WinFuture-Forum.de: Kindsmißhandlungen/tötungen In Deutschland - WinFuture-Forum.de

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Kindsmißhandlungen/tötungen In Deutschland Ist Tierschutz wichtiger als Kinderschutz?


#1 Mitglied ist offline   Computer 

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  geschrieben 28. Dezember 2007 - 14:28

Es ist mal wieder Zeit für ein neues Thema in der Diskussionsecke. Wobei ich lieber auf das Thema gern verzichten würde. Aber auch über Weihnachten gab es wieder sogenannte erweiterte Suizide mit kleinen Kindern als Opfer, weil wohl Erwachsene ihre Beziehung nicht gebacken kriegen. Und zuletzt ist wieder ein Kind verhungert/verdurstet im reichen Deutschland. Und was sagt unsere Politik: Unsere Kanzlerin ist für aber gegen Kinderrechte im Grundgesetz, die Frau von der Layen will Elternnrechte einschränken weiß aber nicht wie. Was sagen die Gerichte: Geringe Strafen für Möder- bzw. Mörderinnen wegen ihrer schweren Kindheit oder psychischen Erkrankung (aber zum Kinder erzeugen und gebären waren sie gesund genug). Richter sollen dies u.a. damit begründet haben, weil Kinder ja noch nicht so Schmerzern empfinden können. Woher weiß der Richter das? Und was macht unser guter Boris Becker ... Der schreibt ein Buch über Kindererziehung, über die er soviel Ahnung hat wie ich vom guten Tennisspielen ... Mich würde eure Meinung interessieren, sind wir wirklich so ein kinderfeindliches Land ...?

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 28. Dezember 2007 - 14:40


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#2 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 14:43

Ich hab schonmal so überlegt, ob man vielleicht von Generation zu Generation skrupelloser wird und die kriminelle Energie steigt. Also man macht ja Dinge, die die Eltern nicht tun würden und wenn man selbst größer ist, findet man das ja immer noch nicht so schlimm und erlaubt das auch seinen Kindern. Die aber widerum machen auch wieder Sachen die deren Eltern nicht machen würden und finden das nicht schlimm und so weiter. Nun wäre das bei Bagatelldelikten ja noch stellenweise ganz lustig aber wenn das soweit geht, dass man ohne Gewissenskonflikte Kapitalverbrechen begeht, ist das schon erschreckend.
Ich würde aber nicht sagen, dass wir ein kinderfeindliches land sind, weil ich das als gesellschaftliches Problem sehe und nicht als politisches. Klar kann die Politik da entgegenwirken aber die Politik kann nicht alles mit Gesetzen gerade biegen, was die Gesellschaft in der Erziehung falsch gemacht hat.

Dieser Beitrag wurde von Gitarremann bearbeitet: 28. Dezember 2007 - 14:44

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#3 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 14:44

Jein, es gibt eine Menge Länder, wo Kinder einen größeren Stellenwert haben bzw. mehr Beachtung in der Politik und Gesellschaft finden. Aber das Problem hier liegt meiner Meinung nach hauptsächlich in der Gesellschaft und dem System dank Hartz 4.
Es wurde viel kaputt gespart und jeder ist auf sich allein gestellt. Das Eltern Probleme mit der Kinder-Erziehung haben, ist hier sicherlich nichts neues - nur es wird dem in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Und wer gute Erziehung nie selbst erfahren hat, kann es auch nicht weiter geben. Hinzu kommt das die Probleme stark gestiegen sind, jeder auf sich allein gestellt ist (die typisch deutsche und in den letzten Jahren stark zunehmende Ignoranz anderen gegenüber) und dadurch immer mehr "hinten runter fallen". Es sind ja nicht Kinder aus reichen oder gut situieren Familien, nein es trifft Kinder die in Armut leben und ihre Eltern schon mit sich sich selbst genug Probleme haben. Hier müsste eigentlich der Staat eingreifen, der aber an der falschen Stelle gespart hat und das Personal und die Mittel dafür nicht zur Verfügung stellt.
Jeder Politiker der letzten Jahre kann sich das Problem mit auf die Fahne schreiben und braucht jetzt nicht zu jammern. Aber auch jeder für sich selbst, sollte mal versuchen nicht so ignorant zu sein und mal versuchen sich für seinen Nachbarn zu interessieren.

Boris Becker und die Kammer des schreckens ist für mich nur eine Witzfigur. Seine Zeit ist längst vorrüber, das sollte er endlich mal einsehen. Er konnte mal sehr gut Tennis spielen, und das war es dann aber auch.

Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 28. Dezember 2007 - 14:49


#4 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 14:53

Aber haben wir nicht auch ein Problem mit Kindern aus sogenannten "Reichen" Familien, deren Eltern nie Zeit für Ihre Kinder haben. Und da sind wir bei einem gesamtgesellschaftlichen Problem, immer weniger Leute müssen nur aus betriebswirtschaftlichen Gründen immer mehr und immer länger Arbeiten. Und immer mehr Menschen haben keine Arbeit ... Ein Phänomen das gerade in Deutschland verdammt ausgeprägt ist.

Ist das aber ein Grund kleine Kinder zu quälen, zu misshandeln und zu töten ... Nein!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 28. Dezember 2007 - 14:55


#5 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 15:03

Nein die gut situierten Familien können sich wie Frau von der Leine eine Betreuung in Form von Kindermädchen leisten und wollen dann der Welt etwas von Kindererziehung erzählen.

#6 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 15:34

Da ich wie ihr wißt selber Vater von drei Kindern bin, muss ich hier jetzt mal eine Lanze für Kinder brechen. Auch wenn hOnk zweifelsfrei Recht hat, dass Kinder in unserer westdeutschen Gesellschaft nicht sonderlich geschätzt werden und das Armutsrisiko Nr. 1 in unserer westdeutschen Gesellschaft darstellen, gibt es nichts schöneres auf dieser Welt als lachende und sich freuende Kinderaugen. Nichts schöners wenn die Kinder zu einem kommen ... Auch wenn manches materielle mit Kindern unbezahlbar wird, das Leben mit, für und von den Kindern ist unbezahlbar. Und ich weiß von was ich spreche. Ich geb keines meines Kinder wieder her.

hOnk ich kann deinen Beitrag inhaltlich voll nachvollziehen, aber es ist mir aus meiner eigenen Erfahrung unmöglich diesen unkommentiert stehen zu lassen. Sorry

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 28. Dezember 2007 - 15:35


#7 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 23:21

Zuerst mal, strengere Gesetze und Vorschriften werden die Problematik nur mildern können,
aber keines Falls jemanden hindern, seine Kinder zu misshandeln oder sogar zu töten.
Jeder in der westlichen Welt sollte wissen, das Misshandlung und Mord verboten sind, und
schwer bestraft werden könnten.
Einzigst 100% sichere Lösung wäre die rundum die Uhr Überwachung aller Eltern und Erziehungsberechtigter, was alleine technisch schon nicht möglich ist,
und noch viel weniger wünschenswert.

Verhindern kann man solche Taten eigentlich nur,
indem man die Auslöser für diese bekämpft.
Aber wie will man den Egoismus einen Vaters bekämpfen/heilen,
welcher lieber seine Kinder tötet,
als sie nach der Scheidung der Mutter zu überlassen....?

Wie will man erkennen, das eine Mutter überfordert ist mit ihrem Leben,
und als einzigsten Ausweg den eigenen Suizid und Mord der Kinder sieht....?
Viele der Täter/Täterinnen fallen im Alltag einfach nicht auf.

Sehr erschwerend kommt natürlich noch hinzu,
das wir eine immer egoistischere Welt werden,
in der viele lieber weg schauen, weil es einfach einfacher ist........


Wie also will man/wir dagegen vorgehen?
Ein erster, wenn auch kleiner Schritt wäre,
eine von der Geburt bis zur Volljährigkeit,
durchgehende regelmäßige Ärztliche Betreuung/Untersuchungspflicht,
und ähnliches, um wenigstens den Misshandlungen von Kindern entgegen zutreten.

Aber wie man einen Mord verhindern will,
keine Ahnung.........
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#8 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 23:52

Ich meine das globaler mit der Unterteilung in gesellschaftliche und politische Verantwortung. Also mal als Beispiel "Diebstahl" Normalerweise ist es doch Aufgabe der Eltern, den Kindern während der Erziehung beizubringen, dass man anderen nichts wegnimmt. Wenn die Kinder das kapiert haben und nicht klauen, dann ist das Problem Diebstahl "gesellschaftlich" gelöst.
Wenn die Kinder das nicht beigebracht bekommen, klauen gehen und ihnen dann die Justiz anhand der Gesetze mit ihren Mitteln "erklärt" dass man das nicht darf, dann ist das die "politische" Lösung.
Nun gehts ja hier um Kindesmißhandlung und -tötung. Da gehts ja nicht um die Erziehung der Kinder sondern darum, ob man den Eltern damals nicht beigebracht hat, dass man andere Menschen nicht umbringt. Wenn da der Zeitpunkt kommt, dass die Justiz eingreifen muß, dann ist das eigentlich schon viel zu spät.
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#9 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 00:18

saw: Zunächst erstmal Klasse Beitrag, mein ich wirklich so!

