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Microsoft macht Apple bei Musikplayern Konkurrenz
Auch der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft will vom profitablen Geschäft mit mobilen Musikplayern und Online-Musikshops profitieren. Dem Computerhersteller Apple und seinem erfolgreichen Abspielgerät iPod will der Softwareriese mit Dumping-Preisen den Garaus machen, berichtete die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Eigene Microsoft-Geräte sollen noch in diesem Jahr voraussichtlich bis zu 80 Prozent billiger verkauft werden, hieß es laut dpa. Vor kurzem erst war bekannt geworden, dass Apple die Bedeutung der iPod-Serie mit einer eigenen Hardware-Abteilung für die Entwicklung solcher Geräte unterstreicht.
Microsoft werde in diesem Jahr zusammen mit dem Start eines eigenen Internet-Musikangebots eine Reihe von Abspielgeräten auf den Markt bringen, sagte Yusuf Mehdi auf einer Internet-Konferenz in Las Vegas. Mehdi ist bei Microsoft als Vice President der MSN Information Services & Merchant Platform für die weltweite Strategie, die Entwicklung und die Vermarktung bei Microsofts Online-Dienst MSN verantwortlich.
Die Geräte mit Microsoft-Markennamen sollen in Aussehen und Griffigkeit Apples iPod in nichts nachstehen, aber mit einem Preis ab rund 50 US-Dollar das Konkurrenzprodukt deutlich unterbieten, sagte Mehdi. Apples iPod wird in Deutschland für einen Preis zwischen 330 und 550 Euro angeboten, in einzelnen Online-Läden sind Versionen des neuen iPod mini ab rund 280 Euro zu bestellen. In den USA kostet der günstigste iPod in einzelnen Läden rund 250 US-Dollar. Laut dem Seattle Post Intelligencer sollen sich allerdings mit dem von Mehdi gegen Apples iTunes Music Store positionierten geplanten Dienst MSN Music diverse portable Player nutzen lassen, nicht nur eine einzige Geräteserie eines Herstellers wie bei Apple. (jk/c't)
Auch der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft will vom profitablen Geschäft mit mobilen Musikplayern und Online-Musikshops profitieren. Dem Computerhersteller Apple und seinem erfolgreichen Abspielgerät iPod will der Softwareriese mit Dumping-Preisen den Garaus machen, berichtete die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Eigene Microsoft-Geräte sollen noch in diesem Jahr voraussichtlich bis zu 80 Prozent billiger verkauft werden, hieß es laut dpa. Vor kurzem erst war bekannt geworden, dass Apple die Bedeutung der iPod-Serie mit einer eigenen Hardware-Abteilung für die Entwicklung solcher Geräte unterstreicht.
Microsoft werde in diesem Jahr zusammen mit dem Start eines eigenen Internet-Musikangebots eine Reihe von Abspielgeräten auf den Markt bringen, sagte Yusuf Mehdi auf einer Internet-Konferenz in Las Vegas. Mehdi ist bei Microsoft als Vice President der MSN Information Services & Merchant Platform für die weltweite Strategie, die Entwicklung und die Vermarktung bei Microsofts Online-Dienst MSN verantwortlich.
Die Geräte mit Microsoft-Markennamen sollen in Aussehen und Griffigkeit Apples iPod in nichts nachstehen, aber mit einem Preis ab rund 50 US-Dollar das Konkurrenzprodukt deutlich unterbieten, sagte Mehdi. Apples iPod wird in Deutschland für einen Preis zwischen 330 und 550 Euro angeboten, in einzelnen Online-Läden sind Versionen des neuen iPod mini ab rund 280 Euro zu bestellen. In den USA kostet der günstigste iPod in einzelnen Läden rund 250 US-Dollar. Laut dem Seattle Post Intelligencer sollen sich allerdings mit dem von Mehdi gegen Apples iTunes Music Store positionierten geplanten Dienst MSN Music diverse portable Player nutzen lassen, nicht nur eine einzige Geräteserie eines Herstellers wie bei Apple. (jk/c't)
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