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Festplatte Partitionieren Pro/contra


#1 Mitglied ist offline   RunDMR 

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geschrieben 21. Oktober 2008 - 21:50

Hallo zusammen,

sicherlich wurde dieses Thema schon oft behandelt, aber ich konnte nicht wirklich einen passenden Thread dazu finden.
Im Prinzip geht es einfach um die Frage ob heutzutage unter Vista eine Partitionierung von der Systemfestplatte überhaupt noch Sinn macht. Ich habe mir eine 640Gb Festplatte bestellt und frage mich ob ich nicht einfach eine einzige Partition anlege.

Ich kenne die bekannten Vorteile:
-Man kann schneller ein Backup des Kernsystems anlegen und es soll sicherer sein.
Erstens habe ich seit 2000 keinen Systemausfall mehr gehabt und selbst wenn, gibt es einige Möglichkeiten das System zu retten und falls nicht sind die Daten trotzdem nicht weg.
Zweitens mache ich regelmäßig ein Backup der wichtigsten Daten auf eine zweite Festplatte und muss für ein Systembackup auch keine einzelne Partition haben, sondern kann es auch über Ordner machen.
-Angeblich soll es eine bessere Performance geben.
Bringt es wirklich nachweißlich Vorteile wenn man eine extra Partition für z.B. temporäre Dateien usw. anlegt oder ist es einfach nur quatsch?
-Man kann einfacher ein zweites Betriebssystem installieren.
Erstens brauch ich das nicht und wenn, dann würde ich mir eben eine kleine Festplatte dafür kaufen.
-Man kann sein System schneller defragmentieren.
Ich habe mein Vista jetzt seitdem es erschien ist auf dem Rechner und noch immer sagt mir Windows das keine Defragmentierung notwendig ist.


Für mich hat dieses Partitionieren aber die entscheidenden Nachteile:
-Schlechte Ausnutzung des Festplattenspeichers. Da legt man 40Gb für die Windowspartition an und brauch doch nur 20 davon.
-Lange Wartezeiten wenn Daten von einer Partition auf die andere verschoben werden.
-Es ist unübersichtlicher als eine ausgefeilte Ordnerstruktur.
-Und es ist ein größerer Aufwand mein bestehendes System auf die neue, partitionierte Festplatte zu schieben.

So, lohnt sich nun der Aufwand die neue Festplatte zu partitionieren, z.B. System, Programm, Daten oder nicht wirklich? Vor allem die Performancefrage ist interessant.


Gruß
Dennis
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#2 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 21. Oktober 2008 - 22:13

also ich mache das immer noch lagere aber auf der zweiten Partion nur Sachen aus die man eigentlich nicht wirklich braucht.
An meinem PC habe ich XP und Vista drauf und habe dann auch noch jeweils eine zweite Partion drauf ,also ingesamt 4 Partionen.
Da du aber auch regelmäßig Back Ups machst und das wohl auf einer Externen braucht man das wohl nicht mehr wirklich,ist wohl bei mir nur eine Gewohnheit das ich dieses noch mache.
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#3 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 04:38

In Punkto Performance würde ich bei einer 640GB Platte durchaus kleinere Partitionen empfehlen.

2x 300 oder 3x200

1) Im Laufe der Zeit müllt die C: mit 640GB so zu, dass sich ein Defragmentieren durchaus als sinnvoll anbietet. Um so mehr es zu defragmentieren gibt, umso länger dauert es auch.
2) Für Sicherheitsbackups besteht das gleiche Problem. Wenn man nur ein Laufwerk C: hat und das mit bereits z.B. 300-400Gb vollgestopft ist und man davon dann ein Backup machen will, kann man sich inzwischen Schlafen legen.
3) Ansonsten kann es durchaus unübersichtlich werden wenn alles nur auf eine Partition kommt.
4) Sollte das System auf C: einmal zerschossen sein, kann man schnell ein Backup darüber bügeln, während andere Daten auf den extra Partitionen unangetastet verweilen können, und somit einer evtl. Vernichtung (aus Versehen) nicht so direkt ausgeliefert sind.

