[schrämp]

Zitat (blob: 05.02.2008, 23:08)

kein Wunder daß Linux nie desktoptauglich wird ...

ich hab ne Überraschung für dich .... Linux IST Desktoptauglich!

Zitat (blob: 05.02.2008, 23:08)

De facto wird bei der Installation viel probiert, das hatte sich bei Vorversuchen als das Beste erwiesen. So wird u.a. ausprobiert, welche CDs und Harddisks da sind; unter welchem File-System die Partitionen erfolgreich mountbar sind, usw. Dies hat sich für erheblich zuverlässiger erwiesen als Informationen aus dmesg oder den /proc -Dateien herauszupopeln.

ich würde mich sicher nicht als Linuxprofi bezeichnen, aber probieren muss man da garnix, /dev sollte alles an Infos hergeben

Zitat (blob: 05.02.2008, 23:08)

Damit die Installation gelingt, muß rd. 10,5 GB freier Platz einrichtbar sein. Entweder nicht-partitioniert, oder partitioniert und resizebar (= formatiert mit einem bekannten Dateityp, und nicht ganz mit Daten voll). Vorrangig versucht das Install-Programm nicht-partitionierten Platz zu finden; falls nicht genügend möglich, versucht es, formatierte und teilweise gefüllte Partitionen zu redimensionieren. Wenn beides nicht klappt, gelingt die Installierung nicht.

heisst das man kann bei der Installation nichts einstellen/konfigurieren/auswählen/sonstwas?

[blob]

Jedenfalls Linus ist der Meinung daß Linux noch nicht desktoptauglich ist, und daß das auch noch dauert, s. Interview oben #20

Das Install-System incl. /dev ist nicht mit einem normalen Linux-System vergleichbar. Gemountet werden müssen die Partitionen sowieso, a) um festzustellen ob sie nicht kaputt sind (dann außer falls ntfs kein resize !!!) und ansonsten b) mit df abzufragen wie voll / wie klein resizebar. Einzelheiten: ins rescue-System, dort mkpart, copysys angucken

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 06. Februar 2008 - 01:27

[blob]

Vielleicht könnte freundlicherweise noch einmal jemand eine Installation unter VMware versuchen, wobei Festplatte und/oder DVD-drive als /dev/sda bzw. /dev/sr1 o.ä. (also nicht IDE, /dev/hda, hdb) simuliert werden, bei sonst denselben Bedingungen, und darüber berichten. Das logfile ist nur nötig falls Fehlschlag

Dabei bitte am Schluß, beim Herausnehmen des DVDs, CTRL-ALT-DEL drücken, oder eine ggf. andere Tasten-Kombination falls unter VMware nötig (diese mir dann bitte mitteilen, damit ich sie in das Dialog-Fenster hineinschreibe für die nächste Version), ob dann ein normaler reboot oder immer noch ein kernel-panic erfolgt.

[koch]

ich werde es zwar nicht versuchen, aber welche vbox,virtualbox oder vmware, die ja deiner meinung nach eh dieselben sind, hättest du gerne?

ich kann plopper da nur zustimmen, warum testest du nicht auch selbst? wo ist das problem, sich ein entsprechendes programm zu installieren, egal ob unter linux, windows oder sonstwo? dann kannst auch DU einfach mal verschiedene sachen austesten und siehst direkt, was sache ist.

hier noch zu den unterschieden der vers. programme...


http://de.wikipedia....wiki/VirtualBox
http://de.wikipedia.org/wiki/VMware
http://www.google.de/search?q=vbox&ie=...lient=firefox-a

[blob]

Ich habe schon Schwierigkeiten meinen reellen Rechner zu verstehen, und nehme an, wenn ich mit virtuellen Sachen anfange, wird alles noch eine Dimension komplizierter. Eigentlich brauche ich es auch nicht, mein Rechner lief bisher immer so gut genug.

Auch momentanes Problem der SYS-Installation soll eigentlich kein Dauerbrenner sein; einmal laufend bekommen, bleibt es iW so und braucht nicht fortwährend erneut unter VMware getestet zu werden.

