Auf der diesjährigen Microsoft Messe TechEd, hat der Entwickler Wes Miller verlauten lassen, dass es in Zukunft möglich sein wird, beide Version von Windows Vista auf einer DVD zu verteilen.
Dies war bisher nicht möglich, weil die WinPE Umgebung (Vorinstallationsumgebung) in der 64bit Edition keinen 32bit Code unterstützt hat.
Was heißt das also für uns?
Laut Josh von Windows Connected könnte es gut sein, dass es Vista ab dem SP1 auf nurnoch einer DVD gibt.
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Vista 32 Und 64bit Auf Einer Scheibe?
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#2
geschrieben 22. Juni 2007 - 17:53
Glaube aber nicht, dass sich das auch auf die DVDs für Endanwender auswirken wird, zumal das die Installtion unnötig verkomplizieren würde. Miller glaubt daran auch nicht wirklich.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#3
geschrieben 22. Juni 2007 - 18:09
Ich hätte gedacht, dass auf der DVD schon beide Versionen sind. Ich meinte, dass es nur bei den SB Versionen zwei verschiedene DVDs gibt.
#4
geschrieben 22. Juni 2007 - 18:42
Zitat (DK2000: 22.06.2007, 18:53)
Glaube aber nicht, dass sich das auch auf die DVDs für Endanwender auswirken wird, zumal das die Installtion unnötig verkomplizieren würde. Miller glaubt daran auch nicht wirklich.
Wenn MS wirklich in Richtung x64 drängen will kann ich mir einen Wizard ala "Hey, Sie haben da einen 64bit Prozessor, installieren Sie doch die 64bit Version und profitieren Sie von FeatureX, FeatureY und FeatureZ!" schon vorstellen.
#5
geschrieben 22. Juni 2007 - 18:49
Zitat
Glaube aber nicht, dass sich das auch auf die DVDs für Endanwender auswirken wird, zumal das die Installtion unnötig verkomplizieren würde.
Wieso verkompliziert das die Sache gegenüber zwei DVDs in der Schachtel?
#6
geschrieben 22. Juni 2007 - 19:35
@Lofote:
Das verkompliziert sich Aufgrund der Prozessor Architektur. Ein derartiges Setup würde nur auf einer 64bit CPU laufen. Besitzer einer 32bit CPU bräuchten dann noch ein normales 32bit Setup. Würde also bedeuten, dass auf den DVDs dann das 32bit Setup mehr oder weniger 2x enthalten sein wird: einmal als reines 32bit Setup und einmal als 32bit/64bit Kombisetup. Wie zwischen den beiden Setups unterschieden werden soll (manuell oder automatisch) ist da eine ganz andere Frage.
Das zweite Problem ist die Einbindung der Treiber während des Setups, z.B. für RAID. Installiert man aus dem 64bit PE ein 32bit Windows muss man zwingend während des Setups auch beide Treiber bereitstellen: einen 64bit Treiber für PE und einen 32bit Treiber für das installierte Windows. Die Endanwender müssten also beide Disketten gleichzeitig laden oder die Hardwarehersteller müssten ihre Treiber überarbeiten, so das beide Treiberversionen gleichzeitig geladen werden, aber nur die 64bit Version online geht. Die 32bit Version muss bis zum nächsten Reboot offline bleiben bzw. der Treiber wird bei der Installation eines 64bit Windows garnicht benötigt.
Diese ganze Sache mit Windows PE x64 mit WOW64 Support macht eigentlich wirklich nur für Administratoren und OEMs sinn, damit diese unter dem 64bit PE auch 32bit Anwendungen ausführen können um das System besser auf die Bedürfnisse des Endanwenders anpassen zu können. Das einzige denkbare Szenario für Endanwender wäre, dass auch von einem 32bit Windows ein Update auf die 64bit Version ausgeführt werden kann, wobei das ganze auch als Neuinstallation enden würde.
@Stan:
Sicher wäre etwas derartiges denkbar, aber so richtig glaube ich nicht daran, ersteinmal zumindestens nicht. In 1-2 Jahren vielleicht.
Das verkompliziert sich Aufgrund der Prozessor Architektur. Ein derartiges Setup würde nur auf einer 64bit CPU laufen. Besitzer einer 32bit CPU bräuchten dann noch ein normales 32bit Setup. Würde also bedeuten, dass auf den DVDs dann das 32bit Setup mehr oder weniger 2x enthalten sein wird: einmal als reines 32bit Setup und einmal als 32bit/64bit Kombisetup. Wie zwischen den beiden Setups unterschieden werden soll (manuell oder automatisch) ist da eine ganz andere Frage.
Das zweite Problem ist die Einbindung der Treiber während des Setups, z.B. für RAID. Installiert man aus dem 64bit PE ein 32bit Windows muss man zwingend während des Setups auch beide Treiber bereitstellen: einen 64bit Treiber für PE und einen 32bit Treiber für das installierte Windows. Die Endanwender müssten also beide Disketten gleichzeitig laden oder die Hardwarehersteller müssten ihre Treiber überarbeiten, so das beide Treiberversionen gleichzeitig geladen werden, aber nur die 64bit Version online geht. Die 32bit Version muss bis zum nächsten Reboot offline bleiben bzw. der Treiber wird bei der Installation eines 64bit Windows garnicht benötigt.
Diese ganze Sache mit Windows PE x64 mit WOW64 Support macht eigentlich wirklich nur für Administratoren und OEMs sinn, damit diese unter dem 64bit PE auch 32bit Anwendungen ausführen können um das System besser auf die Bedürfnisse des Endanwenders anpassen zu können. Das einzige denkbare Szenario für Endanwender wäre, dass auch von einem 32bit Windows ein Update auf die 64bit Version ausgeführt werden kann, wobei das ganze auch als Neuinstallation enden würde.
@Stan:
Sicher wäre etwas derartiges denkbar, aber so richtig glaube ich nicht daran, ersteinmal zumindestens nicht. In 1-2 Jahren vielleicht.
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