WinFuture-Forum.de: Linux Nicht Nur Für Kinder Sondern Auch Für Senioren ? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Linux Nicht Nur Für Kinder Sondern Auch Für Senioren ? Anwenderfreundliches, einfaches Linux gesucht


#1 Mitglied ist offline   ^L^ 

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  geschrieben 22. April 2008 - 06:20

Hallo beisammen,

Kennt ihr ein abgespeckte Linux-Distri, die auf einfache, grossflächige Optik und Bedienbarkeit
ausgerichtet ist? Also z.B. auch für ältere Personen geeignet ist, die nur Grundfunktionen,
wie Textverabeitung, Mail, Surfen brauchen?
(Mit übersichtlicher grafischer Desktop-Oberfläche, möglichst in deutscher Sprache).

danke & salü

Gefunden habe ich bisher diverse (ältere) Linux Versionen für Kids und Jugendliche bzw. Schüler :

Zitat

JUXlala - Linux für Kinder http://www.jux-net.info/juxlala
JUXlala ist unsere selbststartende CD-Rom, die speziell für Kinder ab 3 Jahren konzipiert wurde.
Mit JUXlala können die Kinder spielerisch und gefahrlos erste Erfahrungen mit den Computer sammeln.
Es besteht die Möglichkeit, mittels der JUXlala-CD eine permanente Linux-Installation am Computer
vorzunehmen. http://www2.futureware.at/juxlala

Zitat

OLPC XO-1 LiveCD (obsolete) http://wiki.laptop.org/go/LiveCd
The LiveCD has not been updated since early April 2007. Much which now works, was not even started
back then. The maintainers seem to have abandoned it.
http://olpc.download.redhat.com/olpc/strea...k/latest/livecd

Zitat

Kiddix Platform http://www.kiddix-co...form/index.html
The Kiddix Platform is a software environment for children, built from the ground up with your family's
needs and safety in mind.
Designed for elementary school children, the platform includes a word processor, calendar, email,
web browser, games, educational material, a suite of innovative parental control tools, and more!
http://www.amazon.com/Kiddix-Computing-1-0...5&sr=1-1%20

Zitat

Edubuntu http://staticwiki.ub...ers.de/Edubuntu
Edubuntu ist eine Ubuntu-Schwesterdistribution, welche ihren Schwerpunkt in der Verwendung
im Unterricht hat und somit primär Softwarepake aus den Bereichen Bildung und Spiel mitliefert.
Edubuntu und Ubuntu verwenden GNOME als Standard-Desktop Umgebung.

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 22. April 2008 - 18:04

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#2 Mitglied ist offline   Bullayer 

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geschrieben 22. April 2008 - 07:21

Wenn du nur die Grundfunktionen brauchst, kannst du jede beliebige Distri mit Gnome oder KDE nehmen und legst die entsprechenden Icons auf die Oberfläche. Von dort werden die Programme gestartet.
Sonntags kein Support - (2. Mose 20,8-11)
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#3 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 22. April 2008 - 09:09

Würde gnome nehmen, und nach bedarf die Panels entfernen und / oder die Schrift vergrößern.
Weiterhin bringt Gnome 2.22 auch einige Bedienungshilfen mit Lupe / On Screen tastatur etc...
0

#4 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 22. April 2008 - 09:49

Knoppix hat sehr gute Unterstuetzung fuer sehbehinderte und schwerhoerige Menschen. Das haengt damit zusammen, dass Klaus Knoppers Frau Adriane blind ist und er sich daher sehr dafuer einsetzt, Mechanismen zur erleichterten Bedienung des Systems zu implementieren. Knoppix gehoert daher zu den am besten geeigneten Betriebszstemen fuer Personen mit koerperlichen Einschraenkungen dieser Art.
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#5 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 22. April 2008 - 15:21

IIRC hatte Fujitsu mal einen PC für Senioren und IIRC sollte der auch unter Linux laufen, dabei war die Oberfläche ähnlich einfach strukturiert wie beim Asus eeePC. AFAIK hat FSC das Projekt aber eingestampft, vielleicht bringt Google da was zu Tage.

