WinFuture-Forum.de: Rechner Hängt Sich Beim Booten Auf - Bsod - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Rechner Hängt Sich Beim Booten Auf - Bsod Stop 0x0000008EC - 0xX0000005, 0xBF82EBCF


#1 Mitglied ist offline   JagoJason 

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  geschrieben 19. August 2008 - 17:31

Hallo Leute ;)

Ich hab ein komisches Problem mit meinem Rechner, der sich immer aufhängt, wenn ich ihn über Nacht aus gemacht habe und am nächsten Tag bzw. paar Std. später wieder starte.
Für gewöhnlich fährt er normal hoch, lädt WinXP (SP2), mit installiertem WinFuture Updatepack 2.31 und dann hab ich so ca. 1 - 10 Minuten Zeit um was zu machen, bevor sich der Rechner mit Bluescreen verabschiedet.
Heute war es Stop: 0x0000008EC - 0xX0000005, 0xBF82EBCF, 0xB6B63C47, 0x000000
win32k.sys BF82EBCF at BF80000, Datestamp 47e0e16. Manchmal bekomme ich auch Page_Fault_In_Non_paged_Area oder ähnlich.
Kann jemand was damit anfangen?

Wenn ich den Rechner dann ausmache und neustarte, bleibt er oft beim "USB Initializing..." hängen.
Habe testweise schon einzelne/alle USB-Geräte abgestöpselt, was aber keine Auswirkungen hat.
Nach mehrfachem Neustart, manchmal leider kompletter BIOS-Reset nötig, fängt sich die Kiste dann wieder und ich kann über zig Stunden normal spielen, surfen etc. ohne das es Probleme gibt.

Hatte ein ähnliches Problem schon mal gehabt, da hab ich aber das Netzteil ausgetauscht gehabt, ebenso das komplette Mainboard wurde ausgetauscht und es gab 0 Probs über nun fast 2 Monate.
Nun von heute auf morgen wieder dieses "Kasperletheater", ohne das ich was installiert habe.
Treiber sind alle auf dem neuesten Stand, ausgenommen GraKa, da der alte GeForce Treiber 175.16 von nvidia Probs gemacht hat (nv4displ.dll Fehler), da habe ich den 175.16er von MSI genommen, der wunderbar funktioniert.

System:
Intel C2D E8400 3GHZ,6MB - nicht übertaktet
Asus Maximus Formula - BIOS Version 1201 (ab 09xx wird E8400 supportet)
Corsair 2GB DDR2 XMS2 bei 800MHZ im DualChannel betrieben (nicht übertaktet) - Timings im BIOS auf Auto gestellt, egal ob speichervorgegeben 4-4-4-12 oder 5-5-5-14 (default Einstellung des BIOS), das Prob bleibt bestehen.
MSI GF8800GT mit 512MB - nicht übertaktet mit 175.16 Treiber von MSI, nicht von nvidia.de
Netzteil: 550Watt von Xilence
Mehr Details, sofern nötig, findet ihr im Sys-Profile: http://www.sysprofile.de/id67617

USB Geräte sind eine WebCam von Trust, DVBT-Stick von Terratec und meine X750-F Maus von A4Tech mit jeweils aktuellem Treiber für XP.
Der Arbeitsspeicher ist laut Asus (Handbuch vom MB) voll kompatibel und auch für den Einsatz von DualChannel geeignet.

Herzlichsten Dank, JJ ;)

Dieser Beitrag wurde von JagoJason bearbeitet: 19. August 2008 - 17:47

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#2 Mitglied ist offline   wantet86 

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geschrieben 20. August 2008 - 01:09

Hast du schonmal auf Viren gescannt? Meine Freundin hatte vor kurzem einen der Avira Antivir und fast alle anderen einfach abschaltet. Das einzige kostenlose was ihn gefunden und beseitigt hat war AVG Antivir. Kann ich nur empfelen. Aber generell ist die kombi aus Avira Antivir und Sygate oder Zonealarm Firewall ne super Lösungg die nix kostet und das selbst für Laien. Selbst nach mehrfachen Bruteforce und sonstigen Attacken auf meinen Laptop von meinem Linux Server aus nix. Natürlich gegen nen richtigen Hacker hilft nur ne Hardware Firewall. Denn n richtiger Hacker (und damit meine ich keine Script Kiddies) zerreißt jede Software Firewall wie n Stück Papier in der Luft.

Mfg

Ach ja, die Attacken hab ich mal auf n Norton Internet Security "geschützes" System gestartet (auch meins) da hats net mal 10 min. gedauert bis ich alle Türen aufgestoßen hatte. Allerdings habe ich bei beiden Tests nur mit "normalen" Methoden gearbeitet. Wie gesagt gegen jemanden des per Konsole von Hand vorgeht hilft nur ne Hardware Firewall. Wenn du aber nen Urat Rechner übrig hast kannst du dir so n Ding kostenlos selber bauen und dich somit mit ner Linux Hardware Firewall schützen. (IP-COP oder Endian sind sehr zu empfelen). die inst. sich fast wie XP so einfach und bieten nebenbei noch Dienste wie Daten-Server Mail-Server mit abhol und Spam und Verteildienst und so weiter.

