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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Partitionieren 500 GB richtig und sinnvoll partitionieren


#1 Mitglied ist offline   ciara^^ 

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geschrieben 16. Oktober 2007 - 19:54

Hi Leute,

morgen kaufe ich mir eine 500 GB Festplatte (Samsung SpinPoint T166 500GB 16MB SATA II (HD501LJ)). Dann will ich XP, Vista und Ubuntu drauf laufen lassen. Wie würdet ihr die Festplatte partitionieren?
Ich bräuchte noch eine Partition für meine Daten ... das wars aber auch.

Wieviel bräuchte ich ca. für XP?
Wieviel für Vista?
Wieviel für Ubuntu?
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#2 _DonBonzo_

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geschrieben 16. Oktober 2007 - 20:21

25GB XP, 50GB Vista, 25GB Ubuntu (da weiß ich aber nicht wirklich bescheid), und den Rest als Daten bzw. Progpartition. Wenn du allerdings die Programme für das jeweilige OS lieber auf die entsprechende Partition bringen willst, natürlich größer wählen...
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#3 Mitglied ist offline   BlueWeasel 

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geschrieben 16. Oktober 2007 - 21:51

Hallo,

also ich hab meine 500GB Platte folgendermassen unterteilt:

100 GB für Vista

100 GB für Programme & Co

150 GB für Games

150 GB für Music

Aber zum Glück hab Ich ja noch zusätzliche ca. 750 GB die Ich auch entsprechend gross unterteilt habe.

Ciao Blue
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#4 Mitglied ist offline   SPUTUM 

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geschrieben 16. Oktober 2007 - 22:36

Beitrag anzeigenZitat (BlueWeasel: 16.10.2007, 22:51)

... 100 GB für Programme & Co ...

Ich höre/lese öfters, dass User Programme auf einer extra Partition installieren und nicht auf das herkömmliche "C:\Programme\". Was sind die Vorteile, Programme abseits der ersten Partition zu installieren?
OS: Windows 7 Professional 64bit CPU: Intel Core 2 Duo E6600@3200 GPU: ATI Radeon HD 4670 passiv (512MB) MB: Asus P5B Deluxe RAM: 4x Corsair VS1GB667D2 1024MB = 4096MB HD: WD WD6400AAKS, WD WD20EARS (2TB), Samsung HD401LJ, SP2514 DVD: Samsung SH-S183L AC/DC: Tagan PipeRock TG600-BZ Router: Linksys WRT54GL (Tomato RAF 1.28.8515 ND Kernel 2.4 by Victek).
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#5 Mitglied ist offline   SunsEt 

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geschrieben 16. Oktober 2007 - 22:47

ein vorteil ist zB das das backup des systems nicht so riesig ausfällt. das bekommt man dann gemütlich auf eine dvd und brauch das nicht auf der festplatte zwischenlagern. so kann er sein system wieder herstellen ohne programme usw alle neu zu installieren. die benötigten regkeys sind ja im backup vorhanden.
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#6 Mitglied ist offline   SPUTUM 

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geschrieben 16. Oktober 2007 - 23:05

Das Beispiel mit den kleinen Backups vom "kleinen C:\" hatte ich mir schon gedacht.

Da ich regelmäßig Programm-Updates mache, die sich aber ungewollt in Windows (Registry, ini´s, PrgramData, etc.) der Windows Partition eintragen, halte ich eine Trennung von Windows und Programmen für wenig sinnvoll. Stelle ich C:\ (Windows) wiederher, fehlen diese Verweise zur extra angelegten "Programme Partition", bzw. umgekehrt.

Anders gesagt, man kann Windows und die meisten Programme nicht 100% getrennt abhandeln (Beispiel: Backup).

