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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Vista Boot Cd


#1 Mitglied ist offline   qwerik 

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  geschrieben 04. Dezember 2007 - 19:22

Hi,

ich hab ein HP Laptop mit Vista Home Pro drauf und passenden Recovery CDs, jetzt würd ich aber gern neu installieren ohne mit den Recovery CDs die ganzen HP Tools mit drauf zu tuen.

Leider ist es ja auch noch nicht möglich aus einer Vista Recovery DVD eine saubere Vista CD z uextrahieren.

Würde es funktionieren, wenn ich eine Vista Home Basic auf dem Laptop installiere und dann den Key meiner Vista Home Pro benutze?
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#2 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 15:02

Ich versteh das ganze jetzt zwar nicht richtig (besonders den letzten Absatz), aber es würde wohl nicht funktionieren eine Vista Home Basic mit dem Schlüssel einer Vista Home Pro zu aktivieren.

Genausowenig würde es funktionieren einen OEM-Vista Key mit einem Nicht-OEM Installationsmedium zu beutzen.

Bin mir da zu 80% sicher. Falls es nicht so ist, belehre man mich bitte eines besseren.
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#3 Mitglied ist offline   Hanrie 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 15:11

Hast du denn eine "normale" Vista Basic DVD? Wenn ja, ist das Problem eigentlich schon gelöst, denn auf einer Vista DVD sind immer alle Versionen von Home Basic bis Ultimate enthalten. Nur die Eingabe des Product-Keys am Anfang der Installation bestimmt, welche Version installiert wird.
Bootest du also mit der Home Basic DVD und gibst dann deinen Home Premium Key bei der Installation ein, wird auch Home Premium installiert.
Ansonsten kannst du auch ohne den Key einzugeben die Installation starten. Wenn du keinen Key eingibst, kannst du auswählen, welche Vista Version installiert werden soll. Dort kannst du Home Premium auswählen. Wenn die Installation erfolgreich war, kannst du noch nachträglich innerhalb von 30 Tagen deinen Key eingeben und Vista aktivieren.
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#4 Mitglied ist offline   qwerik 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 15:37

Das Problem ist, dass bei den aktuellen Notebooks keine Vista/XP CDs dabei sind.

Man hat nur eine Recovery Partition, von welcher man sich Recovery CDs erstellen kann. Und wenn man so eine Recovery Installation durchführt, werden alle Partitionen gelöscht und neue erstellt. Das hiesse dann für mich die ganzen Backup-Datenmengen auf eine Externe USB Platte zu kopieren und so weiter...

Aber danke für den Tip mit der "Vista Basic DVD", werd mal schauen ob man die irgendwo bekommt.
Ich denke mal, es wäre nix illegales dran eine Kopie so einer CD/DVD zu besorgen, da ich ja einen vollwertigen legalen Key für eine Vista Home Premium habe. oder?
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#5 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 16:00

Das mit der normalen Vista Basic DVD und dem Recovery-DVD Produktkey funktioniert nicht.

Brauchste gar nicht erst versuchen. Da wird dann stehen das dieser Produktkey nicht für die installierte Vista-Version geeignet ist.

Recovery-DVD Produktkeys funktionieren IMHO nur mit den Recovery-DVDs des Herstellers.
Und damit ist auch die letzte Frage beantwortet: Du hast keinen vollwerteigen Produktkey für Vista.

Dieser Beitrag wurde von DennisMoore bearbeitet: 05. Dezember 2007 - 16:00

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#6 Mitglied ist offline   qwerik 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 16:39

Hmm, werd ich trotzdem mal in ner vm versuchen...
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#7 Mitglied ist offline   Hanrie 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 16:40

@DennisMoore: Hast du das denn schon mal ausprobiert mit einem Recovery-Key und einer Nicht-Recovery-DVD ein Vista zu installieren und zu aktivieren, oder wie kommst du zu der Annahme, dass das nicht funktioniert?

