Pixelfehler Im 3d Betrieb Im 2D funktioniert alles
#1
geschrieben 11. August 2008 - 08:56
habe folgendes Problem:
Im 2D Bereich funktioniert der PC super, nur sobald in 3D geschaltet wird (Spiele, GoogleEarth) gibt es nur noch Pixelfehler:
Für mich war das eigentlich ein klarer Fall--->Grafikkarte
aber als ich die Grafikkarte in einen anderen PC eingebaut habe funktionierte es wunderbar.
Ist vllt das Mainboard oder ein Teil davon defekt? Hat die Graka ein Wackelkontakt?
Das System wurde kurz davor ziemlich mit DTM 3 gequält lief alles flüssig nur ist er dauernd abgestürzt (Fehlerursache: Unbekannt).
Mich verwirrt das ganze ziemlich.
Scarecrow
System:
Pentium 4 mit 3,2 GHz (genaue Bezeichnung weiß ich nicht)
Intel Board (schon relativ alt)
Nvidia 6600GT PCIe
1GB Ram
tut mir leid dass ich keine genauen Daten geben kann, aber ich hoff das auch so vllt eine Fehlererforschung möglich ist
--- Laptop
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Xeon E3 1230, 16GB DDR3, H87-HD3, Nvidia 770 GTX 2GB, 128GB Samsung 830, 500GB HDD, 1TB HDD, NAS Synology 2x4TB
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"Denn nur ich, ich bin in Ordnung und den Rest könnt ihr vergessen, ich gehöre zu den Besten, ich bin Teil einer Elite, bin der Retter der Nation." - Frei.Wild
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#2
geschrieben 11. August 2008 - 09:18
nur kurz zum Verständnis:
Pixelfehler = Hardwaredefekt am Bildschirm. In deinem Fall handelt es sich aber nicht um Pixelfehler.
Bau doch mal eine andere Graka in deinen PC (wenn du denn die Möglichkeit dazu hast). Dann weiste relativ schnell, wo du weitersuchen musst. Überprüfe mal die Temperaturen deines PCs (MB, CPU und Graka). Such die die Vorgeschriebene höchsttemperatur von deinen Geräten heraus und vergleiche mal.
MB glaube ich nicht, dass es defekt ist. Dann würde die Graka gar nicht gehen.
Grüsse
#3
geschrieben 11. August 2008 - 09:40
Es gibt insgesamt 3 PCIe Normen,
http://www.heise.de/newsticker/PCI-Express...353?info=EXLINK
PCIe1.0 hat wohl gegenüber PCIe 1.1 den unterschied, das man auf letzteren mehr Strom zur Versorgung der Grafikkarte über das Mainboard übrig hat (150Watt?)
PCIe2.0 wirst du bei deinen alten Mainboard wohl kaum haben aber PCIe1.0 wäre möglich.
Es ist also gut möglich , das dein Mainboard einfach nicht genügend Strom für die Karte zur Verfügung stellen kann, ich schau eben mal ob deine Grafikkarte überhaupt einen zusätzlichen Stromanschluss hat.
Außerdem wäre es gut zu erfahren ob du die Grafikkarte schon länger im Rechner oder eben neu eingebaut hast.
#4
geschrieben 11. August 2008 - 09:46
Zitat
Es gibt insgesamt 3 PCIe Normen,
http://www.heise.de/...353?info=EXLINK
PCIe1.0 hat wohl gegenüber PCIe 1.1 den unterschied, das man auf letzteren mehr Strom zur Versorgung der Grafikkarte über das Mainboard übrig hat (150Watt?)
PCIe2.0 wirst du bei deinen alten Mainboard wohl kaum haben aber PCIe1.0 wäre möglich.
Es ist also gut möglich , das dein Mainboard einfach nicht genügend Strom für die Karte zur Verfügung stellen kann, ich schau eben mal ob deine Grafikkarte überhaupt einen zusätzlichen Stromanschluss hat.
Außerdem wäre es gut zu erfahren ob du die Grafikkarte schon länger im Rechner oder eben neu eingebaut hast.
Also so wie ich das verstehe, lief das Sys am Anfang... oder verstehe ich das falsch?
Zitat
#5
geschrieben 11. August 2008 - 09:55
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#6
geschrieben 11. August 2008 - 09:57
Vieleicht ist der PC bei diesem Spiel vorher abgestürzt bevor Grafikfehler sichtbar wurden.
Es wäre gut wenn er mal eine andere Grafikkarte mit einem Stromanschluss für PCIe testen könnte, um auszuschließen das es sich um ein Stromversorgungsproblem des Mainboard handelt.
Also ich kann aus dem Text leider nicht rauslesen ob die Grafikkarte jemals in dem System gelaufen ist.
Wie gesagt, wäre schön dies zu erfahren und auch welchen Mainboard genau verbaut ist.
Edit: Ok zu langsam
Hmm, dann würde ich mal mehr in Richtung Netzteil schauen.
Ist das ein Marken Netzteil oder irgend ein "billig Schrott"?
Vieleicht hat es über die Jahre nachgelassen und bringt keine stabile Spannung mehr für die Grafikkarte.