Um deinen Beitrag inhaltlich gleich aufzugreifen ... Ja wie will man das verhindern ... Absolute Sicherheit gibt es nicht aber man kann doch einiges tun. Da sind Jugendämter, die schon rein grundeinstellungsmäßig nicht mit sondern gegen Eltern arbeiten und deren Arbeit sich ausschließlich auf das inkompetente und gewaltsame herausnehmen von Kindern aus den Familien bzw. auf das Wegschauen bezieht. Das ist eine traurige Wahrheit! Ich kenne in Dresden rein arbeitsmäíg Teile dieser Truppen, Leutet betet das ihr nie was mit den Leuten zu tun bekommt. Ein komisches Volk, bei dem es in die Nase regnet, so hoch tragen sie diese.

Das geht weiter in der Wertevermittlung (ausdrücklich nicht im relegiösen Sinne), indem wir nicht den Singlehaushalt als Ideal, sondern Mutter und Vater und Kinder mehr als Familienideal propagieren ohne Singles zu verurteilen. KInder brauchen beide Elternteile.

Und ich spreche mich für die Förderung der Familie über mehrere Generationen aus, die unter einem Dach wohnen und sich gegenseitig unterstützen. So kann man die Überforerung der einsamen Singlemutter mit mehreren Kindern in der Platte auf ca. 50 qm auffangen, und damit Kinder schützen. Und ich fordere auch mehr verantwortungsvollen Umgang mit dem Kinderthema.

Und laßen wir es endlich Erziehungsbücher von Erziehungsriesen wie Boris Becker zu bewerben und zu publizieren. Auf das sie zukünftig als Ladenhüter vergammeln.

Gegen den sogenannten erweiterten Suizid wird man wohl nie was tun können, außer dass man voher eine Hemmschwelle in die kranken Hirne der Täter/in einbaut, dass sie garnicht erst auf diese kranken Gedanken kommen. Die Möglichkeiten dafür sind aber gering ...

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 29. Dezember 2007 - 00:19


#10 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 01:31

Ich kann dich beruhigen. Ich meinte dass nur so, dass man die Vornahme des erweiterten Suizides von vornherein rein präventiv gesellschaftlich so zu ächten, dass es sich keiner mehr traut ... Naja der Erfolg dürfte sicher eher bescheiden sein.

Und hOnk ich bin immer noch gegen jedwede Form Überwachung und möchte sie deswegen auch nicht einführen. Taugt mein Vorschlag nichts, zieh ich ihn natürlich zurück.

Unabhängig davon es brächte eine Überwachung hier im Ergebnis auch nichts. Denn noch sind die Gedanken von Menschen frei und niemand kann uns in den Kopf sehen ... Und das ist gut so, wie ich gern hinzufüge.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 29. Dezember 2007 - 01:33


#11 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 10:47

das problem sehe ich weder politisch noch gesellschaftlich. ich bin mal so dreißt und schiebe gerade hier die schuld auf die medien. wenn ich mal beim zappen auf sowas wie die 'supermammi' stoße kommt mir ehrlichgesagt das kotzen. wenn ich schaue was viele kinder im fernsehen gezeigt bekommen. wenn ich überlege wieviele sendungen es gibt wo (meiner meinung nach) menschen verdummt/veralbert werden. was soll die gesellschaft denn mit all diesen informationen, die in weder für das private/berufliche leben relevant sind. es ist eine überflutung von informationen die der einzelne meißt gar nicht verarbeiten kann. aber jeder hat es gesehen, BILDet sich 'seine' meinung, denkt er weiß jetzt alles über z.b. kindererziehung. ja, wir leben im informations zeitalter, aber was zum teufel interessiert mich wenn in china ein sack reis umfällt?

ich möchte damit nicht sagen das mir das nicht nahe geht wenn ein kind verhungert oder was auch immer, aber sind wir mal ehrlich ich muß auch nicht von jedem kind erfahren was verhungert. die medien erreichen damit etwas ganz tolles, die gesellschaft fühlt sich schmutzig und dreckig, die politik versucht probleme zu lösen die sie nicht lösen kann. und die medien labern ihre grütze immer weiter.

guten morgen, guten tag, guten mittag

#12 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 12:06

Sind also die Medien schuld, wenn Kinder verhungern oder verdursten oder mißhandelt werden, nur weil sie darüber berichten? Kann man es nicht so sehen, dass Sie damit manchmal auch Leben retten, nämlich das von kleinen Kindern. Es gibt auch Beispiele, wo durch die Medien die verantwortlichen Stellen gerade noch rechtzeitig tätig geworden sind ... Seriöse Medien machen auf Probleme aufmerksam ... Auch wenn ich bestreiten mag, dass es diesen um die Sache sondern immer nur um die Auflage geht, ist der Nebeneffekt da.