Mfg
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#3 Mitglied ist offline   collimas 

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geschrieben 20. August 2008 - 12:38

Die Sache mit den USB-Geräten ist ziemlich merkwürdig, kann aber auch ein Zufall sein.
Der Bluescreen deutet eher auf defekten Speicher hin, du solltest diesen mal mit Memtest checken.
by Collimas

Microsoft Certified Systems Engineer Security
CompTia A+ Service Technician

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#4 Mitglied ist offline   Ayrton Senna 

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geschrieben 20. August 2008 - 12:51

Sieht wirklich so aus als würdest du dir mit dem Speicher nach und nach dein System schrotten.

Schau mal nach wie viel Spannung dein Speicher braucht (Aufkleber: 1,9V oder mehr vielleicht) und entschärfe mal die Timings 5/5/5/18 (sollte eigentlich Standard sein). Auto-Einstellungen vermeiden wenn du alle Werte des Speichers kennst.

Probier auch mal andere Slots des Mainboards aus und die Module einzeln.

Und wie schon gesagt immer Memtest 86+ (vor allem ab Test 6) und öfters laufen lassen.

Gruß!
Senna
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#5 Mitglied ist offline   JagoJason 

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geschrieben 20. August 2008 - 13:25

Erstmal ein Danke für die Antworten.

Zum Virus - bezweifle ich, da der Fehler genau dem entspricht, wie er (ähnlich) schon mal da war und ein Virus glaube ich macht keine 2 Monate Pause und sofern er auf der Platte ist, wie sollte es da bei USB-Initialisierung eingreifen, wo Platte noch gar nicht im eigentlichen Sinne aktiv ist..

MemTest lasse ich gleich mal durchlaufen. Habe schon Testweise einen Riegel entfernt und dann mit 1GB gebootet ohne Probs. Danach hab ich um sicher zu gehen den anderen Riegel wieder reingebaut und System läuft wieder ohne Probleme - ich verstehe das einfach nicht.
Scherze wie "Boot from USB" sind natürlich deaktiviert, daran kanns auch net liegen.

Zu den Timings - der Speicher läuft laut Aufkleber auf 4-4-4-12 und wird im Handbuch ja empfohlen, deswegen hab ich den ja auch geholt. Hatte zuvor auch Corsairspeicher, von daher hab ich dann ohne Bedenken zugegriffen. Spannung schwankt etwas. Normalerweise soll er mit 2.1V betrieben werden, zeitweise liegt aber bei 2.0xV, da meitne der Meister von A... aber das es ok geht. 12V1 hat 17Ampere und 12V2 liegt bei 18 Ampere, das sollte doch reichen um alles mit genug Saft zu versorgen oder? :woot:

Werde gleich mal den Memtest-Test laufen lassen und bei Gelegenheit die Spannung auf dem Aufkleber ablesen, sofern ich eine Beschr. finde...notfalls hab ich ja noch Garantie, aber da wäre das 2te Paar Module innerhalb von 2 Monaten?! :woot:
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#6 Mitglied ist offline   Ayrton Senna 

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geschrieben 20. August 2008 - 13:34

Vielleicht liegt es doch am Slot für den 2ten Riegel? Aber du hast ja 4 davon. Probier beide mal in den anders-farbigen Slots aus.

Im Dual-Modus können zu scharfe Timings aber auch Probleme machen, auch wenn sie nach Spezifikation möglich sein sollten. Dann würde ich den Speicher aber auch umtauschen.

Mit MemTest 86 kommste dahinter.

Was ist eigentlich mit deiner Festplatte. Die könnte auch fehlerhafte Sektoren haben. Schau im Ereignisprotokoll mal nach Fehlern. (Passt allerdings nicht ganz zu deinem USB-Problem)

Dieser Beitrag wurde von Ayrton Senna bearbeitet: 20. August 2008 - 13:36

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#7 Mitglied ist offline   JagoJason 

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  geschrieben 20. August 2008 - 14:17

Heute ist nicht mein Tag. Bekomme Memtest nicht zum laufen :woot:
Allerdings hab ich mal wg. Timings geguckt und dabei auch Spannungswerte im BIOS und deinen Rat mit dem Aufkleber beachten und wohl das Prob gefunden - Speicher will 2.1V haben, im BIOS wird aber nur 1,96V geliefert. Danke für den Rat :woot:
Ich schätze nun mal das beim Booten das Netzteil nicht genug Saft liefern kann und daher der Rechner einfriert bzw. Windows instabil wird und daher solche Fehlermeldungen kommen, die immer variieren. Vorhin is mir AntiVir abgeschmiert, gestern war es die explorer.exe, dann ist es mal ein anderer Windowsdienst der grad wohl im Speicher abgelegt wird...Klingt zumindest plausibel *g*

Habe eben mal die Timings wenigstens angepasst und auch nach kurzer Ruhepause fährt er nun normal hoch. Wie es scheint ist das Netzteil, was nach dem Einbau noch 2.1V lieferte und nun nur noch 1.96V nicht so leistungsfähig wie gedacht bzw. hat sehr schnellen "Verschleiss".

