[Gescheitert]

Guten Morgen zusammen,

wie der Titel schon zeigt, habe ich bei der Erstellung einer XP CD mit dem Iso-Builder kläglich versagt.

Auf dem PC eines Freundes (wir haben 100% identische Systeme) habe ich letzte Woche eine neue SATA Platte nebst WINXP installiert.
Da ein durchaus beachtlicher Geschwingigkeitszuwachs zu verzeichnen ist, spiele ich mit dem Gedanken, dasselbe bei mir zu tun, momentan läuft noch WIN2K.
Und wenn ich denn schon mal dabei bin, gleich eine rundum Boot CD erstellen, mit allem drum und dran, um die Installation zu beschleunigen.

Also den xp-Iso-Builder installiert und losgelegt.

Erste Hürde war die Integration des SP2 in meine XP prof. Version. Da ich noch WIN2k installiert habe, geht das nämlich nicht, Fehlermeldung, aber es wird ja auch darauf hingewiesen, daß dasselbe OS verwendet werden sollte.
Dieses Problem war mit nlite einfach zu lösen, damit klappt die Einbindung problemlos, wird danach vom Iso-Builder auch korrekt erkannt.

Zunächst versuchte ich dann die SATA Treiber Einbindung, neuste Treiber von der HP, entzippt sehen die so aus:
AMD64 (Ordner)
i386 (Ordner)
txtsetup.oem
Der benötigte Treiber befindet sich im Ordner i386, innerhalb des Unterordners NT5, in dem auch eine txtsetup.oem vorhanden ist.
Aber egal, welche txtsetup.oem ich bei der Eingabe auch angebe und die auch korrekt vom Iso-Builder erkannt wird, die Einbindung schlägt fehl, es wird in der Fehlermeldung immer ein falscher Pfad zur viamraid.sys angezeigt, die nicht gefunden wird. Keine Ahnung, was da schiefläuft, SATA Treiber weggelassen.

Dann hatte ich bei der Installation auch das tcpip.sys Problem mit Bluescreen, gelöst durch entsprechende Häkchen-Nichtsetzung bei der Anzahl der Verbindungen.

Ich habe noch diverse Servicepacks von Winboard.org und wollte die dann elegant einbinden. In diversen Versuchen mit entsprechenden Befehlszeilenparametern probiert, klappt nicht.
Danach die Inhalte der Servicepacks extrahiert und je nach Art des Patches den entsprechenden Parameter eingegeben, -U oder /q:a /r:n.

Und Wunder: Es geht, die Installation lief durch und alle Patches wurden installiert.

Gefreut wie ein Schneekönig.

Bis ich dann in die Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste gegangen bin:
Die Option Rechtsklick/Eigenschaften auf den Dienst ist nicht durchführbar, es geht kein Fenster auf; selbiges gilt für die Benutzerkontenverwaltung (ja, ich bin als Admin angemeldet). Starten lassen sich die Dienste auch nicht, u.a. Hinweis auf fehlenden RPC Server oder andere Abhängigkeiten.

Auch kann ich z.B. die Datenträgerverwaltung nicht öffnen, der "Verwaltungsdienst für die Verwaltung logischer Datenträger" wird nicht gestartet, die "Verwaltung logischer Datenträger" steht auf "manuell", auch wenn ich vorher bei der Image Erstellung auf "automatisch" gesetzt habe.

Habe dann noch mehrere Images erstellt, immer weniger Optionen eingestellt, das letzte Image nur mit den Standard Optionen bis auf die CD Key Eingabe.

Das Problem bleibt, es lassen sich keine Dienste starten, bearbeiten, keine Benutzerkonten verwalten.

Da das Ganze auch logistisch schwierig ist, da ich keine VMWare installiert habe, nur ein DVD Laufwerk besitze, der Testrechner nur ein 1,4 GHz System ist, bin ich nach drei Tagen und bestimmt 12 maligem DVD Laufwerksumbau tischkantenbeißmäßig mürbe.

Installiere ich XP inklusive der Patches auf dem Testrechner "normal" läuft alles wie gewohnt, es kann also nicht an dem PC an sich liegen.

Meine Frage: SATA ist unwichtig, es geht auch ohne, aber was läuft bei der Verwaltung, den Diensten schief, bin ich zu blöd, liegt es doch an einem Patch, an der Einbindung von SP2 mit nlite, oder woran sonst?