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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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Festplatten Verschlüsselung Fragen zur allgemeinen Sicherheit


#1 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. April 2008 - 10:33

Hi Leuts....

Immerwieder kommt mir der Gedanke meine Festplatten zu verschlüsselung. Das Plus an sicherheit ist schon verständlich.

Jedoch geht mir eine Sache nicht aus den Kopf:

Was passiert wenn man eine HDD verschlüsselt auf der vormals schon Daten vorhanden waren (sprich "gelöscht" wurden).... Können diese Files nach dem Verschlüsselungsvorgang noch rekonstruiert werden?

Wie funktioniert also die HDD-Verschlüsselung ansich? was passiert beim Verschlüsseln? bisweilen habe ich eigentlich nur Containerfiles mit TC verwendet oder weniger "sensible" files mit EFS. Der Grund siehe vorangehenden Absatz.

Zum anderen wissenswert währe es, wie hoch die Performanceeinbußen sind.

MFG

Stefan
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#2 Mitglied ist offline   MaliMaster 

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geschrieben 10. April 2008 - 10:44

Was mit den Daten passiert die vorher drauf waren, ist von der Mehtode abhängig, wie man die Platte mit der Verschlüsselung einrichtet. Es gibt eine Art "Quick Format" bei den meisten Tools. Damit kann man sie evtl. wiederherstellen. Dann gibt es ein richtiges "Format", mit der Mehtode werden alle Daten überschrieben.

Die Performance ist abhängig von der Verschlüsselung. Wenn du die Systempartition verschlüsselst und z.B. nur AES auswählst, sind es nur 20-30 %. Außerdem wird dann die CPU mehr ausgelastet.
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#3 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. April 2008 - 10:49

Beitrag anzeigenZitat (MaliMaster: 10.04.2008, 11:44)

Es gibt eine Art "Quick Format" bei den meisten Tools. Damit kann man sie evtl. wiederherstellen. Dann gibt es ein richtiges "Format", mit der Mehtode werden alle Daten überschrieben.


"Formatierung" ist idR nicht des rätsels Lösung, da die entsprechenden/betreffenden HDD's/Partitionen bereits Daten enthalten die erhalten bleiben müssen.

oder habe ich "formatieren" bei dir falsch verstanden?

MFG

Stefan
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#4 Mitglied ist offline   MaliMaster 

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geschrieben 10. April 2008 - 10:55

Ich bin davon ausgegangen, dass die überschrieben werden können. Dann ist es von dem Programm abhängig, weil viele keine Verschlüsselung bei einer bestehenden Partition unterstützen.

Ohne Backup der Daten ist es aber auf jeden Fall zu gefährlich. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich durch sowas schon Daten verloren habe..

Dieser Beitrag wurde von MaliMaster bearbeitet: 10. April 2008 - 10:56

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#5 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 10. April 2008 - 14:01

Nun, wenn ich das richtig lese, will er ja gerade verhindern, dass die Daten wiederhergestellt werden können, also das Gegenteil eines Backups.

Bei LUKS kannst du dir die Verschlüsselung als eine Art Übersetzungstrichter vorstellen, d.h. du schmeisst oben normalen Content rein und der kommt unten verschlüsselt wieder raus und wird so gespeichert. Deshalb sollte man normalerweise vorher mindestens einmal die komplette Platte mit Müll vollschreiben, z.B. aus /dev/zero oder /dev/urandom.
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#6 _Butti!_

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geschrieben 10. April 2008 - 14:23

:D Am einfachsten zur Festplattenverschlüsselung ist Steganos Security Suite!

tolles Proggi!

LG
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#7 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 10. April 2008 - 16:10

Och bitte, wenn du keine Ahnung hast, lass es doch einfach, ja? Das von dir genannte ist null und gar nichts wert, wenn man ernsthaft auf Sicherheit aus ist.

Spiel doch wieder CS, ach nee, das dürftest du ja eigentlich gar nicht...