Dieser Beitrag wurde von SPUTUM bearbeitet: 16. Oktober 2007 - 23:25

OS: Windows 7 Professional 64bit CPU: Intel Core 2 Duo E6600@3200 GPU: ATI Radeon HD 4670 passiv (512MB) MB: Asus P5B Deluxe RAM: 4x Corsair VS1GB667D2 1024MB = 4096MB HD: WD WD6400AAKS, WD WD20EARS (2TB), Samsung HD401LJ, SP2514 DVD: Samsung SH-S183L AC/DC: Tagan PipeRock TG600-BZ Router: Linksys WRT54GL (Tomato RAF 1.28.8515 ND Kernel 2.4 by Victek).
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#7 Mitglied ist offline   gl4di4t0r 

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geschrieben 17. Oktober 2007 - 00:07

Solltest du ein für dich sinnvolles Partitionsschema gefunden haben , ist es wichtig zu beachten, dass du das älteste Windows-Bestriebssystem zu erst installierst, dann das jeweils neuere und zum Schluss Linux.
Also zum Beispiel: Windows 2000, dann XP, dann Vista, dann Linux.
Es muss deshalb in dieser Reihenfolge passieren, da man von einem älteren Windows-Bootloader nicht eine neue Windows-Version booten kann. Linux sollte deshalb zum Schluss installiert werden, da der Grubloader Windows korrekt erkennt und alle Windows-Bootloader normalerweile automatisch in die Bootliste einträgt.

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#8 Mitglied ist offline   BlueWeasel 

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geschrieben 17. Oktober 2007 - 00:52

Also Ich installiere meine ganzen Proggis auch direkt unter C.

Das mit 100GB für Programme & Co war folgendermassen gedacht:

Bei mir befinden sich alle Ausführbaren Programme (sprich die exe) die zum Installieren benötigt werden, sowie Bilder (Wallpaper & Fotos), Dokumente & verschiedene Updates für die zahlreichen Programme auf der Partition Programme & Co.

Wie jeder weiss sammelt sich mit der Zeit vieles an und mit der Zeit werden auch manche Programme fast gar nicht mehr benutzt aber man bringt es irgendwie nicht übers Herz Sie von der Platte zu fegen, weil man denkt man wird Sie sicherlich irgendwann brauchen.

Ciao Blue
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#9 _Hinterwäldler_

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geschrieben 17. Oktober 2007 - 06:59

Beitrag anzeigenZitat (SPUTUM: 16.10.2007, 23:36)

Ich höre/lese öfters, dass User Programme auf einer extra Partition installieren und nicht auf das herkömmliche "C:\Programme\". Was sind die Vorteile, Programme abseits der ersten Partition zu installieren?

Das bringt nicht die geringsten Vor-, sondern eher Nachteile. Ist die Startpartition defekt, müssen die meisten Programme auf der Programmpartition ebenfalls neu installiert werden, denn sie besitzen keine Referenzen und andere Einträge mehr in der Registry.

Geradezu dümmlich ist die öfter gelesene Empfehlung, der Auslagerungsdatei eine eigene Partition zu geben. Selbst bei einer eigenen Festplatte für die Pagefile.sys ist der Nutzen im Millisekundenbereich.

Bei 500 GByte würde ich 10-20 GByte als Startpartition vorsehen. Mehr ist mit Sicherheit nicht notwendig. Je größer eine Startpartition ist, desto höher ist die Gefahr, dass sie zumüllt. Bei einem relativ festen Bestand an Programmen, spielt eine Fragmentierung der C: eine untergeordnete Rolle. Bei Defaulteinstellung von Windows, wird dies vom System automatisch erledigt. Meine C: ist 10 GByte groß und besitzt einen stabilen Inhalt von 6,5 GByte. Was sollte da fragmentieren?

Alle Programme sind so zu konfigurieren, das sie ihre Daten und temporären Dateien auf einer zweiten Partition ablegen, welcher der größte Platz auf der HD zugewiesen wird. Man sollte sich auf den innersten Zylindern der Festplatte dann nochmals eine Partition von ca 10-20 GByte anlegen, welche ein Archiv für das aktuelle Image der C:, Backups und heruntergeladene aktuelle Setups ist.

Ob bei dieser Größe der Festplatte die Datenpartition nochmal unterteilt wird, sollte vom Anwender entschieden werden. Zwingend notwendig ist es nicht.

