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Nachrichten zum Thema: Grafikkarten
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ATI Radeon & Linux


#1 Mitglied ist offline   HackZero 

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geschrieben 25. November 2002 - 21:12

Gibt es irgendeinen Hack, um den neuen ATI Unified Linux Driver auch auf "Powered by ATI"-Karten zu verwenden, damit ich auch auf meiner (baugleichen!!) HIS Radeon 9700 3D-Unterstützung habe?

Btw, das ist ja wohl eine Frechheit, die ihresgleichen sucht, die Karten von Drittherstellern aussen vor zu lassen, wo die Hersteller doch mehr oder weniger strikt nach den Vorschriften von ATI arbeiten müssen :rolleyes:
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#2 Mitglied ist offline   HackZero 

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geschrieben 28. November 2002 - 19:28

*schieb* :P
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#3 Mitglied ist offline   xylen 

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geschrieben 29. November 2002 - 06:43

Ich hab mal ein bisschen gegoogelt, hab aber nichts relevantes gefunden. Überhaupt ist der immer noch mangelhafte Support der meisten Hersteller einfach inakzeptabel. Viele große Firmen und ich (*G*) setzen auf Linux doch wenn es dann keine vernünftigen Treiber gibt wird einem gleich der Spaß verdorben. Linux ist zur Zeit das beste OS, denn es ist sicher und kann 100% vom Benutzer verändert werden so wie er es will. Und das sollten endlich mal alle Hersteller einsehen (besonders die Telekom). :P
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#4 Mitglied ist offline   HackZero 

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geschrieben 29. November 2002 - 09:48

Was mich am meisten nervt ist, dass die Firmen, wenn sie schon keine Linuxtreiber schreiben (können?), nicht mal die Spezifikationen freigeben, dass die Community was coden könnte ...

Immerhin gibts bei XFree86 4.3 (CVS) einen ultraschnellen Radeontreiber, damit läuft zumindest 2D mal anständig ;) aber mit 3D is nix :P
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#5 Mitglied ist offline   HackZero 

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geschrieben 29. November 2002 - 10:33

So, ich habe jetzt mal selbst etwas rumgeguckt: Ich muss "nur" das Bios der Karte flashen, dann meint der Treiber, es sei eine orginal-ATI-Karte. Jetzt gibt es aber nur ein BIOS für 8500er-Karten ...

Hat jemand eine 9700er-original-ATI und würde mir sein BIOS "leihen"? Danke!! :P
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#6 Mitglied ist offline   xylen 

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geschrieben 29. November 2002 - 14:52

Jap, seh ich auch so. Wenn die Firmen schon selber keine Treiber schreiben wollen, sollen sie wenigstens alle Daten die dazu nötig sind freigeben. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel Leute nach einem Treiber für Eumex Telefonanlagen suchen. Einige Leute machen sich wochenlang die Arbeit um herauszufinden wie die Dinger funktionieren. Und dann geht es wieder nur mit einer Kernel-Version. Da lob ich mit AVM.
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#7 Mitglied ist offline   HackZero 

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geschrieben 29. November 2002 - 17:50

Zitat (xylen: Nov 29 2002, 15:52)

Jap, seh ich auch so. Wenn die Firmen schon selber keine Treiber schreiben wollen, sollen sie wenigstens alle Daten die dazu nötig sind freigeben. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel Leute nach einem Treiber für Eumex Telefonanlagen suchen. Einige Leute machen sich wochenlang die Arbeit um herauszufinden wie die Dinger funktionieren. Und dann geht es wieder nur mit einer Kernel-Version. Da lob ich mit AVM.

Das ist eines der schlimmsten Probs mit Linux - es gibt keinerlei HAL o. ä., die Treiber werden alle direkt in den Kernel geladen und direkt angesprochen und müssen, da es nicht einmal wirkliche Bibliotheken (.so), sondern nur Objekte (.o) sind, für jeden Kernel neu kompiliert werden ...

Btw, wenn man im Kernel die irreführende Option mit den Version-Tags (in der Rubrik Modules) ausschaltet, lassen sich die Module entgegen dem Hilfetext auch in anderen Kerneln mit deaktivierten Tags nutzen, solange nix drastisches an der Hardwareapi geändert wird :P
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