Ansonsten wäre ich auch dafür, einfach irgendwas selbst zu machen, imho allerdings lieber ohne GNOME/KDE, da die reichlich vordefinierte Shortcuts haben, was ev. ins Auge gehen kann - von mangelnder "Leichtigkeit" jetzt mal gar nicht zu reden.

Sowohl für GTK als auch QT-Apps gibt's auf {kde,gnome,xfce}-look.org diverse (Icon-)Themes mit extra großen Symbolen, Schriften oder erhöhtem Kontrast.
0

#6 Mitglied ist offline   ^L^ 

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geschrieben 22. April 2008 - 17:40

Hallo,

danke schonmal für die Antworten.

Das "selber basteln" fällt flach - da keine Linux-Kenntnisse, kein Talent - und vor allem keine Zeit.
Fertiges, zufriedenstellend Erprobtes wäre also gefragt.

Siemens SimpLiCo (2006) scheint interessant (gewesen) zu sein, aber die Ausführung des
Konzeptes scheitert(e) (den Berichten nach) an der mangelhaften Anpassung des integrierten
Debian-Systems. :wink: http://www.test.de/themen/computer-telefon...1487661/1487661

Jedenfalls interessant, dass diese Marktlücke (Junior-PC/OS, Women-PC/OS, Senior-PC/OS ... etc.)
noch keiner bedient ?


Weitere Tipps sind also willkommen! :P


PS: Ein Knoppix "Light" wäre eine Option - es gehts primär um Einfachheit in der Bedienung, Oberfläche und wenig Ordner.

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 22. April 2008 - 17:44

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#7 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 22. April 2008 - 19:31

Ich würde eine der "großen" als "leicht für Einsteiger"
bekannten Distributionen vorschlagen.

Die Symbole und Bedienelemente sind per Grundeinstellung
sowohl bei KDE als auch bei Gnome wesentlich größer
als bei Windows.
Genauso die Schrift, diese ist in der Grundeinstellung
bei KDE und Gnome wesentlich größer als bei Windows.

KDE bietet mehr und leichter zugängliche Einstellmöglichkeiten
über Menüs, als Gnome, so das ein weiteres vergrößern und anpassen
für Menschen mit Sehschwäche mir deutlich einfacher erscheint.

Das Konzept, das eigene Datein "zu Hause" im "home"
mit dem Benutzernamen landen, ist doch wirklich einfach zu verstehen.
Da tut sich KDE und Gnome nichts:
/home/mein_name

Da kommen die eigenen Dateien rein.
Dateien und Unterverzeichnisse, die Einstellungen dienen, haben eine Punkt vor dem
Dateinamen und können ausgeblendet durch den Dateimanager bleiben.

Schätze mal, das Kubuntu (mit KDE), Ubuntu (mit Gnome)
oder openSUSE (KDE oder Gnome bei der Installation auswählen)
ein geeigneter Ansatz wären.
Die haben ein große Gemeinschaft, so das es viele Antworten
durch die Community geben kann.
(Natürlich nur, wenn die jeweilige Frage der Community nicht zu albern ist)


Gruß, Internetkopfgeldjäger
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#8 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 22. April 2008 - 19:58

Ich schließe mich dem Kopfgeldjäger an, wobei ich bei der Auswahl Ubuntu nehmen würde.
Das mit den Paketquellen hatte mir damals bei der Suse nicht gefallen.
Nach einer Installation ist eigentlich bereits alles vorhanden.
OpenOffice
Evolution (Mail)
Firefox

Und wenn man mal etwas installieren möchte, ist das dank der Paketmanager kein Problem und erfordert kein Wissen. Über Synaptic ist es dann nur ein Knopfdruck um etwas zu installieren.

Falls du Ubuntu mal testen möchtest, warte noch zwei Tage, dann erscheint die neue Version 8.04.
Eine gute Anlaufadresse für Ubuntu ist www.ubuntuusers.de (in deren WIKI findet man ziemlich viel nützliches).
Und lass dich nicht durch die Suchefunktion dort irritieren, das sind nur Vorbereitungen auf den Ansturm bei der neuen Version. Später läuft wieder alles so, wie man es von anderen Foren kennt.

Dieser Beitrag wurde von timmy bearbeitet: 22. April 2008 - 20:01

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