Neuerungen/Verbesserungen
Unterstützung von hoch auflösendem Material
In der Plus-Edition bietet Studio 12 dem Anwender den kompletten HD-Workflow vom Einspielen der Videos im HDV- oder AVCHD-Format über die Bearbeitung bis hin zum Brennen von HD-Videos auf DVD oder Blu-ray-Disc. Die Ultimate-Edition bietet darüber hinaus Dolby-5.1-Encoding und Plug-ins für Animationen, 3D-Text und Dutzende von Effekten.
neue Features
Alle Studio-12-Versionen bieten außerdem das neue Montage-Feature, das komplexe Templates für Videos zur Verfügung stellen soll. So werden verschiedene Clips etwa wie Fotos in ein virtuelles Album geklebt oder Bild-in-Bild-Effekte erzeugt.
viele Themes und Vorlagen
Pinnacle hat neue Vorlagen für Titel gestaltet. Das Montage-Werkzeug geht mit gut 80 Vorlagen sortiert in verschiedene Themenbereiche nach an den Start. Die Vorlagen sind zudem gegliedert in Animationen für den Vorspann, für Zwischentitel und -animationen sowie für den Abspann und erlauben teils bis zu sechs oder sieben Videoquellen.
neue Ausgabeformate
Beim Import unterstützt das Schnittprogramm nun sowohl das GIF-Bildformat als auch Dateien aus dem Photoshop (PSD). Filme exportieren kann die Software nun für Mobilfunkgeräte im 3GP-Format. Außerdem beherrscht das Studio nun das weit verbreitete Flash-Format und kann direkt auf YouTube die Filme hochladen. Praxisnah haben die Entwickler für den Export nun einen Pausenschalter vorgesehen, so dass der Schnittmeister die Berechnung unterbrechen kann falls die Festplattenkapazität zur Neige geht. Außerdem kann man nach längeren Berechnungen den Rechner nun automatisch runterfahren lassen.
(geringfügig) überarbeitete Programmoberfläche
Die aus von München koordinierten Entwickler haben sich besonders den kleinen Wünschen der Anwender angenommen: So ist zum Beispiel eine winzige Aussteuerungsanzeige über der Timeline und in den Mischer ein Regler für die Masterlautstärke integriert. Die einzelnen Seiten des Albums lassen sich nun direkt anspringen, so dass bei viel Rohmaterial das ewige blättern entfällt.
Das Pinnacle Studio (59 Euro) kann alles – bis auf HD, das Studio Plus ist von den Funktionen identisch aber beherrscht dann den Schnitt von hochauflösenden Videos und bleibt wieder den magischen Euro unter der 100 Euro Grenze. Die Pinnacle Studio Ultimate kommt dann wieder mit reichlich Beigaben: Neu dabei ist Magic Bullet, ein Werkzeug das dem Film den passenden Look geben soll. Weiterhin gibt es dann Boris Grafitti für anspruchsvollere Titel, wobei die Vorlagen nochmal deutlich überarbeitet wurden, sowie Prodad Vitascene für Effektübergänge und Filter. Die Ultimate-Ausführung soll dann 139 Euro kosten.
Offizieller Pinnacle Link
Edit:
danke an Computer für die Berichtigung des Erscheinungstermines.
Dieser Beitrag wurde von Sebastian bearbeitet: 18. Juni 2008 - 22:34