WinFuture-Forum.de: Binäre Pakete Von Programmen/kernel Downloadbar - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Binäre Pakete Von Programmen/kernel Downloadbar


#1 Mitglied ist offline   blob 

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  geschrieben 10. Juli 2007 - 20:44

Ich stelle nun auf meinem Server eigene binäre Pakete von Programmen zum download zur Verfügung:

www.copaya.yi.org/tgz
www.monkey.is-a-geek.net/tgz

Installieren: Im Textmodus (CTRL+ALT+F2 oder Konsole) in #mc auf der einen Seite das Paket, auf der anderen Seite / öffnen und dann alles kopieren. Anschließend #sh /install/doinst.sh ausführen und danach /install löschen

Diese Pakete sind im Format .tgz und idR mit allen Distros kompatibel, wenn alte Pakete vorher entfernt werden, und man anschließend #depmod -a , #ldconfig macht

Dabei bemühe ich mich, so schnell wie möglich die neuste offizielle Version vom Kernel downzuladen und zu übersetzen, packen, bereitzustellen. Daneben die neuste laufende Version vom Kernel, also -rcX-gitY, soweit ich sie erfolgreich selbst verwende. Zur einfachsten Verwendung tue ich alles in 1 Paket, nämlich: Kernel-Progs und config, also /boot ; Kernel-Module also /lib/modules/<Kernel-Nr> ; Kernel-Headers /usr/include ; und Kernel-Source, also /usr/src/linux-<Kernel-Nr> wobei aber die Headers nach /usr/include kopiert wurden und ein link dorthin geht.

Ich hoffe, das ist nützlich für viele Benutzer von Linux.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 10. Juli 2007 - 20:49

ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
Mirror ftp://ftp.polytechnic.edu.na/pub/SYS
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#2 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 10. Juli 2007 - 20:56

Mir entgeht da der Sinn...

1. Ist es möglich, dass du andere C(XX)Flags nutzt als auf meinem System benötigt bzw. Sachen enable/disable'st, die jemand anderes gerne (nicht) hätte.
2. Was ist mit den zugehörigen Libs?
3. Könntest du Schadcode einfügen
4. Bieten die meisten Distributionen fertige Binaries an
5. Du kannst die Pakete nicht optimieren
6. Du bist mit Sicherheit nicht aktueller als die Maintainer der großen Distributionen

Aus oben genannten Gründen nichts für mich, aber wenn's dir Spaß macht...

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 10. Juli 2007 - 20:57

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#3 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 10. Juli 2007 - 21:05

"Offizielle" Pakete der Distros dauern, mindestens, oder werden für viele Distros überhaupt nicht hergestellt, sei es wegen deren Einschätzung der Wichtigkeit bestimmter Programme, sei es aus rechtlichen Gründen.

Suche beispielsweise mal nach binären Paketen von jff dem einzigen brauchbaren Compiler für Algol60. Oder mplayer ist nicht bei amerikanischen Distros zu finden, ganz abgesehen von Sachen wie codecs

Aus solchen und anderen Gründen gibt es sites, die 'selbstgemachte' Pakete bereitstellen.

Andererseits ist deren Anzahl nicht gerade groß. Bei Slackware zBsp sind es weltweit unter 10 die halbwegs konstant Pakete machen. Also definitiv zu wenig, und es ist immer gut, wenn es mehr gibt. Linux hängt von Sponsoren ab - sei es Leute die programmieren, die packen, die auf ihren Servern Programme / Projekte zum download zur Verfügung stellen. Meine Möglichkeiten sind nur sehr bescheiden, aber innerhalb dieser tue ich was ich kann.