Eine Recovery-Version ist doch eigentlich nichts anderes als eine Systembuilder-Version ohne mitgelieferte DVD, bei der noch diverse Dritthersteller-Programme hinzugefügt wurden und bei der der Support eben nicht von Microsoft, sondern in dem Fall hier von HP kommt. Oder sehe ich das falsch? Und eine SB-Version lässt sich doch auch mit jeder beliebigen Vista-DVD installieren.
Zumal klebt doch bestimmt irgendwo auf dem Laptop ein Aufkleber mit dem Product-Key. Wozu wäre der denn gut, wenn man ihn gar nicht mehr für eine Installation benutzen kann? Wenn man eine Recovery-Version zurückspielt, muss man den doch nicht mehr eingeben, oder doch?
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#8 Mitglied ist offline   qwerik 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 19:04

Ich hab doch n ganz nomalen Vista Home Pre Key und kein Volumen key oder so... müsste eigentlich klappen
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#9 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 20:41

@Hanrie: Ich habe das bei XP schon gehabt. OEMs haben eigene Produktkeys die zusammen mit der sogaenannten SLIC-Tabelle und BIOS Informationen eine gültige Lizenz darstellen oder eben nicht.

OEM Versionen sind in der Regel keine SystemBuilder Versionen.
Sprich: Ich kann eine OEM-Version von Vista auf einem HP-Notebook installieren, aber nicht auf einem ASUS Notebook. SystemBuilder kann ich auf jeder Hardware installieren die mit beliebt, da dies nur normale Retail-Vista Versionen sind, aber ohne Support von Microsoft. Bei denen muß der Hersteller Support leisten, du mußt dich also quasi selbst supporten.

Das COA was du ansprichst ist das Lizenzzertifikat mit deinem Produktschlüssel drauf. Ich meine man müßte ihn eingeben wenn man die Recovery-DVD zurückspielt, kann mich hier aber auch irren.

Das beschriebene Szenatio konnte ich bei Windows XP OEM vs. Normale Version nachvollziehen. Bei Vista hab ich es nicht probiert. Da sich die Liznezbedingungen hier aber kaum unterscheiden gehe ich davon aus dass es bei Vista auch nicht funktioniert.

Es gibt nach meinen Infos 3 unterschiedliche Vista-Versionen (pro Edition):
- OEM: Eigener Produktkey-Pool. Für Komplettsystemhersteller (ASUS, ACER, DELL, etc.). Ist spottbillig und wird für große Produktserien verkauft). Eine Version kostet den Systemhersteller IMHO 30-40 Dollar.
- SystemBuilder: Eigener Produktkey-Pool. Für Einzelhändler die eigene Systeme aufbauen und dafür auch Support leisten. Um die 100 Dollar.
- Retail: Eigener Produktkey-Pool. Vollversion für Endkunden mit Support von Microsoft. Um die 350 Dollar.

(Preise für Home Premium)

Wenn man jetzt eine Home Premium (OEM) Version mit einem PC zusammen gekauft hat kann man mit dem Produktkey keine Home Premium (SystemBuilder) oder (Retail) aktivieren.
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#10 Mitglied ist offline   Hanrie 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 22:31

Ok, das kann ich nachvollziehen, wenn man eine Recovery-Version versucht auf einem anderen Rechner zu installieren als auf dem dafür vorgesehenen. Dann funktioniert das logischerweise nicht. Aber wenn er es auf dem selben Rechner installieren will, mit dem selben BIOS und der selben Hardware, ist es dann nicht egal, von welchem Installations-Medium er installiert? Oder wurden an den Recovery-Vistas so viel verändert, dass diese Keys nur funktionieren, wenn sie per Recovery zurückgespielt werden? Ich habe das selber (leider) auch noch nicht ausprobiert.
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#11 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 06. Dezember 2007 - 10:49

@Hanrie: Ein Produktkey wird von Vista auf Basis der SLIC-Tabelle und eines Zertifikats überprüft. Die großen Hersteller (OEMs) bekommen ein eigenes Zertifikat.
Der Produktschlüssel funktioniert also nicht mit Vista-DVDs, die dieses Zertifikat nicht installiert haben.
SLIC und Zertifikat müssen zusammenpassen. Daher ist es nicht möglich eine OEM-Version mit einem Nicht-OEM Produktkey zu aktivieren und umgekehrt eben auch nicht.