Für eine externe HD als reine Backup-Lösung mag soviel Speicher als eine Partition OK sein, aber für ne PC-HD...naja.
Geschmäcker sind ja verschieden :wink:
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#4 Mitglied ist offline   RunDMR 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 08:29

1. Wieso soll sich eine 640Gb Festplatte schneller zumüllen als eine 250Gb Festplatte?
OK, das man nur die Partitionen mit Programmen und dem System defragmentieren muss könnte ich nachvollziehen. Obwohl es auch zu Problemen kommen kann wenn man den Datenteil nicht defragmentiert. Also sollte man eh alles defragmentieren.
2. Ich mache nur Backups von meinen Daten und vielleicht die Widerherstellungspunkte von Vista. Dazu ist überhaupt keine weitere Partition erforderlich. Einfach ein Backup der entsprechenden Ordner anlegen und Vista sagen das die Widerherstellungspunkte woanders gelagert werden sollen. Ganze Partitionen zu spiegeln ist für mich wirklich nicht erforderlich. Dann würde ich auch lieber auf ein Raid 1 setzen.
3. Über Übersichtlichkeit lässt sich natürlich streiten. Die Ordnerstruktur von Vista finde ich schon gut genug. Backup? OK, einfach die Daten von meinem Benutzer rüber und alles ist gesichert. Diese „Eigenen Dateien“ könnte man ja auf eine andere Partition hinterlegen, aber wozu?
4. Wen mein System wirklich so zerschossen ist das es neu installiert werden muss wird es einfach auf die alte Partition in einen neuen Ordner installiert. Aus Windows wird dann Winnt, fertig. So könnte man auch noch Daten aus dem alten Windows retten, falls gewünscht. Hierbei ist der ganz große Vorteil dass man genug Platz hat und nicht plötzlich die Partition zu klein wird. Wie soll man es schaffen durch die Neuinstallation seine Daten zu vernichten wenn man den Finger vom Formatierungsknopf lässt?

Eigentlich finde es komisch eine 640Gb Festplatte nicht zu formatieren. Aber bis jetzt habe ich keinen einzigen Grund gefunden wieso man es machen sollte. Zeig mir doch bitte einer dass durch mehrere Partitionen wenigstens die Performance nachweißlich viel besser wird.
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#5 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 09:23

die lese-schreib geschwindigkeit am 'anfang' der platte liegt gut doppelt so hoch (und mehr) wie am 'ende'. mit erstellung von partitionen kannst du bereits entscheiden, welche daten schnell gelesen / geschrieben werden sollen und welche nicht auf schnellen zugriff angewiesen sind. eine dll sollte fix erreichbar sein, ein video kann auch ganz hinten liegen.

das system in einen eigene partition an den anfang der platte zu legen hat den vorteil, dass alle systemdaten schneller gelesen werden können. es kann nicht passieren, dass daten ans ende der platte wandern.

die dauer einer defragmentierung ist für mich ein wichtiges argument.

die übersichtlichkeit ist das nächste, gerade die nutzerordner liegen in systemnähe. wenn dort programme eine eigene cache oder ein arbeitsverzeichnis anlegen, muss windows sehr schnell die daten zerteilen und auf weiter entfernt liegende sektoren schreiben. das heisst auch cache-lastige programme leiden hier unter performanceverlust. erheblich ist dieser geschwindigkeitsverlust zb. bei photoshop lightroom, sobald du umfangreiche kataloge mit grossen datenmengen hast / bearbeitest. die ladezeiten vervielfachen sich, stapelverarbeitungen werden mitunter (zeitlich) fast unmöglich.

im falle eines umzugs, oder einer umstellung auf ein anderes system, kann ich meine daten auf der platte belassen oder mit einem einzigen klick auf eine neue platte kopieren.

ein systemcrash gefährdet meine daten nicht.

ich kann die grösse der partitionen jederzeit ändern, darin sehe ich gar kein problem.

schliesslich kann es mir nicht passieren, irgendwelche daten beim formatieren zu übersehen und aus versehen zu vernichten. denn täglich mache ich kein backup.

ein image des systems anzulegen ist wesentlich einfacher/schneler/platzsparender als von der kompletten platte. die systemwiederherstellung sehe ich nur als einen 'sicherheits'-baustein von vielen.

