[Murmel]

Zitat (Senfgeist: 07.05.2007, 01:01)

Vista geht dann schön in die Knie mit der Zeit.

Was soll da in die Knie gehen. Erklär mal bitte.

[Senfgeist]

Was soll ich da erklären!? Wie war es denn bei XP!? Umso länger es lief (ich rede nicht von Stunden pro Tag, sondern allgemein seit Installation!), umso langsamer wurde es, da mehr Programme installiert wurden und so weiter. Bei Vista gibt es die automatische Defragmentierung, Prefetch und so weiter, wodruch gewährleistet wird, dass Programme, die häufig benutzt werden, schneller starten. Insgesamt halten diese Funktionen wie Defrag und Prefetch etc. das System von der Geschwindigkeit her fit! Diese Erfahrung habe ich seit ich Vista nutze gemacht (seit Erscheinen von Vista). Dies ist ja auch eine der Neuerungen im Vergleich zu XP!

Wenn man diese Funktionen nun deaktiviert, darf man sich nicht wundern, wenn das System mit der Zeit langsamer wird!!!

[Marco_CH]

zum x-ten mal. vista hat kein automatisches defrag, sondern bloss ein zeitgesteuertes, welche auch xp konnte (taskplaner). ein automatisches defrag wäre auch ziemlich blöde, da dann die platte andauernd die daten neu ordnen müsste. tolle performance einbrüche hätten wir da.

[Senfgeist]

Trotzdem bringt die WÖCHENTLICHE Defragmentierung ja etwas. Ein Deaktiviern ist doch unsinnig. Das Prefetch bringt sehr viel, vor allem bei ReadyBoost (ich nutze einen 1GByte Stick Corsair Turbo Flash, bringt echt was!).

[Marco_CH]

mit 2gb ram bringt readyboost genau nichts - zumindest habe ich bei den bisherigen tests dies so entnehmen können. soweit ich weiss hast du (mindestens) 2gb ram, aber da ich es nie ausprobiert habe, muss ich es dir jetzt glauben :-)

du defragmentierst wöchentlich? ohje, mein lieber scholli.

[Senfgeist]

Ich habe sogar 4 GByte Ram und trotzdem habe ich einen Unterschied zwischen Vorher und Nachher gespürt. Muss mir niemand glauben. Ich habe den Corsair weiterhin am PC und freue mich über superschnelle Reaktionszeiten beim Öffnen der Programme, die ich häufig benutze... ob nun IE, Outlook, Photoshop - egal. Ohne Stick dauert es ungefähr zwei bis vier Sekunden länger.

Defrag jede Woche? Nein, das mache ich nicht. Ich mache das vielleicht alle paar Wochen einmal...

[SPUTUM]

Lasst uns aber nicht zu lange Off-Topic betreiben. Der Thread-Ersteller hat ein anderes Problem...

ReadyBoost mittels USB-Stick bringt Tempo, da muss ich "Senfgeist" recht geben. Solche Experimente mit ReadyBoost merkt man nicht nach 1-2 Minuten. Probiert es eine Zeit lang aus, es lohnt sich.

Wikipedia und Readyboost (klick)

Dieser Beitrag wurde von SPUTUM bearbeitet: 08. Mai 2007 - 00:49

[Senfgeist]

@SPUTUM: Genau das ist es: Man merkt es nicht nach 1-2 Minuten, sondern erst nach einer Weile... ich mag es nicht mehr missen. Aber Du hast auch Recht, lassen wir das OffTopic-Thema jetzt. Ich frage mich aber inzwischen ob der Thread-Ersteller überhaupt noch mitliest... hat ja lange nix mehr geschrieben *ggg*

[Scoty30]

also an SuperFetch lag es schon mal nicht. es lag an diesen Schattenkopie Dienst was zum Backup dazu gehört.

[Murmel]

Zum Thema;
Systemsteuerung>Verwaltung>doppelklick auf Aufgabenplanung,
klick mal links auf die Pfeile, damit sich der Verzeichnisbaum öffnet,
dann auf den Ordner Defrag klicken und rechts die Trigger entweder deaktivieren oder löschen.

Upps, Problem gelöst. Ist schon ernorm, was da alles arbeitet im Hintergrund.


Nun noch mal kurz zu dir Senfgeist;
Da wird überhaupt nichts langsam. Eine NTFS Partition defragmentiert auch nicht so schnell, wie eine FAT32 Partition. Und überhaupt ging es um;

Zitat (Senfgeist: 07.05.2007, 01:01)

Denn die Indizierung und Super-Fetch etc. sind ja nicht sinnlos.

So, nun beantwortest du aber meine Frage mit Defrag und Prefetch. Das abschalten der Dienste Superfetch und der Windows Suche macht den PC bestimmt nicht lahm. Ich suche nicht jeden Tag 5x irgendwelche Dateien und das vorladen bestimmter Programme in den RAM bringt keinen spürbaren Vorteil. Outlook startet bei mir mit und ohne Superfetch gleichschnell beim ersten mal. Beim 2. Mal ohne Superfetch sogar noch schneller. Denn wenn ein Programm RAM braucht, so stellt Vista diesen zur Verfügung, dass heisst, dass andere schon im RAM geladene Programme oder Dateien entladen werden. Und wohin? Bestimmt auf die Swap Datei, sofern vorhanden. Es ist jedem selbst überlassen, was er wie und wo einstellt und deaktiviert.

Aber bitte hört auf, mit solchen Posts;

Zitat (Senfgeist: 07.05.2007, 01:01)

Vista geht dann schön in die Knie mit der Zeit.

XP hatte kein Superfetch und ist auch nicht in die Knie gegangen.

Dieser Beitrag wurde von Murmel bearbeitet: 08. Mai 2007 - 07:07

[Senfgeist]

Superfetch hat bei mir viel gebracht (trotz 4GByte RAM). Und in diversen Foren kann man auch nachlesen, dass es nicht nur mir so geht. Und das ein Programm beim zweiten Starten nochmals schneller startet als beim ersten Mal ist logisch: Das Programm ist ja bereits im RAM. Superfetch ist ja in sofern nur sinnvoll, dass die Daten eines Programms SCHNELLER von einem schnellen USB-Stick geladen werden können als von einer Festplatte - da ein guter USB-Stick eine weitaus schnellere Antwortzeit hat (und hier muss man natürlich beachten, dass sich nicht jeder USB-Stick eignet! Es bringt nix, mal eben irgendeinen 1 GByte USB-Stick zu verwenden und zu hoffen, jetzt wird alles schneller... man muss schon spezielle ReadyBoost-Sticks verwenden, die in Sachen Antwortzeit (Lesegeschwindigkeit) sehr schnell sind)... in meinem Fall nutze ich den speziell für ReadyBoost optimierten Corsair Turbo Flash mit 1 GByte. Wie gesagt: Irgendeinen USB-Stick zu verwenden ist Quatsch und dann ist es nur logisch, das nix schneller wird.

[Marco_CH]

verwechselt doch nicht superfetch mit readyboost...