Die Kompatiblität ist sehr unterschiedlich. In meine eigene Installierung .tgz kann ich viele .rpm oder .deb Pakete reininstallieren, insbesondere wenn sie statisch gelinkt sind (u.a. installiere ich Opera und OpenOffice als .rpm ohne den kleinsten Problemen). Beim Kernel besteht leider das Problem, daß er bei manchen Distros in Tausende kleiner Pakete unterteilt ist (zBsp bei ALTLinux). Noch erträglich ist eine Unterteilung in Pakete: Kernel ; Kernel-Module; Kernel-Headers; Kernel-Source; Kernel-Dokumentation. Ich gehe mit der Einfachheit noch einen Schritt weiter, und mache 1 Paket wo alles drin ist. Das kann man dann im ungünstigsten Fall selbst über jede bestehende Installierung drüberhauen und sollte dann funktionieren weder diese schädigen (das Einzige was dabei überkopiert wird sind die headers; alles andere kommt in einen Extra-Ordner mit der neuen Kernel-Versions-Nr und kann dann alternativ verwendet werden)

Zumindest im Prinzip läuft bei mir alles nach den SlackBuild Skripten, wobei ich stattdessen aber eigene Skripte mache, und dabei eben auf noch bessere Kompatiblität achte, und die sonst zumindest ähnlich sind. Schon daher sollte eigentlich nichts schief gehen. Im ungünstigsten Fall läuft das Programm nicht und installiert man wieder das alte was man uninstalliert hat

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 10. Juli 2007 - 21:25

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#4 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 10. Juli 2007 - 21:10

Zitat

Suche beispielsweise mal nach binären Paketen von jff dem einzigen brauchbaren Compiler für Algol60. Oder mplayer ist nicht bei amerikanischen Distros zu finden, ganz abgesehen von Sachen wie codecs
Das ist zwar ein Argument, was ich gelten lassen kann, dennoch bleibt das Problem mit den Abhängigkeiten und ev. (aus meiner Sicht) unnütz eingebautem Zeug.

Es mag durchaus eine Zielgruppe dafür geben, aber ich glaube, diese ist hier nicht anzutreffen.
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#5 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 10. Juli 2007 - 21:17

Woher willst du den wissen, ob es hier keine Zielgruppe gibt ? Viele Leute wollen neue Programme downloaden. Ich selbst downloade ebenfalls von anderen Sites viele Pakete insbesondere neuer Programme und installiere sie. Die Distros kommen nur 1-2x im Jahr raus

Statt unspezifischen Kritiken, mach doch mal selbst was, als Beitrag zur OpenSource-Bewegung

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 10. Juli 2007 - 21:19

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#6 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 10. Juli 2007 - 21:58

Zitat

Woher willst du den wissen, ob es hier keine Zielgruppe gibt ?
Weil die Leute, die hier posten, entweder nicht fähig sind, Pakete von Hand einzuspielen und es dem PM überlassen oder weil sie solche Sachen lieber gleich aus den Sourcen bauen.

Zitat

Statt unspezifischen Kritiken, mach doch mal selbst was, als Beitrag zur OpenSource-Bewegung
Bitte? Ich habe schon weitaus genug Arbeit bei diversen Projekten und mache noch eigene Apps, von LUGs, größeren Artikeln und meinem "anderen" Leben mal ganz abgesehen.
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#7 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 10. Juli 2007 - 22:12

Solche pauschalen Argumente kann man in der einen oder aber in der anderen entgegengesetzten Weise benutzen, um Allem einschließlich des gesamten OpenSource Geschehens die Berechtigung abzusprechen. Nach dem Motto: Entweder versteht die Person etwas von Informatik, dann braucht sie keine Hilfe und kann Programme selbst übersetzen, oder nicht, dann soll sie besser keinen Computer benutzen ...

Ein einfaches Beispiel ist, daß vielleicht viele Leute Programme übersetzen und packen können, aber dazu die Zeit nicht haben. Ich habe zBsp. gestern und heute rd. 50 Pakete die andere Leute gemacht haben, downgeladen, wegen begrenzter Zeit und Lust selbst aber nur 2 gepackt.

