermaßen bringt das mit sich, dass bei Einrichtung - oder zur Durchführung des Reparaturmoduses - von der CD die Raidtreiber via F6 und Diskette einzulesen sind, da ansonsten (auch nach SP3) die meisten RAIDs nicht erkannt werden.

Im Rahmen eines Um- und Ausbaus der Anlage (Austausch des Mainbords des Servers, neuer Arbeitsplatzrechner für mich, Auf- und Umrüstung der beiden alten Stationen) habe ich mit dem Iso-Builder zunächst eine Standardintegration (ohne jeden Schnickschnack) des SP3 erstellt. Diese CD bootet und bietet auch den Reparaturmodus in beiden Versionen. Version 1: Möglichkeit über R in die Wiederherstellungskonsole des Rechners zu gelangen, und Version 2: bei installiertem Windows die bestehende Installation nur mit den Dateien von der CD und den Standardtreibern sowie entsprechenden Reg-Einträgen wieder instand zu setzen.

Nach dem dieses erfolgreich war versuchte ich die Option Punkt 6 des Iso-Builders zu benutzen, der die Möglichkeit der Integration der SCSI- und RAID-Treiber in die XP-CD erlaubt. Indes: nach Integration läuft das Setup durch. Es überspringt die Version 1 der Aktivierung der Wiederherstellungskonsole auf DOS-Ebene und die Version 2. Leider konnte ich in der Dokumentation zum Iso-Builder zu diesem Verhalten nichts in Erfahrung bringen. Es stellt sich die Frage, ob dieses Ergebnis Folge meiner XP-CD ist, oder auf einem "Fehler" des Iso-Builders beruht.

Für jene, die hierzu antworten wollen, noch folgende Info:

a) Der Iso-Builder richtet zusätzliche "OEM"-Verzeichnisse ein.
b) In meiner Ausgangsversion ist ein Verzeichnis $OEM$ vorhanden, dieses enthält zwei Unterverzeichnisse (leer) mit $$ und OEMDIR. Hinzu kommt das Verzeichnis: $1 in dem die RAID-Treiber nach Durchlauf des Iso-Builders zum liegen kommen.

c) Der Isobuilder verändert im Hauptverzeichnis die Dateien Setup.exe und Boot.catalog.

Weiterhin noch die Html, was unerheblich ist, da hier nur Infos zum Betriebssystem und zu SP3 abgelegt sind. Die Dateiänderungen (bei im wesentlichen selber Dateigröße und Namen) ermittelte ich mit dem Tool Beyond Compare 2.

Erster Gedanke war, dass die veränderte Setup.exe in Verbindung mit der Boot.catalog das Verhalten hervorruft. Entsprechend ersetzte ich beide Dateien und testete dieses. Indes: zumindest wird das Verhalten davon nicht ursächlich gesteuert, denn auch sodann bleibt das Verhalten erhalten. Es muss damit Resultat einer Abfrage der Setup.Exe und/oder einer diese mitsteuernden Datei sein, bei der - wie auch immer - ermittelt wird, ob das Verzeichnis $OEM$ mit Dateien belegt ist.

Dieses muss sodann wohl das fragliche Verhalten erzwingen.

Das ist ärgerlich, denn dadurch ist der Reparaturmodus nicht mehr aufrufbar.

Es kann aber auch möglich sein, dass dieses Verhalten von "Schlimdoof" bewusst erzwungen wird, zwecks OEM in diesem Zusammenhang. Sprich: wegen Belegung des OEM-Verzeichnisses eine Reparatur unmöglich gemacht wird, nur das völlige Überschreiben der bestehenden Installation zugelassen wird.

In diesem Fall:
Ist eine Einbindung der RAID-Treiber auch so möglich, dass dieses Verhalten unterbleibt?

Anm: Es ist nämlich schon müßig, bei letztlich insgesamt 5 Rechnern (Laptop einberechnet) für 4 Rechner mit jeweils anderen Disketten für die RAIDS zu hantieren. Die Tendenz meinerseits war dahingehend, durch eine CD sämtliche Rechner bedienen zu können. Vermutlich - testen läßt sich das einstweilen nicht - dürfte nämlich wohl auch die Einbindung der weiteren Gerätetreiber zum selben Ergebns führen, selbst wenn zunächst das Problem der Stufe 1 (RAID-Einbindung führt zur Unterdrückung des R-Modus) gelöst wäre.