Nach Analyse vom logfile bin ich inzwischen zu der Meinung gekommen, daß überhaupt kein Problem besteht; sowohl VMware als auch die SYS -Installierung funktionieren korrekt. SYS braucht schlicht und einfach mehr als 10 GB Platz (etwa 11,4 GB), so wie in post #14 steht. Aus diesem Grund die komische Diskrepanz, daß alle Installationen auf echten Rechnern hier bei mir, Nachbarn, Freunden usw. mit Festplatten von 20 ... 750 GB klappen, alle Installationen mit VMware und anscheinend 10 GB dagegen fehlschlagen genau mit Symptomen wie den berichteten.

Aber um ganz sicherzugehen daß unter VMware die Installation auch mit /dev/sdX , srX geht (SATA), meine Bitte daß es jemand nochmal damit ausprobiert. Im Beispiel #12,14,25 war die Festplatte als /dev/hda , das DVD als /dev/hdc (IDE) emuliert. Gibt es sonst noch Möglichkeiten was man für diese devices unter VMware setzen kann, das baue ich dann auch ins Install-Programm ein ?

Im Übrigen meine ich, daß VMware besser die kernel-panic abfangen könnte. Aber für die SYS-Installation ist das eigentlich wurst, denn das passiert nur wenn die Installation schon (mit oder ohne Erfolg) fertig und sowieso zu rebooten ist und vorher dazu auch aufgefordert wurde. In der nächsten Version fang ich das besser ab.


Nachtrag. Definitiv wollte ich mich erst festlegen nach Erhalt der Ergebnisse mit sdX, srX (SATA-devices); # Aber da oben schon meine Meinung steht, auch noch der Rest.

Das logfile war sehr wichtig, aus ihm ist definitiv ersichtlich, daß VMware korrekt einen 'normalen' Rechner emuliert incl. normaler device-Namen. Auch daß das SYS Install-Programm völlig normal arbeitet unter VMware.

Das Wichtigste aus dem logfile: Die Festplatte wurde als hda mit 15,7 GB emuliert, das DVD-drive als hdc, das DVD hat 2,7 GB. Die Größe der Installation / benötigte Partition wurde zu 11,4 GB abgeschätzt (incl. Sicherheit zum Arbeiten). Zusammenfassend (vor 'ende mkpart') alte und neue Partitionstafel: vorher leer, 31456656 Sektoren; hinterher eine Partition /dev/hda1, bootlabel, von Sektor 129 bis 31456528 . Danach in copysys Installation. Diese ist OK, e2fsck ergibt keinen Fehler; filesystem auf Partitions-Größe redimensioniert. In /etc/lilo.conf wird korrekt boot=/dev/hda , root=/dev/hda1 reingeschrieben und dann lilo installiert. Die zusätzlichen Pakete werden installiert, Programme hinzukopiert usw. Alles OK.

Was im logfile nicht mehr steht / stehen kann ist die Beendung von subroutine init und Absturz nachdem trotz Aufforderung nicht gerebootet wurde. Dieser Absturz, egal ob er auch VMware mit nach unten nimmt, sollte die einmal erfolgte Installation nicht mehr löschen können.

Was also bei den fehlgeschlagenen Installationen das Problem war, war der zu geringe Platz, entsprechend auch erfolglos unter Symptomen wie oben post #10. Ich habe den benötigten Platz zu gering angegeben, ferner fehlt im Install-Programm eine Ausgabe und Abbruch wenn nicht ausreichend Platz vhd ist.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 06. Februar 2008 - 13:14

[koch]

*lol*

Zitat

Ich habe schon Schwierigkeiten meinen reellen Rechner zu verstehen

wer hätte es gedacht...sind wir ja schon 2

Zitat

Auch momentanes Problem der SYS-Installation soll eigentlich kein Dauerbrenner sein; einmal laufend bekommen, bleibt es iW so und braucht nicht fortwährend erneut unter VMware getestet zu werden.

aber du fragst doch dauernd nach einer vmware-installation? mach es doch einfach einmal selbst, dann hast du auch einen vergleich. was hindert dich daran, so schwer ist das nicht, da hast du im moment wohl noch ganz andere probleme.

Zitat

SYS braucht schlicht und einfach mehr als 10 GB Platz

was ist da eigentlich alles drauf, dass das ding so gross wird? sogar sabayon in "vollausstattung" (und da ist vieeeel mit drauf), braucht nicht so viel.

off-topic: ich glaube, ich bin heute in streitlaune, also nicht falsch verstehen. haben schon andere heute gemerkt.