Bedenke außerdem, daß in Foren rd. 10-100x mehr Leute nur lesen/downloaden als posten. Vorliegender Thread wurde inzwischen rd. 60x aufgerufen, aber nur 1 Leser (phpbb30) postet was. Aber Leute tun schon die Pakete downloaden, zufällig oder nicht. Auch bei den sites wo ich selbst täglich downloade (wie slacky.it oder linuxpackages), poste ich nur sehr selten was.

Jeder trägt halt ein bischen bei, je nach Situation und Möglichkeiten. Andererseits ist es gut, drauf hinzuweisen was es gibt, umsomehr ich bei meinen sites die google-etc-bots abgeschaltet habe

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 10. Juli 2007 - 22:21

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#8 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 11. Juli 2007 - 02:24

In vielen Punkten hast du mich scheinbar mißverstanden.

Davon nur zu einem: download geht sicherlich schnell ... nur gibt es halt viele Programme oder deren neue Versionen woanders (noch) nicht als binäre Pakete. Man kann sie dann zwar - so wie ich es ja auch tue - als source-Programm downloaden und selbst übersetzen. Erstens dauert das - zBsp beim Kernel rd. 3 Std. - und hat nicht jeder die Zeit dazu, zweitens kann das nicht jeder (dazu muß man mindestens die Kernel-Header, oft sogar den Kernel-Source installiert haben), drittens sind bei vielen Programmen bei der Übersetzung noch Tücken zu beachten. Genau die Gründe, weshalb ja Pakete gemacht werden !!!

Such mir doch mal ein binäres Paket vom Kernel 2.6.22 !! Bei manchen Distros dauert das Monate. Schnell ist nur Slackware 12, wo es zumindest 2.6.21.5 gibt

Oder gerade, seitdem ich Voriges geschrieben habe, habe ich das neue e2fsprogs 1.40.1 hingepfriemelt, was schon normalerweise viele Tücken hat, hier habe ich aber insbesondere ext4dev eingebaut -- und bei mir getestet, zumal ich es selbst benutze. Dieses Paket ist auch ein Beispiel für oben Gesagtes -- hierbei muß man auch einige der Systembibliotheken neu übersetzen usw usf und sich - zumindest beim 1. Mal - lange durch die Dokumentation durcharbeiten.

Ich selbst übersetze schon lange für meine Mühle viele source-Progs, sodaß ich, damit das auch anderen zugute kommt, nun den 2. Schritt mache und vieles was ich für meinen Gebrauch übersetze, auch packe.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 11. Juli 2007 - 02:43

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#9 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 17. Juli 2007 - 16:47

Die Pakete können jetzt auch via ftp bei mir downgeladen werden: ftp://copaya.yi.org/mn.tgz oder ftp://monkey.is-a-geek.net/mn.tgz

Das ist viel besser als via http, weil man da Einzelheiten wie Größe, Datum sieht, incl. die Programme/Pakete auch beliebig sortieren kann, zBsp schnell die neusten findet.


Noch zur Vermeidung von Mißverständnissen: das sind nicht Quellcodes .tar.gz . Sondern Pakete bereits compilierter Programme, BEI MIR INSTALLIERT UND ERPROBT, die man also binnen weniger Sekunden installieren kann. Dazu gehören insbesondere neue Versionen des Kernels, den ich fortlaufend erneuere. Ich hoffe damit gerade neue Programme, oder neue Versionen alter Programme, schnellstens verwendbar zu machen, da bei den meisten Distros es 'ewig' dauert bis Pakete .rpm oder .deb gemacht werden
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#10 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 18. Juli 2007 - 12:07

Zitat

Such mir doch mal ein binäres Paket vom Kernel 2.6.22 !! Bei manchen Distros dauert das Monate. Schnell ist nur Slackware 12, wo es zumindest 2.6.21.5 gibt


Falsch Arch ist schneller :-P. Da is 22 schon in testing seit ner Weile
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#11 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 18. Juli 2007 - 14:57

Niemand, dessen Wissen es erlauben würde, einen Kernel ohne das Paketmanagement einzuspielen, würde freiwillig ein fertiges Kernelpaket verwenden - jedenfalls kenne ich keinen und sehe darin auch keinen Sinn.