Eben jenes ist dann auch der große Unterschied zwischen OEM-Vista und SystemBuilder Vista. Die SB-Version ist nicht auf bestimmte BIOSse oder Hersteller beschränkt, anders als die OEMs. Zertifikate brauchts da auch nicht.
Dafür werden OEM Vistas "einfach so" aktiviert. Offline und ohne Konnektivität zu Microsoft. Sobald der Vista-Sicherheitsmechanismus ein gültiges BIOS und ein gültiges Zertifikat findet und dann auch noch den korrekten Hersteller-Produktschlüssel bekommt reicht ihm das als "Echtheitsgarantie" und er aktiviert Windows sofort.

Bleibt also zum Schluß zu sagen dass es nicht egal ist von welchem Medium man installiert, weil eben zu dem gleichen Produktschlüssel in der "normalen" Vista-Edition das herstellerzertifikat und die BIOS-Überprüfung fehlt. Somit wird der Schlüssel als ungültig zurückgewiesen.
Man kann das jetzt für Schikane halten, aber man muß auch sehen dass die OEMs die Vista-Lizenzen für ein paar Euros bekommen, die SystemBuilder aber schon um die 100 Euro kosten (je nach Ausführung).

Dieser Beitrag wurde von DennisMoore bearbeitet: 06. Dezember 2007 - 10:51

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#12 Mitglied ist offline   Hanrie 

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geschrieben 06. Dezember 2007 - 14:19

Ok, jetzt habe ich das verstanden!

Trotzdem war das scheinbar bei XP früher nicht ganz so. Ich hatte nämlich mal einen Medion-Rechner mit XP Home drauf inklusive 2 CDs:
1. Eine Recovery-CD, mit der ich den Rechner per Recovery-Partition zurückspielen konnte und 2. eine XP Home-CD, mit der ich Windows auf dem selben Rechner ohne Key installieren konnte, ohne die ganzen zusätzlichen Programme. Das Windows war dann schon aktiviert nach der Installation, so wie du sagtest.
Trotzdem konnte ich (natürlich nach vorheriger Deinstallation auf diesem Rechner) mit dem zugehörigen Key vom Lizenzaufkleber und eben dieser XP Home-CD, Windows sogar auf einem komplett anderen Rechner installieren und dann (per Telefon) aktivieren. Das wäre ja gar nicht möglich gewesen, wenn der Key an die Hardware gebunden wäre! Vielleicht lag es an der CD, dass der Key akzeptiert wurde und sogar aktiviert werden konnte. Ich weiß es nicht. Wie und ob sich das ganze bei Vista geändert hat, weiß ich leider nicht. Aber ein Versuch wäre es doch mal wert. Das interessiert mich nämlich jetzt auch, ob das geht oder nicht.
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#13 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 06. Dezember 2007 - 14:50

Gab es nicht mal eine Auflage für Microsoft oder so einen Service von Medion dass man nicht nur eine Recovery CD sondern auch eine richtige CD zu einem Komplettrechner bekam?
Das wäre dann eine Erklärung. Dann hattest du quasi 1x die OEM-Version und 1x die SystemBuilder. Letztere läuft auf jeder Hardware, die OEM nur auf der des Systemherstellers.
So kannst du mit einem Key natürlich wahlweise die eine oder andere installierte Windows Version aktivieren. Die Zertifikatsgeschichte gibts IMHO eh erst seit Vista. Vorher war das nicht so streng.
Da kam es unter anderem auf eine Datei Namens OEMBIOS.BIN an.

Solche Kombi-Keys gibts bei Vista auch. Da kannst du eine Vista Ultimate (SystemBuiilder) wahlweise als 32 Bit oder 64 Bit Version installieren und brauchst trotzdem nur einen Key.

Dieser Beitrag wurde von DennisMoore bearbeitet: 06. Dezember 2007 - 14:52

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#14 Mitglied ist offline   mibtng 

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geschrieben 06. Dezember 2007 - 15:17

Es gibt lizenztechnisch keine Unterscheidung zwischen System Builder und OEM.
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#15 Mitglied ist offline   DennisMoore 

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geschrieben 07. Dezember 2007 - 09:11

Beitrag anzeigenZitat (mibtng: 06.12.2007, 15:17)

Es gibt lizenztechnisch keine Unterscheidung zwischen System Builder und OEM.


Die gibts sehr wohl, weil die OEM in Deutschland an einen Hersteller gebunden ist, die Systembuilder aber nicht.
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