Warum Linux Sich Nicht Durchsetzt... ...zumindest im Alltag.
#1
geschrieben 19. Oktober 2008 - 08:34
lg
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#2
geschrieben 19. Oktober 2008 - 09:26
http://www.felix-schwarz.name/files/openso..._nicht_Windows/
Zitat
Falsch du hast nur ein besseres Windows gesucht (siehe Link)
Zitat
Nicht so wie in Windows was ? Und natürlich muss man wissen was man tut, Gott sei Dank! Bot Netze haben wir schon satt und reichlich
Zitat
Und das wird auch so bleiben. Linux verfolgt ein anderes Konzept (siehe Link)
Zitat
http://burnachurch.com/43/linux-ist-nichts...r-dich-lass-es/
Zitat
Wird es nicht ? Was bitte ist an einer KDE / Gnome Umgebung schwer ?
#3
geschrieben 19. Oktober 2008 - 09:43
XDestroy sagte:
Wenn dem tatsächlich so wäre, würdest du nicht solchen bullshit wie eben verzapfen. Denn dir wäre mit Sicherheit aufgefallen, dass beide System ihre Desingmacken haben und damit Pro und Contra besitzen.
XDestroy sagte:
Genauer bitte, Flameboy.
XDestroy sagte:
Wenn es wirklich so umständlich wäre, dann hätte Linux auch nichts im Serversegment zu suchen. Aber dein beschränkter Horizont meint sicherlich den Desktopmarkt und diesen mit dem Servermarkt zu vergleichen, der an das Betriebssystem vollkommene andere Anforderungen stellt, zeugt wenig von "ausführlich getestet".
XDestroy sagte:
Linux will kein Windows ablösen, sondern maximal den Markt als ein eigenständiges und unabhängiges Produkt ergänzen. Um damit Anwender mit einem anderen Anwendungsprofil, als die Windowsuser zu bedienen.
XDestroy sagte:
Im Gegensatz zu den Windowssystemen, gibt es hervorragende Dokumentationen. Also nutze diese bitte auch.
#4 _MCDX_
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:10
Zitat (Sanches: 19.10.2008, 10:43)
Auch mit x-tausend Dokumentationen wird sich ein OS nie im Consumer-Markt durchsetzen und da hat XDestroy einfach recht. Mehr hat er ja gar nicht gesagt. Kein Schwein will was lesen, wenn er ein OS nutzen will. Rechner hinstellen, starten und es muss alles laufen. Das ist das Ziel von 99% der Computer-Käufer...
#5
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:19
MCDX sagte:
Du kannst aber nicht, als Vergleich, in ein Auto setzen und gleich losfahren ohne zu wissen wie alles grob funktioniert. Und jemand, der noch nie ein Rechner bedient hat, wird auch nicht gleich loslegen können. Ich finde das Argument in der Form einfach schwach.
#6
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:28
#7 _MCDX_
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:37
Zitat (Sanches: 19.10.2008, 11:19)
Stimmt, man muss wissen was die Pedalerie, das Lenkrad und ein paar Knöpfe sind. Dazu gesellen sich ein paar Regeln der Strassenverkehrsordnung und Übung.
Beim PC muss man wissen, was die Maus, die Tastatur und ein paar Knöpfe sind. Dazu gesellen sich ein paar... Moment... Nichts?
(ok, der Sicherheit zu liebe sollte man in der heutigen Zeit noch eine paar Regeln über sicheres Surfen anbringen, aber das ist Systemunabhängig und daher gerade irrelevant)
#8
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:39
Zitat
Schwach! Vielfalt ist ein Nachteil?
Zitat
Auch auf die Gefahr hin, das ich mich wdh:
Zitat
Diese simplen Fakten verursachen große Schwierigkeiten für die eingeweihten Windows-Benutzer. Sie kommen zu Linux mit vielen tief verwurzelten Windowsgewohnheiten und der Einstellung "Ich weiß genau, wie man einen Computer zu benutzen hat, vielen Dank." Das Problem ist nur, dass sie genau das nicht wissen. Sie wissen nur, wie man Windows benutzt. Wenn sie mit einem anderen Betriebssystem arbeiten, können diese "power user" genau die sein, die die größten Probleme haben: Sie müssen viel mehr umlernen.