Eine CD für die gesamte Anlage wäre schon praktisch. Denn da die Geräte nicht zeitgleich angeschafft wurden, zudem immer wieder mal nachgerüstet werden, hat jedes Gerät zwischenzeitlich einen ganzen Satz von Treiber-CDs, die nach einer Repartur via R-Modus Version 2 überwiegend wieder installiert werden müssen. Das würde durch eine Einbindung auch der sonstigen Treiber vermeiden, damit der Wartungsaufwand im Notfall wesentlich verkürzen. Und gerade in meinem Job ist Zeit im Zweifel nicht nur Geld, sondern entscheidet auch über Rechtsverlust, z.B. wenn akut die Anlage ausfällt und ein Fristablauf droht.

Für eine Antwort wäre ich dankbar.

MfG

Thomas
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#2 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 20. November 2008 - 13:18

1. Die Reparaturkonsole ist immer dann nicht mehr direkt aufrufbar, wenn der Datenträger mit dem Betriebssystem bearbeitet wurde. Das liegt nicht am Bearbeitungstool (nLite oder XIB), sondern an der von MS eingebauten Installationsroutine.
2. Obwohl die Reparaturkonsole nicht mehr direkt während des Setup angeboten wird, kann man sie erreichen, indem man die F10-Taste in dem Moment drückt, wenn zum Laden der F6-Treiber aufgefordert wird. Der Erste, der hier darüber berichtet hat, war DK2000 (siehe hier).
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#3 Mitglied ist offline   Thomas-LB 

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  geschrieben 21. November 2008 - 07:12

Danke Fernado!

Den Thread hatte ich bei meiner Suche hier nicht gefunden! Dennoch ist der Thread nicht ganz erledigt, wie der Thread des anderen Mitglieds letztlich auch. Das Mitglied Chris, hat das zweite Problem am 6.11.08 gleichfalls in den Raum gestellt. Nämlich die Frage, wie der zweite unterdrückte Bildschirm, Version 2 des Reparaturmodus, wiederbelebt werden kann.

Chris schrieb hierzu:

>Hallo ... .

>Was mir aber noch abgeht und für mich sehr wichtig ist, ist die Funktion das die Windows CD die >vorhandene Windows Installation findet (nach der "F8" Lizenzbestätigung) und auch mit der "R" Taste eine >Reparaturinstallation vorschlägt.

>Gibts zu der Funktion auch nen kniff wie man die wieder her bekommt

>mfg Chri

Wenn ich nicht was um 7:11 Uhr übersehen hab, wurde dazu noch nichts mitgeteilt.

Noch ein Gedanke meinerseits:

a) Was beinhaltet die fragliche .Sif-datei
b) Wenn es Shortcuts gibt, auf die das System entsprechend anspringt, die fragliche Datei(en) am Start abgefragt werden, ließe sich in diese ein Befehlsabfolge integrieren, mit der Windows zum Aufruf der entsprechenden Fenster gezwungen werden kann?


Aber einstweilen mal herzlichen Dank!

LG
Thomas
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#4 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 21. November 2008 - 09:19

Beitrag anzeigenZitat (Thomas-LB: 21.11.2008, 08:12)

Dennoch ist der Thread nicht ganz erledigt, wie der Thread des anderen Mitglieds letztlich auch. Das Mitglied Chris, hat das zweite Problem am 6.11.08 gleichfalls in den Raum gestellt. Nämlich die Frage, wie der zweite unterdrückte Bildschirm, Version 2 des Reparaturmodus, wiederbelebt werden kann.

Chris schrieb hierzu:
>Was mir aber noch abgeht und für mich sehr wichtig ist, ist die Funktion das die Windows CD die >vorhandene Windows Installation findet (nach der "F8" Lizenzbestätigung) und auch mit der "R" Taste eine >Reparaturinstallation vorschlägt.
>Gibts zu der Funktion auch nen kniff wie man die wieder her bekommt

Wenn ich nicht was um 7:11 Uhr übersehen hab, wurde dazu noch nichts mitgeteilt.
Daraus kannst Du den Schluss ziehen, dass es keinen "Kniff" gibt oder dieser noch nicht gefunden wurde.

Zitat

Noch ein Gedanke meinerseits:
a) Was beinhaltet die fragliche .Sif-datei
b) Wenn es Shortcuts gibt, auf die das System entsprechend anspringt, die fragliche Datei(en) am Start abgefragt werden, ließe sich in diese ein Befehlsabfolge integrieren, mit der Windows zum Aufruf der entsprechenden Fenster gezwungen werden kann?
zu a): Die Datei WINNT.SIF ist in der Original-CD nicht vorhanden, sondern wird von einem Tool (nLite oder XIB) oder vom Anwender manuell angelegt, um während der Installation nicht eingreifen zu müssen. Sie enthält bestimmte Informationen zur "Unbeaufsichtigten Information" (z.B. Name des Anwenders, CD-Key, gewünschte Installationsart, Pfad zu integrierten Treibern etc.).

zu b): So ein Befehl ist mir nicht bekannt.

Gruß
Fernando
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