Was sich in Kirchberg abgespielt hat ist unklar. Das Kind soll bis zum 14.12. in die Kita gegangen sein und dann abgemeldet worden sein. Das Jugendamt, dass die Mutter bereits lange betreut, war danach zweimal da (einmal u.a. sogar mit Lebensmitteln), der oder die Mitarbeiter/in hat das Kind nicht gesehen sondern sich immer mit der Erklärung abspeisen lassen, das Kind schlafe. ... Also hier liegt ein Mitversagen des Jugendamtes vor. Ich frage mich wie dick muss das Fell des zuständigen Mitarbeiters des Jugendamtes bei einer solchen schweren Mitschuld sein, dass er/sie Weihnachten feiern kann ...? Und die Frau hat bereits mehrere Kinder, die im Heim leben. Wie kann man solchen Menschen verbieten zukünftig Kinder zu bekommen?

#13 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 12:36

ich wollte mit meinem post nicht ausdrücken das die medien daran schuld sind das die kinder sterben, vielmehr wollte ich damit ausdrücken das sie es zu einem problem machen, wie vieles andere auch. ich bin mir sehr sicher das kinder auch schon früher verhungert sind, mißhandelt wurden und und und. das ist kein problem was es erst seit heute gibt, das gabs schon immer, aber heute werden halt alle mit der nase draufgestoßen, jeder bekommt es mit. warum wird in den nachrichten nicht berichtet wieviele glückliche familien und kinder es gibt? weil das eben keinen interessiert?

ich habe keine kinder, aber ich kenne doch einige familien (junge und alte) die haben kinder, bei keiner dieser familien kann ich irgendwelche probleme feststellen und viele haben es auch nicht dicke mit dem lieben geld.

verhindern kann man es nicht, weder heute noch morgen, das schlimme dinge in der welt geschehen. klar kann man kinder öfterer untersuchen, klar kann man sie mehr beobachten, klar kann man die eltern analysieren. man könnte auch einfach alle menschen unfruchtbar machen...!

ich weiß auch das es in manchen dingen nicht leicht ist ein kind zu haben. es fängt ja schon bei kindergärten und schulenm an. kindergärten wurden massiv abgebaut. die einschulung kostet einen haufen geld, weil man dieses und jenes kaufen muß. und und und.

das schlimmste aber was kindern passieren kann ist wenn die eltern keinen bezug zur restlichen familie haben. wenn die eltern nichtmal ihr kind bei oma und opa unterbringen können um mal abzuschalten dann kann das sehr schlimm enden. es ist kein problem mit kindern sondern ein problem mit familien! wenn oma und opa, onkel und tante und viele andere der bekanntschaft fehlen wird es gerade für junge mütter und väter schwer.

#14 Mitglied ist offline   schrämp 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 13:12

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 29.12.2007, 12:36)

ich wollte mit meinem post nicht ausdrücken das die medien daran schuld sind das die kinder sterben, vielmehr wollte ich damit ausdrücken das sie es zu einem problem machen, wie vieles andere auch. ich bin mir sehr sicher das kinder auch schon früher verhungert sind, mißhandelt wurden und und und. das ist kein problem was es erst seit heute gibt, das gabs schon immer, aber heute werden halt alle mit der nase draufgestoßen, jeder bekommt es mit. warum wird in den nachrichten nicht berichtet wieviele glückliche familien und kinder es gibt? weil das eben keinen interessiert?


es wär dir also lieber man würde das ganze einfach totschweigen?