Wo ein Neuling einfach sagen würde "Ich weiß es nicht" und anfangen würde, es auszuprobieren oder in Foren zu fragen, wird der Windows-Power-User sagen "Ich weiß wie man das macht, ich mache nur das, das, das und dann ... Es funktioniert nicht! Blödes Betriebssystem!" Und dann werden sie sagen "Wenn erfahrene Nutzer wie ich es nicht zum Laufen bekommen, wird ein Anfänger keine Chance haben! Linux ist nicht einmal annähernd für die Desktop-Benutzung geeignet!". Sie erkennen nicht, dass all ihr Wissen gegen sie arbeitet und ihnen mehr Probleme bereitet als den weniger erfahrenen Nutzern. Sie haben den Fehler gemacht zu denken, dass Linux eine andere Software ist, die das gleiche macht wie Windows, wobei es in Wirklichkeit eine andere Software ist, die andere Dinge macht. Linux macht keinen schlechten Job für die gleichen Aufgaben, es macht einen guten Job für alternative Aufgaben.
Linux ist eine Alternative zu Windows, aber kein Ersatz. Es wird niemals ein Ersatz sein, weil beide unterschiedliche Ziele haben. Microsofts Ziel ist es, ihre Software auf möglichst vielen PCs zu haben, weil ihre Priorität auf Gewinn liegt. Linux hat solche Ziele nicht, weil Linux frei ist. Es hat andere Prioritäten.
Um das zu verstehen, muss man FOSS Link verstehen. Es ist sehr verständlich, dass Linux-Anfänger es noch nicht verstehen - sie kennen es noch nicht. Sie sind gewöhnt, an proprietäre Software zu denken. Lassen Sie es mich daher erklären:
Am besten den Rest auch noch lesen: http://www.felix-schwarz.name/files/openso..._nicht_Windows/
#9
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:45
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#10
geschrieben 19. Oktober 2008 - 10:57
So einen Thread hätte sich vor einem 1/2 Jahr keiner getraut aufzumachen. Mutig, Mutig.
Irgendwie stimmts jedenfalls.
#11
geschrieben 19. Oktober 2008 - 11:36
Wenn jemand etwas einfaches, Out-Of-The-Box will, dann sollte er sich doch lieber an Ubuntu und Vergleichbare halten. Aber ein Debian mit extrem langen Testphasen (welche nicht für umsonst eher für den Server-Betrieb ausgelegt sind) für den Desktop-Einsatz zu nutzen ist für mich unverständlich. Es ist eher für Nutzer mit etwas mehr Wissen über Linux und dessen Handhabung ausgelegt, daher stört dort die Kommandozeilen-Nutzung auch nicht.
Wer einen einfachen Umstieg von Windows zu Linux sucht, ist eben bei Ubuntu am besten aufgehoben. Die U-Community erfüllt ihren Zweck ebenso gut.
Von daher halte ich den Thread schon für absoluten Stuss. Wer Windows will, soll bei Windows bleiben...wer etwas lernen will, kommt eben zu Linux.
Und wer nicht mitbekommt, wie stark Ubuntu dem Aufschwung von Linux in das Desktop-Segment hilft (ob gut oder schlecht, seihe dahin gestellt), der hat eh eine Bunte Flagge/Schmetterling vor den Augen .
#12
geschrieben 19. Oktober 2008 - 12:14
MCDX sagte:
Oh... jetzt vergleicht der nächste Flamer PC-Hardware mit PC-Software. Als nächstes ist es draußen kälter als Nachts?
Nur weil du ein Multicar bedienen kannst, heißt es nicht, dass du (Personen)Bus oder LKW fahren kannst. Scheint aber bei dir der Fall zu sein. Wenn dem so wäre, bräuchte man auch nur eine Art von Fahrschule.
Das Problem der verschiedenen Ansätze und das Verständnis, dass man sein OS nach seinem Anwendungsfall sucht und definiert, bleibt trotz deiner merkbefreiten Aussage bestehen. Wenn du zu kleingeistig bist, diese Problematik anzuerkennen, liegt das Problem bei dir und nicht bei mir, Linux oder dem Kaffeesatz deiner Großmutter.
#13 _asdofih_
geschrieben 19. Oktober 2008 - 12:21
Zitat (bb83: 19.10.2008, 11:39)
In diesem Falle schon, da sich die unterschiedlichen Distributoren alle unterschiedlich bedienen lasen wollen. Z.B. Paketmanager. Für Einsteiger ein absolutes No-Go!
Sanches sagte:
Aber das Prinzip ist das gleiche, dieses kann man nicht zu en Linuxdistributionen sagen
#14 _lustiger_affe_
geschrieben 19. Oktober 2008 - 12:44
Zitat
Warum soll es sich denn "durchsetzen"? Wer *nix will, der benutzt es, wem es nicht passt, der läßt es bleiben. Meckern tuen nur die, die es wollen, aber nichts dafür tun wollen.
Anstatt eure Energie in sinnlosen Flames zu verbraten, solltet ihr vielleicht lieber ein wenig an ein paar Projekten mitarbeiten oder eure eigenen aufziehen. Daran hindert euch ja niemand.
#15
geschrieben 19. Oktober 2008 - 13:04
Micro Game Reviews (Mein Blog)