daten sichere ich als kopie auf zwei platten per ordnersynchronisation. so habe ich immer eine sofort instalierbare platte für meinen rechner zur hand, für den fall der fälle. ein inkrementelles image anzulegen ist riskanter weil fehleranfällig und schlechter auf erfolg überprüfbar.

mho
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#6 Mitglied ist offline   schumi0815 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 09:49

des mit den schnelleren zugriff hört sich sehr interessant an aba des agument

Zitat

ich kann die grösse der partitionen jederzeit ändern, darin sehe ich gar kein problem.


müsstest du bitte nochmal genauer ausführen. Würde mich interessieren wie du das ohne datenverlust hinbekommst bzw mit welcher drittsoftware. ich habe mir gerade meine externe mit partition magic zerschossen und wiederherstellen würde knapp ne woche dauern -.-
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#7 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 10:06

ich benutze acronis disk director, mit dem ich boote und denn gehts einfach... benutze acronis nun schon lange und hatte noch nie datenverlust. acronis ist auch in der lage, gefixte systemdaten vom ende der sys-partiton zu verschieben.

klawitter
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#8 Mitglied ist offline   RunDMR 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 10:24

@klawitter
Na das nenne ich doch mal ein paar gute Argumente fürs partitionieren.
An die höhere Geschwindigkeit an Anfang der Platte habe ich überhaupt nicht gedacht. Dann werde ich wohl zumindest eine Partition für das System anlegen. Wie groß sollte sie sein? Mein Vista 64 Ordner ist z.Zt. 24 Gb groß + 3Gb Programmdaten aus installierten Programm im Benutzerordner.
(Diese sollte wie du bereits beschrieben hast wohl auch besser am Anfang der Platte liegen)
Dann sollten doch 45Gb ausreichen, zumal ich alle Programme schon installiert habe und zukünftige Programme, Spiele oder Windowsupdates nicht mehr brauchen sollten, oder?

Ich denke die Programme und Daten aus dem Benutzerordner werde ich dann auf die zweite Partition legen.

Wie und wo sollte ich eigentlich die Auslagerungsdatei des virtuellen Arbeitsspeichers verwalten? Habe bald 6Gb Ram.

Die Dauer der Defragmentierung ist für mich kein Argument, da sie eh nachts durchläuft und dann ist es mir egal ob sie 3, 5 oder 8 Stunden braucht.

Ich sichere grundsätzlich nur die wichtigsten Daten. Alles was wiederbeschaffbar ist bleibt außen vor. Deshalb reicht für mich die einfach Systemwiederherstellung. Falls es doch zu einem total Crash kommen sollte muss ich halt etwas mehr Zeit investieren. Aber das kam seit Win2000 nie vor.

So, noch kurz die Zusammenfassung
C: mit 45Gb
Inhalt: Windowsordner, Benutzerordner mit Programm- und Cachedaten
D: Rest
Inhalt: Programme, Spiele, Benutzerdaten
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#9 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 10:40

systemnahe benutzerdaten belasse ich auf c. ich lagere nur arbeitsverzeichnisse oder dinge wie spielstände aus. eine verlegung der pagefile.sys macht effektiv nur sinn, wenn du sie ganz an den anfang der platte oder den anfang einer 2ten, oder geteilt an den anfang von 2 platten legst. bei 6gb ram sind die zugriffe auf die pagefile.sys ohnehin eher unkritisch.
ordner wie 'meine daten/bilder/videos/downloads' etc. nutze ich nicht oder nur selten.

die hiberfile.sys kannst du weiter entfernt anlegen. mit der zeit können dir sie widerherstellungspunkte sonst die system-partition zuranzen.

für ein gepflegtes vista mit dem ein oder anderen (übersehenen) arbeitverzeichnis in der systempartition reichen 40 gb. will man lieber etwas schludern, würde ich 50 gb empfehlen. bei präzisem umgang und regelmässiger kontrolle sind auch 25-30 gb möglich, aber es wird aufwändiger, das sys flott zu halten.

systemnahe programme und autostartprogramme (virenscanner, systemtools etc.) verbleiben unter c. klassische 'anwendungen' wandern auf die 2te partition.

dann kommt die datenpartition und zum schluss eine partition für bibliotheken (media u.ä.)

vom anlegen einer swap-partition a la linux halte ich insoweit nichts mehr, als dass ich im alltäglichen betrieb keine signifikante veränderung feststellen konnte.

klawitter

Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 22. Oktober 2008 - 10:41

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#10 Mitglied ist offline   RunDMR 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 11:04

Was verstehst du unter systemnahen Benutzerdaten?
Machen wir es doch mal direkt an den verfügbaren Ordner fest. :wink:
In den Benutzerordner liegen u.a. die Ordner AppDate und Application Data.
Ich denke diese beiden sollten dann auch auf C bleiben oder?