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 29.12.2007, 12:36)

verhindern kann man es nicht, weder heute noch morgen, das schlimme dinge in der welt geschehen. klar kann man kinder öfterer untersuchen, klar kann man sie mehr beobachten, klar kann man die eltern analysieren. man könnte auch einfach alle menschen unfruchtbar machen...!


das stimmt, außer man entmündigt Eltern

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 29.12.2007, 12:36)

ich weiß auch das es in manchen dingen nicht leicht ist ein kind zu haben. es fängt ja schon bei kindergärten und schulenm an. kindergärten wurden massiv abgebaut. die einschulung kostet einen haufen geld, weil man dieses und jenes kaufen muß. und und und.


deswegen schlägt keiner sein Kind tot

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 29.12.2007, 12:36)

das schlimmste aber was kindern passieren kann ist wenn die eltern keinen bezug zur restlichen familie haben. wenn die eltern nichtmal ihr kind bei oma und opa unterbringen können um mal abzuschalten dann kann das sehr schlimm enden. es ist kein problem mit kindern sondern ein problem mit familien! wenn oma und opa, onkel und tante und viele andere der bekanntschaft fehlen wird es gerade für junge mütter und väter schwer.


meine Großmutter hat während der russischen Besatzung 4 Kinder großgezogen, der Großvater ist, wie man so schön zu sagen pflegt, im Krieg geblieben, da hatte man nicht die sorge, kann ich mir Einschulung und Premiere Abo noch leisten, sondern hab ich genug zu fressen und das sich jemand über Selbstverwirklichung oder "abschalten" Gedanken machen konnte war auch nicht der Fall und da wurden jetzt auch nicht tausende Kinder von ihren Eltern totgehaun
I will never have what others have
there never was to be
but i made a sacrifice
in the cause o f liberty

You have your normal lifes to live
and thats as it should be
for you have some leisure time
please pause and think of me.


#15 Mitglied ist offline   Win-Fan 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 13:32

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 28.12.2007, 14:28)

Mich würde eure Meinung interessieren, sind wir wirklich so ein kinderfeindliches Land ...?

Nein, sind wir nicht.
Es gibt nur scheinbar immer zu viel "Blinde" die nicht sehen und eingestehen wollen das es Kindern in Deutschland nicht schlecht gehen muss. Ich glaube sogar (ohne genau zu wissen) das in Deutschland sicherlich mehr für Kinder getan wird als in vielen anderen Ländern.

-> Kinder unter 6 Jahren fahren z.B. kostenlos in öffentlichen Verkehrsmitteln mit
-> Kinder sind automatisch und kostenlos über die Eltern mit Krankenversichert.
-> Für Medikamente der Kinder brauchen keine Zuzahlungen geleistet werden.
-> Schüler, Studenten usw. zahlen meist überall ermäßigte Preise.
-> Jugendämter und andere Einrichtungen vermitteln, finanzieren und leisten Hilfen zur Kindererziehung und bei sonstigen Fragen und Problemen. (Man muss nur mal den Mund aufmachen)
-> Weiterhin gibt es in Deutschland sicherlich die strengsten Auflagen, Gesetze und Vorschriften um Kinder vor Gefahren zu schützen, z.B. Giftstoffe und verschluckbare Kleinteile bei Spielzeug, Lebensmittelüberwachungen usw.
-> Kindergeld bzw. jetzt Elterngelt usw. jetzt die Diskussionen und sogar durchsetzung von freiem Schulessen, zumindest für Kinder bis zu einem bestimmten Alter.
-> sehr strenge Bauliche Vorschriften und Richtlinien z.B. bei Kinderspielplätzen usw.
-->> Und wenn wirklich jemand völlig überfordert ist gibt es z.B. Babyklappen oder kann sein Kind abgeben (und bekommt es ggf. sogar später wieder). Jedenfalls gibt es keinerlei Gründe sein Kind zu misshandeln und sich auch noch somit strafbar zu machen. Wie bescheuert muss man denn sein? :P

Die Liste mit Dingen die Kindern in Deutschland zugute kommen ist noch weitaus länger. Nicht nur immer aufzählen was mangelt oder fehlt, sondern vieleicht auchmal sagen und sehen was es positives gibt und getahn wird, und auch was es vieleicht so nicht in vielen anderen Ländern gibt.
Im Großteil der Länder Weltweit geht es Kindern weitaus schlechter. Dort gibt es nämlich nicht dieses Netz von Sozialleistungen, Gesetzen, Verordnungen, Hygiene/Gesundheitsrichtlinien, Kontrollen und Hilfen wie es hier in Deutschland gibt. :)



Das ewige genörgle wie schlecht es doch Kindern in Deuschland ginge und das alle nur nicht die Eltern schuld seien nervt. Klar kann immer mehr getan werden, aber grundlegend zu leiden braucht in Deutschland kein Kind, auch nicht mit Harz IV

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 29. Dezember 2007 - 13:47

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Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

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