Desweiteren, wie kommst du darauf, dass das Bauen eines Kernels drei Stunden dauern würde? Auf extrem alten Systemen und mit wirklich allem eingebaut/als Modul könnte ich das ja ev. noch nachvollziehen, allerdings hat's bei mir gestern ganze acht Minuten gedauert, den 2.6.22-r1 zu übersetzen.
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#12 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 19. Juli 2007 - 15:40

Mein Rechner hat 990 MHz, da dauert die Übersetzung über 3 Std, letzte Nacht lief 2.6.22-git11 . Bei moderneren Rechnern mit 3 GHz dürfte es rd. 1 Std dauern.

Dann mach doch auch eine home-page auf, wo du deine übersetzten / gepackten Programme hintust

Die Paketverwaltung ist so ziemlich das Entbehrlichste was es gibt in Linux.

Das ist schon bewiesen durch Slackware. Hier werden die installierten Pakete lediglich registriert -- was aber für ihr Funktionieren unentbehrlich ist.

Im Prinzip kann man jedes Paket entzippen und nach / kopieren - am einfachsten im #mc . Das Einzige was hinzukommt, ist manchmal ein Programm - etwa install.sh - was noch verschiedene Arbeiten macht - und das kann man im Paket auch finden und nach dem Kopieren der Dateien anklicken/laufen lassen. Oder es sind ohnehin nur triviale Anweisungen - wie #depmod -a , #ldconfig , #sync die man sich selbst denken / machen kann.

Besonders einfach ists beim Kernel. Insbesondere bei mir - ich packe alles in ein Paket zusammen, Kernel, Module, Source-Code. Der Kernel hängt von nichts ab, und fast das Einzige was im install.sh steht ist einen Eintrag in lilo.conf zu machen und #lilo auszuführen - das kann man auch per Hand machen. Zumindest bei meinen Kernels braucht man keine initrd, da alle denkbaren und einige undenkbaren Dateisysteme, Geräte usw. schon drin sind, sodaß zumindest das booten stets möglich sein sollte. Insofern kann man gerade den Kernel durch einfaches Entzippen des binären Paketes und Kopieren des Inhaltes installieren, dabei erhält man dasselbe was man beim Übersetzen erhalten würde. Deshalb hängt gerade das Kernel-Paket nicht von der Distro ab und sollte überall funktionieren. Ich selbst benutze Pakete .tgz, .rpm, .deb alles durcheinander, nur selten funktionieren Programme nicht (und dann wegen Abhängigkeiten, nicht weil das Paket schlecht/inkompatibel wäre). Außerdem lösche ich anschließend alles und installiere das gerade gebildete Paket, würde es nicht funktionieren, könnte ich den Rechner nicht mehr starten / das Paket ins Internet tun / der Server nicht laufen sodaß es niemand kopieren könnte ...
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#13 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 19. Juli 2007 - 23:38

ref. post #10: Aus irgendwelchen komischen Gründen funktioniert mein ftpd nur im Text-Format mit #ftp copaya.yi.org oder #lynx .... , aber nicht mit Konqueror, Firefox oder Opera. Daher ggf. html zum download benutzen, post #1

@phpbb030: du weißt doch sonst immer alles, woran könnte das denn liegen ?
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#14 Mitglied ist offline   JohnMaier 

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geschrieben 20. Juli 2007 - 22:38

Deine Arbeit in allen Ehren, aber es mir mir einfach zu riskannt Irgendwelche Kernels von Dritt Hanbietern zu laden. Allenmals würde ich noch nen Kernel einer Anderen Ditri einspielen.