Da ich die Ordnerstruktur von Vista eigentlich ganz OK finde wollte ich dann die Ordner Bilder,Dokumente, Download und Musik auf die zweite Partition verlagern.

OK, für die Autostartprogramme kann man ja ein Programmverzeichnis auf C anlegen. Das Standardverzeichnis wird dann aber auf D geschoben.
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#11 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 11:53

Beitrag anzeigenZitat (RunDMR: 22.10.2008, 12:04)

Was verstehst du unter systemnahen Benutzerdaten?
Machen wir es doch mal direkt an den verfügbaren Ordner fest. :wink:



das sind z.b alle benutzerprofile, egal ob win oder programm, desktopeinstellungen usw. application data (anwendungsdaten) und lokale verzeichnisse etc. bleiben wo sie sind. du entscheidest nur, ob ein programm diese pfade nutzt oder einen anderen.
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#12 _tank2346_

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 12:01

Also das Argumennt, dass eine gute Ordnerstruktur besser ist, als ein paar Partitionen zählt meiner Meinung nach nicht.

Ich habe auf meiner Datenplatte 4 Partitionen: Musik, Videos, Bilder und Programmdaten.

Eine Ordnerstruktur sollte man so oder so immer haben, doch so ist das Gewühle etwas weniger.

Und wennn ich ein Backup meines Systems haben will, dann will ich nur die Partition auszuwählen haben und nichht noch Ordner aus dem Backup verbannen, nur weil es sonst zu groß wird.

Bei installieren Spielen ist das ja echt ein Problem. Daher ist meine Systemplatte in 2 Partitionen: System und Spiele geteilt.
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#13 Mitglied ist offline   schumi0815 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 12:12

ich denke des beste argument ist der von klawitter genannte geschwindigkeiteszuwachs. der rest ist geschmackssache vom einzelnen benutzer.
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#14 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 12:13

bei mir siehts so aus:

Angehängtes Bild: Zwischenablage41.jpg

unten auf dem desktop habe ich mir 'link'-ordner angelegt, über die ich schnellen zugriff auf die meistbenötigten 'bouquets' habe.
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#15 Mitglied ist offline   RunDMR 

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geschrieben 22. Oktober 2008 - 12:38

Alles klar, da für mich die große Flexibilität einer Ordnerstruktur sehr wichtig ist werde ich nur eine 40Gb große Systempartition erstellen um die Performancevorteile zu nutzen. Der Rest läuft über Ordner.

Also wird meine Festplatte bald so aussehen:
C:\Windows
\Programme (Autostartprogramm)
\Benutzer\AppData
\Benutzer\Application Data
Restliche Benutzerdokumete verweise auf die andere Partition

D:\Programme
\Programm (x86)
\Benutzer\Dokumente
\Benutzer\Musik … usw.

Ein Backup mache ich nur von meinem Foto- und Dokumenteordner und vielleicht noch ein paar auserwählte andere Sachen. Wenn die weg wären würde ich verzweifeln.

Ich denke das ist ein guter Kompromiss zwischen Performance, Speichernutzung und Sicherungsfreundlichkeit.
Falls die 40Gb tatsächlich mal nicht mehr ausreichen sollten kann man in einer etwas längeren Aktion die Partition vergrößern.
Jetzt muss ich nur noch herausfinden wie ich am einfachsten mein derzeitiges System auf die andere Platte bekomme und die Pfade so ändere das die Programme alle auf die zweite Partition zugreifen, ohne alles neu zu installieren. Reicht es die Systemvariablen anzupassen? Die Dokumente der Benutzerordner müssen ja nur auf den neuen Speicherort verweisen.
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