----------------------------

Falls aus bestimmten Gründen ein Windows-System unverzichtbar ist, sollte es vom OP wenigstens so organisiert sein, das es unverzüglich platt gemacht werden kann und binnen weniger Minuten ohne Datenverlust wieder verfügbar ist.
Wenn uns B.G. in seinem großen Play schon zum Don Quichotte auserkoren hat, dann sollten wir wenigstens die wirksamsten Waffen wählen dürfen. Eine von ihnen heißt "Backup der Startpartition".

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#10 Mitglied ist offline   kaupa 

geschrieben 18. Oktober 2007 - 08:06

Hallo,
das verstehe ich nicht ganz. Im Falle, dass die Startpartition im Eimer ist, müssen die Programme doch eh neu installiert werden, egal, wo sie sich befinden (bei Windows neuinstallation)!?
Oder was verstehe ich da falsch?
Richard
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#11 Mitglied ist offline   Systemlord67 

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geschrieben 18. Oktober 2007 - 09:04

Beitrag anzeigenZitat (kaupa: 18.10.2007, 09:06)

Hallo,
das verstehe ich nicht ganz. Im Falle, dass die Startpartition im Eimer ist, müssen die Programme doch eh neu installiert werden, egal, wo sie sich befinden (bei Windows neuinstallation)!?
Oder was verstehe ich da falsch?
Richard

nein, das verstehst du schon ganz richtig.
im Falle einer Win-Neuinstallation wird die Systemregistrierung komplett neu erstellt, Einträge und Verweise zuvor installierter Programme sind dann natürlich nicht mehr vorhanden.
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#12 Mitglied ist offline   BobbyT 

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geschrieben 19. Oktober 2007 - 00:15

Hi Leute,

VORGESCHICHTE:

hab ein Notebook mit XP Pro drauf und das einzige vorhandene Konto
ist das Admin-Konto. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen ein
Kennwort dafür zu erstellen, was ich aber leider jetzt vergessen hab.

Wollte deshalb folgendes machen: Festplatte formatieren und partitionieren.

Nur anscheinend ist das erstere ne schwierige Sache, denn mit der Recovery
CD von XP Pro funzt das nicht. Ich scheitere ja genauso an der Anmeldung.

Also meine Frage ist: Wie kann ich meine Festplatte formatieren um sie
anschließend zu partitionieren?
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#13 Mitglied ist offline   ^L^ 

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geschrieben 19. Oktober 2007 - 03:28

Du meinst wohl umgekehrt - also erst Partitionieren, dann mit dem Windows Dateisystem
(NTS bzw. FAT32) Formatieren - geht z.B: mit der folgender Live-CD bzw. USB-Image ....

Zitat

Parted Magic 1.8 (Anbieter: Patrick Verner)

DD: Jul 2007 - ca. 34 MB - Englisch - als Images erhältlich und für USB Sticks

HP: http://partedmagic.com
DP: http://partedmagic.com/downloads.html

SS: http://partedmagic.c...creenshots.html

HOWTO: http://partedmagic.c...cs/gparted.html

Erweitertes G-Parted.

Gesundheitsbasis: (Ich) Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die schönen Stunden nur ...

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#14 Mitglied ist offline   abferber 

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geschrieben 19. Oktober 2007 - 11:13

@ bobbyt

du kannst auch das passwort vom admin konto zurücksetzen

bartPE und knoppix livecd

könnte da abhilfe schaffen

Dieser Beitrag wurde von abferber bearbeitet: 19. Oktober 2007 - 11:14

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#15 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 19. Oktober 2007 - 11:29

Beitrag anzeigenZitat (SPUTUM: 16.10.2007, 23:36)

Was sind die Vorteile, Programme abseits der ersten Partition zu installieren?


Auf dem "Programme-Ordner" sind generell mehr und größere Schreib/lese/lösch aktionen als auf der Windows Partition.

Ergo: Die Files hier sind schneller von einer Fragmentierung betroffen als der Rest des Laufwerks.

Packst du die um, ist das Systemlaufwerk/Systempartition nicht langsamer nur weil die Programme fragmentiert sind.

Genauso Sinnvoll ist es auch die "Eigenen Dateien" umzulagern.

Von dem Minimieren des Backups mal ganz zu schweigen ;)
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