Eine ganze Reihe von Mainboard-Herstellern zeigen auf der CeBIT in Hannover lauffähige Motherboards, die auf Intels neuen Chipsätzen i915 oder i915-G (Grantsdale) basieren. Das Besondere an den Grantsdale-Boards: Sie kommen mit bis zu drei PCI-Express-Slots und können wahlweise mit DDR-I- oder DDR-II-Speicher ausgestattet werden.
Als CPU kommt dabei Intels Prescott-CPU mit dem neuen Sockel 775 zum Einsatz. CHIP Online konnte vorab eine Plattform genauer unter die Lupe nehmen. Gemessen wurde die CPU-, PCI-Express-Grafikkartenleistung und Speichertransfer von DDR-I-Arbeitsspeicher.
Als CPU kam dabei ein Pentium 4 mit 2,8 GHz (Sockel 775) zum Einsatz. Bei der Grafikkarte handelte es sich um ein PCI-Express-Modell mit GeForce PCX 5900. Der Arbeitsspeicher bestand aus jeweils zwei DDR400-Modulen.
Grantsdale-Chipsatz mit PCI-Express
Benchmark Messwert
Spielebenchmarks:
Q3A (1.024 x 768, 32 Bit) 277 fps
3DMark 2001, default run 12.646 Punkte
CHIP-Bench32:
Speicherdurchsatz 1,47 GByte/s
Integer-Leistung 2.764.712 Drystones
Floating-Point-Leistung 15.667 Whetstones
Sisoft Sandra:
CPU-Leistung:
Dhrystone ALU 7.419 MIPS
Whetstone FPU 2.972 MFlops
Whetstone iSSE2 5.494 MFlops
CHIP Online meint:
Natürlich sind die Benchmark-Ergebnisse mit einiger Vorsicht zu genießen. Sowohl die Grantsdale-Mainboard- als auch die PCI-Express-Grafikkarten-Treiber sind noch alles andere als ausgereift und bedürfen noch eines Feinschliffs.
Aber dennoch: In Intels neuem Grantsdale-Chipsatz (i915), das hat vor allem die Speicherdurchsatz-Messung gezeigt, steckt schon jetzt viel Potenzial: Mit gemessenen 1,47 GByte/s erreicht Intels zukünftige Mainstream-Plattform mit einem P4/2,8 GHz in etwa die Transferrate eines Athlon 64 3400+.
Quelle: Chip.de
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Benchmarks: Neuer Intel-chipsatz Und Pci-express Vielversprechend meint Chip online
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