Wer sagt mir das du nicht irgend einen misst mit in den Kernel gepackt hast der mir dann das System von innen auffrisst?
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#15 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 21. Juli 2007 - 01:00

Wenn du derartige Angst hast, kannst du überhaupt keine open source Software benutzen (und noch weniger nicht-open source Software). Jemand könnte ja mutwillig oder versehentlich eine Anweisung wie dd if=/dev/zero of=/dev/hda1 (ich weiß daß es noch andere gibt) eingebaut haben, was dein System zerstört ... Nicht nur bei Paketen (auch irgendwelche außer dem Kernel), sondern bereits bei einfachen Programmen, Makros o.ä.

Davon abgesehen befindet sich in den Kernel-Paketen sowohl der Quellcode (dabei der Patch -gitX schon angewendet - auch etwas rein mechanisches), sowie das Skript mit dem der Kernel übersetzt und das Paket erzeugt wurde.

Abgesehen trage ich eher dazu bei - einschließlich durch exakt diese Arbeit und sofortige Anwendung - , Fehler vom Kernel zu beheben statt einzubauen, siehe unten von letzter Nacht, Mitteilung an/vom Kernel-Team. Der Kernel 2.6.22-git13 hatte leider Fehler, die aber sofort gesucht und korrigiert wurden. Momentan übersetze ich -git15 den ich danach teste und falls ok zum downladen gebe.

Und nochmals der Hinweis, daß ich die erzeugten Kernel ja als erster selbst benutze

On 7/20/07, werner <[email protected]> wrote:
> ..... what i wrote in my 1st mail, then comes: ......
>
> eax:  0   ebx:   0  ecx:   0  edx:   0
> esi:  4  edi: fffffff4  ebp   4   esp: c1927e8c
>
> ds:  007b  es:  007b   fs:  00d8   gs:  0033  ss  0068
> Process udevd  pid: 974  ti=c1926000 task=c1980000 task.ti=c1926000
>
> Stack:  c0161133 00000020 f7c92200 00000020 fffffff4   4  c039cda6  c011c0ec
>		 c011c0f8  f7c90180   c1927edc	f7c92200	1  c039ea56   c   c0431620
>		 f7c90180   c1927f90  0000000c  c037a7dc   10   3ce   1   c037be77
>
> <c0161133>   krealloc+0x23/0x90
>	39cda6	netlink_realloc_groups+  a6/  100	   (without leading c0 and 0x)
>	11c0ec	kunmap_atomic+ 5c/ a0
>	11c0f8	   "		   68  a0
>	39ea56	netlink_bind   66  170
>	37a7dc	sys_bind	   cc   e0
>	37be77	lock_sock_nested   87 /  90
>	37ca4e	 sock_init_data  9c	1b0
>	 3fb888   _spin_lock_bh   8   20
>	37bd62	release_sock  12  a0
>	37d368	sock_setsockopt   78   / 5f0
>	18d3f4	d_alloc   114   1a0
>	379282	sockfd_lookup_light   32 / 60
>	37948f	sys_setsockopt  af   c0
>	37b2b6   sys_socketcall   286	 2b0
>	104282	syscall_call  7   b
>
> Code:  74 21 8b 10 fb c6 0c 75 0e 81 e2 00 00 09
>	00 74 0c 8b 50 3c 89 d0 c3 8b 50 08 89 d0 e3 (or c3)
>	8b 50  04 89 d0 c3 0f 0b eb fe 8d 74 26 00 <0f>
>	0b eb fe 8d b6 00 00 00 00 8d bf 00 00 00 00 83 ec
>   0c 8b 00
>
> + the last line see my last mail
>
>
>
> Now you know everything what was printed on the screen

Ahhh ... thanks a lot Werner, thanks for reporting this,
and for being patient enough to reproduce / copy all this --
I'll look into it.

Satyam

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