[blob]

Der Vergleich mit Sabayon spricht sehr für SYS. Ungepackt ist SYS geringfügig größer, gepackt viel kleiner, 2,6 GB statt 4,4 GB, ist also viel effektiver gepackt; die Installation von SYS dauert 12 - 18 Min von Sabayon 1 Std oder mehr, abgesehen davon daß man dabei in mindestens eine grob abzubrechende Endlosschleife bzgl. der Grafik gerät ... Im Sabayon- live-System geht alles sooo langsam daß fast unbrauchbar, aber auch die installierte Version ist sehr träge.

Das rescue-System von SYS startet in ca. 15 sek. incl. Opfer eines W$-crashs können erfreut sehr schnell ihre schon aufgegebenen Daten wieder sehen und mit #mc darin browsen und sie zBsp woandershin kopieren, abgesehen von zahlreichen anderen first-help tools wie foremost usw , da hat Sabayon absolut nichts Vergleichbares

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 06. Februar 2008 - 04:36

[koch]

1 stunde? ich hab selbst mit gnome und kde und dem ganzen rest nie so lange gebraucht. normalerweise geht das in, naja, 20 - 35 minuten, je nach software-auswahl und sonstigen einstellungen.

langsam? hab mir heute eine kde4/suse-live-cd angesehen...das war langsamer. klar ist sabayon nicht das schnellste system auf diesem planeten, aber diese kde4/suse-live-cd war bei mir definitiv langsamer als die neuen sab-versionen..abgesehen davon, dass ich dieses neue startmenü hasse und mal wieder gemerkt habe, warum ich damals ziemlich schnell von suse zu einer anderen distribution gewechselt habe.
kde4.0...ganz nett, mal abwarten, aber jetzt mal back-to-topic, das floss grade einfach so in die tastatur, sorry.

welche endloschleife meinst du?

daten wiederherstellen oder kopieren mit dem live-system? wo soll bei sabayon da das problem sein? hab ich doch alles hinter mir und es hat geklappt. versteh ich auch nicht so ganz.

aber das wäre ein anderes thema.

vielleicht versuch dein sys doch mal testweise, mal sehen. eigentlich eine gute gelegenheit, ein paar sachen auszuprobieren. donnerstag hab ich wieder frei, vielleicht wär das eine gelegenheit dafür, mal sehen.

so, muss jetzt mal ins bett, gute nacht.

[blob]

Ich habe sabayon 3.4 , da dauert die Installation ... ewig. Wenn man für die Grafik auswählt mit/ohne 3D Unterstützung aglx etc komm ich da dauernd erneut hin, nur im Text-Modus starten und dann startx klappt. ext4dev geht überhaupt nicht, bei SYS ist das Modul im Kernel übersetzt und e2fsprogs-1.39-tyt3 mit ext4dev von mir gepatcht, compiliert, gepackt drin. Usw

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 06. Februar 2008 - 06:08

[bb83]

Zitat

SYS braucht schlicht und einfach mehr als 10 GB Platz

Das kann ich nach meinen Versuchen bestätigen
Achja mein 2ter erfolgreicher Versuch war auf Hyper-v . Demnach habe ich es auf Virtualbox und Hyper-V erfolgreich getest. Um hier mal die Mißverständnisse aus dem Weg zuräumen

Wichtig scheint nur zu sein Partition > 10 Gb

[blob]

Könntest du freundlicherweise auch noch SYS unter VMware testen und dabei SATA-Geräte (zBsp /dev/sda , /dev/sr0) statt IDE-Geräte (/dev/hda , /dev/hdc) für Festplatte und DVD-Leser simulieren , #34, nur um ganz sicher zu sein daß das auch geht ?

[bb83]

Zitat

Könntest du freundlicherweise auch noch SYS unter VMware testen

Wird schwierig bei dem schlechten Support für 64bit Hostsysteme in der kostenlosen "Vm Ware Server" Ausführung

[blob]

Unter Virtualbox und gf. auch Hyper-v. Es geht mir um den Test simulierter SATA -Geräte statt IDE -Geräten (also sda , sr0 statt hda, hdc). Übrigens ist SYS zZt nur für 32bit übersetzt/gemacht.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 06. Februar 2008 - 14:27

[blob]

Inzwischen habe ich eine neue Version 0.21 gemacht. Und Teilnehmer bb83 hat einen mirror eroeffnet und das Install-DVD von mir downgeladen. Wer die neue Version ausprobieren will, wobei auch ueber Fehler bei der Installation berichtet werdn sollte sodass ich sie beheben kann, siehe URL in meiner Signatur.