Laut einem Bericht soll ein 350W Netzteil locker für die Grafikkarte ausreichen, natürlich weis ich nicht wie viel Leistung der Pentium 4 verbrät aber eigentlich dürfte das nicht so schlimm sein.
Vielleicht kannst du das Netzteil deines Kumpels mal ausleihen, wäre sehr hilfreich.
Hast du schon versucht mal alle RAM Module zu ziehen, die Kontakte zu reinigen und wider reinzustecken?
Nach vielen Jahren wächst zwischen den Goldkontakten manchmal eine art Oxidschicht und macht dann Probleme.
Das Problem taucht auch manchmal bei Prozessoren auf, zuletzt hab ich das bei einem alten AMD K6-3 gesehen.
Dieser Beitrag wurde von X2-3800 bearbeitet: 11. August 2008 - 10:05
#7
geschrieben 11. August 2008 - 10:10
der PC gehört nicht mir sondern meinem Cousin, er hat mir die Infos nur über ICQ geschickt deswegen kann ich dazu nicht viel sagen.
Netzteil wird wohl ein biliigeres mit 350-400Watt sein.
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#8
geschrieben 11. August 2008 - 10:18
-Netzteil testweise tauschen.
-eventuell prüfen ob die Grafikkarte im Rechner zu heiß wird, Gehäusekühlung überprüfen. Bzw den
Rechner einmal bei offenen Gehäuse testen.
-Alle Anschlüsse des RAM speichers mit Fensterputzmittel vorsichtig reinigen. ( zuletzt machen)
Die Grafikkarte soll ja angeblich nur um die 40-50Watt verbrauchen, das Netzteil ist sicher nicht zu schwach, aber wie gesagt es könnte eine Meise haben und bei hoher Last Spannungsschwankungen verursachen, die zu den Abstürzen führt.
Ich habe schon viele billige Netzteile von innen gesehen und teilweise stehen einem da die Haare zu Berge wenn man sieht was die Hersteller da verbauen.
Bevor es den Rechner möglicherweise komplett zerlegt, würde ich das mal überprüfen.
#9
geschrieben 11. August 2008 - 10:29
Ich würde so auf 70° schätzen. Ist das schon zuviel?
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#10
geschrieben 11. August 2008 - 10:38
Unter Last erreicht sie auf dem Sensor der 70grad anzeigt dann sogar 80Grad.
Bei meiner alten Nvidia Grafikkarte war eine Temperaturgrenze von 115Grad im Graka Bios festgelegt, ab dem die Grafikkarte abschaltet oder heruntertaktet.
Es wäre also nur möglich mal einen Test mit einem Spiel bei offenen Gehäuse zu machen, vieleicht war die Gehäusekühlung des anderen Testrechners einfach besser und es traten deswegen keine Grafikfehler auf.
Ich gehe ja mal davon aus, das der Lüfter der Grafikkarte sich noch dreht und der Kühlkörper eingermaßen sauber ist
Also bei meiner alten 8800gts-640 hätte ich Temperaturen von über 80grad als sehr bedenklich eingestuft, aber sicher hätte sie mehr ausgehalten.
Dieser Beitrag wurde von X2-3800 bearbeitet: 11. August 2008 - 10:40
#11
geschrieben 11. August 2008 - 10:43
Netzteil ist ein: "pentium 4 pfc Modell: lc6420" steht so auf dem Ding drauf-keine Ahnung ob das was hilft.
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#12
geschrieben 11. August 2008 - 10:46
Ja das ist ein LC--Power irgendwas und es war zumindest damals auch zielich teuer.
Naja in dem Test haben sie leider keine schwächen festsstellen können aber ich les mir den link mal genauer durch, wie das teil eigentlich getestet haben.
http://www.pctweaks.de/index.php?i=bericht...&inhaltid=7
Dieser Beitrag wurde von X2-3800 bearbeitet: 11. August 2008 - 10:48
#13
geschrieben 11. August 2008 - 10:55
Naja, mal abgesehen von der passiven PFC scheinen die auf der Seite keine schlechte Meinung von dem Netzteil zu haben.
Allerdings hat das nicht viel zu sagen, da die das Netzteil nicht professionell getestet haben, an einer "aktiven elektronischen Last" zB. .
Würde es trotzdem mal waagen, das Netzteil auch noch auszuschließen.
http://www.pcwelt.de/forum/hardware-allgem...andbild-ab.html
Lustig......welch ein Zufall
Dieser Beitrag wurde von X2-3800 bearbeitet: 11. August 2008 - 11:03
#14
geschrieben 11. August 2008 - 11:15
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#15
geschrieben 11. August 2008 - 11:28
Also bis jetzt hab ich kaum etwas im Internet gefunden was auf eine generelle Schwäche bei den Netzteilen hinweist, mal abgesehen vom miesen Wirkungsgrad und der passiven PFC.
Wenn der Rechner sonst stabil läuft ( Prime 95? ) und die Spannungen im Rahmen bleiben (Speedfan, everest) dann kann ichs mir auch nicht mehr erklären.
Die 12V spannung sollte möglichst nicht unter ca. 11,9V sinken und die 5V Spannung sollte bei 4,95 minimal liegen unter Belastung.
Die 3,3V Spannung dürfte eigentlich kaum schwanken.