Sollte das Sys wieder abschmieren, werde ich deinen Rat mit den anderen Bänken mal versuchen und dann auch Speicher tauschen lassen, hab ja noch Garantie nächsten Monat (atm kein Geld mehr ^^) erstmal ein neues Netzteil mit 650Watt holen. Hoffe das wirds dann gewesen sein.

Herzlichen Dank und noch ne schöne Woche ;D

PS: Festplatte habe ich schon via scandisc/chkdsk durchlaufen lassen und da gab es keine Probleme...wie gesagt, wenn die Kiste geht, dann geht sie auch richtig, auch über Stunden hinweg.

Dieser Beitrag wurde von JagoJason bearbeitet: 20. August 2008 - 14:24

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#8 Mitglied ist offline   Ayrton Senna 

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geschrieben 20. August 2008 - 15:53

HI!

Bevor du dir ein neues Netzteil holst:

Das mit den 1,96V liegt garantiert nicht am Netzteil! Wo hast du den Wert überhaupt her? Ich hoffe nicht von der Hardware-Monitor Übersicht im BIOS?!

Der Speicher muss im BIOS manuell (!) auf 2,1V gesetzt werden. Dein BIOS gibt dem Speicher von sich aus zu wenig Spannung weil es die werte vom Speicher nicht richtig interpretiert. Speicher verbraucht so wenig Strom (ca. 10W), da würdest du es an anderer Stelle merken wenn dein Netzteil zu wenig Saft liefert. Die Speicher-Spannung würde sich niemals von selbst reduzieren, außer du machst ein BIOS-Update oder Clear-CMOS.

Übrigens dein Rechner in der Konfiguration verbraucht selbst bei extremer Belastung nie mehr als 250-280W. Vergiss das mal mit dem Spannungsabfall - das halte ich für ein Gerücht.

Machs gut!
Senna
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#9 Mitglied ist offline   JagoJason 

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geschrieben 20. August 2008 - 17:27

Uff.
Doch, mein BIOS hat Hardwaremonitoring und dort wird die RAM-Spannung mit 1.96V angegeben.
Manuell eingeben kann ich da Nichts, höchstens auf "Ignore" stellen. Als das Netzteil neu war, wurde dort aber halt 2.1 angezeigt und damit war das Thema gegessen...
War ja dabei und ausser Timings wurde damals auch Nichts eingestellt.

Bios Update habe ich mittlerweile 2 mal gemacht 1.002 auf 1.102 und dann auf 1.201, danach lief trotzdem alles gut, das Problem trat ja erst später auf...hmm sonst noc hne Idee wie ich das rausfinden kann?

Also die CPU braucht ca. 60W glaube ich, MB weiss ich net, GraKa ca. 140, was Cam,Stick und Maus, Platte und DVD-RW vom MB noch so abzwacken kann ich nur raten, allerdings hatte ich vorher n 400W Netzteil und da bekam RAM nur 1.8V und stürzte auch immer ab. Wie oben beschrieben wurde dann PSU gewechselt und BIOS zeigte 2.1V dann für Speicher an und alles lief 2 Monate...
Mit Everest kriege ich auch so komische Ergebnisse, was die Spannung anbelangt.
Gibt es da evtl ein gutes Tool, um das zu bestätigen, oder halt zu wiederlegen, wie "RAM-Z"? ^^
(Gibt ja auch CPU-Z undGPU-Z)

Dieser Beitrag wurde von JagoJason bearbeitet: 20. August 2008 - 17:31

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#10 Mitglied ist offline   Ayrton Senna 

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geschrieben 20. August 2008 - 18:26

Beim Hardwaremonitor kannst du nur überwachen. Unter den ersten BIOS-Reitern umstellen. Dein Bios kenn ich nicht, kannst mal im Handbuch nachschauen.

Glaube aber auf Screenshots im Netz gesehen zu haben, dass du nen Reiter Extreme Tweaker hast und dort die Option DRAM Voltage. Nun bist du am Zug.

Zu deine Anzeige von 1,96V: Kann sein, dass da vorher was anderes stand. Aber glaub mir es liegt nicht am Netzteil (!!!) sondern an deinen BIOS-Updates.

Dass dein Netzteil ausreicht, kannste nachmessen mit einem Stromzähler von Conrad (z.B. Voltcraft Energy Monitor 3000 / 40Euro). Aber nicht die billo Dinger für 20Euro kaufen. Die messen zu hohe Leistungen weil sie nicht den Wirkfaktor CosPhi in die Rechnung mit einfließen lassen.

Extrem-Beispiel:
Messung Samsung 40" LCD Standby:
- Billo-Messgerät = >60W
- Energy Monitor 3000 = 3W

Ich bleibe dabei: dein Rechner verbraucht bei Belastung nie mehr als 250-280W.
Und deine Abstürze passieren ja auch nicht bei Belastung.

Ich hoffe du kriegst das jetzt hin

Gruß
Senna

Dieser Beitrag wurde von Ayrton Senna bearbeitet: 20. August 2008 - 18:32

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