[blob]

Warnung: es gibt ein Problem mit dem Install-DVD von SYS 0.21 (und 0.20 [final]). Dadurch erfolgt, insbesondere bei Rechnern mit wenig Speicher, die Installation fehlerhaft; beim booten wird das Fehlen von Dateien, auch von Kernel-Modulen, bemaengelt.


In der neuen Version von busybox, auf die kurz vor SYS 0.20 gewechselt wurde, geht lzmacat nicht richtig. Beim Entpacken der lzma-gezippten Daten der Installation stoppt es beim Erreichen eines EOF, ohne jedoch den betreffenden Block noch zu schreiben, trotz nachfolgendem sync im Install-Programm copysys. Dadurch fehlt am Schluss der Installation 8, 16, 32 MB , wobei der konkrete Wert von Einzelheiten des Rechners wie Speicherplatz, pagesize der Schreibbloecke usw. abhaengt. Da der Kernel 2.6.25-rc6 eins der letzten Programme war die ich upgedated hatte, und daher einige neue Module am Ende der Datei zu liegen kamen, wird deren Fehlen beim booten bemaengelt. Auf meinen eigenen und anderen Rechnern wo ich Entwicklung bzw Test von SYS mache, waren die fehlenden Programme unsignifikant, aber bei der Installation auf kleineren Rechnern, insbesondere laptops, wurde dann das Problem offensichtlich.

Ich habe inzwischen in das backup-Install-System das normale, volle lzma installiert. Ich habe sowieso schon geplant, busybox - was bei Rechnern/Mobilphones usw mit 1 MB RAM gut war/ist aber nicht mehr bei normalen Rechnern heutzutage - durch die vollen Programme zu ersetzen und auch das Rescue-System zu einem kleinen graphischen live-System auszubauen.

Das insofern abgeaenderte backup-Install-System SYS_Linux-0.21-r2.tgz ist schon auf den mirrors. Das Install-DVD-iso wird gerade hochgeladen, was ca. 5 Tage dauert.



Bei der Gelegenheit moechte ich noch einmal auf den Sinn und grossen Nutzen des backup-Install-Systemes von SYS hinweisen. Es erlaubt auf sehr einfahe Weise, eine (fast) beliebige, etwa personalisierte, Installation auf ein rueckinstallierbares DVD zu dumpen - etwa f¨ur Reisen, zum Klonen des eigenen Systemes fuer Laptop, usw. Anders als zBsp bei live-Systemen, wo spezielle Kernel-Versionen, patchs, squashfs-Treiber noetig sind, geht das bei SYS direkt -- sehr einfach selbst fuer Anfaenger.

IW muss man das backup-Install-System .tgz entpacken/installieren als Ordner mit Inhalt; das letzte .lzma (vom letzten downgeladenen DVD) hineinkopieren - oder eins von einer eigenen Partition / Installation erzeugen - , ferner ggf. upgedatete / zusaetzliche / neue / korrigierte Dateien, links, Programmpakete in die leeren Ordner /to_copy , /to_install , /to_upgrade , /to_upgrade_firstrun kopieren. mkinstallcd macht dann das neue .iso. Das ist m.E. maximal einfach.

Dabei ist allerdings zu beachten:

a) Das Install-DVD bzw. downladbare .iso ist nicht Typ iso9660 sondern udf , also mountbar mit Optionen -t udf,unhide . Danach kann das dortige SYS_Linux.ext3.lzma direkt in o.g. Ordner des Install-Systemes kopiert werden. Auch die Datei ... .lzma.md5 kopieren.

b) Kuenftig packe ich das backup-rescue-System so dass links normal enthalten sind und es beliebig entzippt werden kann. Momentan muss das .tgz noch mit pkgtool oder installpkg sauber installiert werden. Dazu entweder pkgtool von Slackware in die eigene Installation installieren. Oder aber die Entpackung im rescue-System durchfuehren; dort ist installpkg und pkgtool schon vorhanden.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 31. März 2008 - 05:48