Edit, @bb83, um dir zuvor zukommen, natürlich hab ich wieder was vergessen, nämlich...

p'd

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 10. April 2008 - 16:11

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#8 _Butti!_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 10. April 2008 - 17:09

die freundlichkeit des forums lässt schwer zu wünschen übrig!
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#9 Mitglied ist offline   greller 

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geschrieben 10. April 2008 - 17:17

<ot>is halt so seine art *fg*
aber wo er recht hat hat er nunmal recht :D </ot>

je suis 1 Pimmel
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#10 Mitglied ist offline   zx6-axl 

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  geschrieben 10. April 2008 - 17:44

naja dann soll er doch ma in seiner "herablassenden Art" posten was denn an dem belgische Algorithmus von Rijndael so scheisse ist das man ein Programm das den nutzt nich nehmen soll und welcher/es denn dann das bessere ist ?



mfg
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#11 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 10. April 2008 - 18:05

Menschenskinder, keiner sagt das AES scheisse ist, es geht um die Implementierung und die kann nunmal bei CS keiner überprüfen - ist das denn so schwer zu verstehen?

Wenn euch meine Art nicht passt, geht mir aus dem Weg oder sterben, danke.
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#12 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 10. April 2008 - 18:16

Beitrag anzeigenZitat (Butti!: 10.04.2008, 15:23)

Am einfachsten zur Festplattenverschlüsselung ist Steganos Security Suite!

ClosedSource, kommerziell -> nicht vertrauenswuerdig -> vertraut man sicher nicht seine Daten an!
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#13 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. April 2008 - 19:13

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 10.04.2008, 15:01)

Nun, wenn ich das richtig lese, will er ja gerade verhindern, dass die Daten wiederhergestellt werden können, also das Gegenteil eines Backups.


geheheeeenau :D

Zitat

Bei LUKS kannst du dir die Verschlüsselung als eine Art Übersetzungstrichter vorstellen, d.h. du schmeisst oben normalen Content rein und der kommt unten verschlüsselt wieder raus und wird so gespeichert. Deshalb sollte man normalerweise vorher mindestens einmal die komplette Platte mit Müll vollschreiben, z.B. aus /dev/zero oder /dev/urandom.


hm... LUKS ansich ist ja nicht schlecht... nur geht's mir um eine Verwenung unter Windows. (wenn schon hier vorschläge gemacht wurden ;)

Wie würde denn zum Bleistift "TrueCrypt" dieses Problem mit den Speicherplatz ehemaliger Files "handhaben"? kann man sagen, dass diese Files nach der Verschlüsselung nicht rekonstruierbar sind? kann TC vorhandene Datenbestände einer Partition/HDD ebenfalls verschlüsseln?

Beitrag anzeigenZitat (Butti!: 10.04.2008, 15:23)

;) Am einfachsten zur Festplattenverschlüsselung ist Steganos Security Suite!


nunja... Steganos nutze ich zwar aber für andere Zwecke ;) und ansich vermisse ich diverse "Reißleinen" alias "Wiederherstellungs-CD" wenn mal bei der verschlüsselung was schiefgehen sollte ;)
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#14 Mitglied ist offline   MaliMaster 

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geschrieben 11. April 2008 - 11:56

TrueCrypt kann glaube ich nur primäre Partitionen mit Bestandsdaten verschlüsseln. Wie es dabei vorgeht, weil ich nicht.

Teste es doch einfach an einer Testparttiotion und versuch danach Daten zu retten =)

Dieser Beitrag wurde von MaliMaster bearbeitet: 11. April 2008 - 12:04

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#15 Mitglied ist offline   Skaroth 

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geschrieben 12. April 2008 - 16:13

Beitrag anzeigenZitat (zx6-axl: 10.04.2008, 18:44)

naja dann soll er doch ma in seiner "herablassenden Art" posten was denn an dem belgische Algorithmus von Rijndael so scheisse ist das man ein Programm das den nutzt nich nehmen soll und welcher/es denn dann das bessere ist ?



mfg


1. Steganos ist dennoch Closed Source. Demzufolge ist auch nicht ersichtlich, ob der Algorithmus korrekt eingebaut wurde. Das Risiko von Hintertüren besteht daher.

2. Steganos Produkte sind imho instabile Programme. Ich habe vor Jahren einmal Steganos Produkte verwendet, die die Stabilität meines Systems beeinträchtigt haben. SEither rate ich jedem, die Finger von Steganos zu lassen.
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