WinFuture-Forum.de: Empfehlung für NAS - WinFuture-Forum.de

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Empfehlung für NAS

#16 _d4rkn3ss4ev3r_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 31. März 2019 - 10:54

Dann kannst du dir aussuchen welche Platte du nimmst.
Selbst Desktopplatten reichen locker
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#17 Mitglied ist offline   Johann1976 

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geschrieben 31. März 2019 - 14:27

WD Blue sind bei mir bisher im Desktop gerne ausgefallen, innerhalb von 2 Jahren. Ich habe vor ein paar Jahren ahnungslos ein paar WD Green 2 TB gekauft, diese laufen im PC, trotz aller Vorurteile ohne Zicken. Smartwerte sind auch ok.
Hier im Forum wurde mir vor ein paar Jahren WD Black empfohlen, diese 2 FP von 2 TB habe ich immer noch. Würde ich für den PC ständig weiter empfehlen.
WD Red habe ich aus finanziellen (niederer Beweggrund, sprich Geiz) als erstes Zwecks Größe im Desktop nachgerüstet. Auch im „Abends Ausschaltbetrieb“, oder stunden- und tagelang- Renderbetrieb, Kühlung vorausgesetzt, laufen diese Platten etwas langsamer als die Black, tadellos.
Später habe ich dann, meinen Backup-"Server", der auch für andere Zwecke oft missbraucht wird, mit 4x 6 TB WD Red (nicht Prof) ausgerüstet. Was sage ich, geht toll. Smartwerte ok, läuft.

Seitdem ganze Serien via Software bei Seagate (barracuda)draufgegangen sind und ich 3 Stück auf einmal eingebüßt habe und einigermaßen Probleme mit der Wiederherstellung der Daten für einen Kunden hatte, meide ich Seagate wie der Teufel das Weihwasser.
Ich habe ein Nas von WD, würde aber auch von der Software her eines von Synology empfehlen. Momentan. Ich habe das Nas noch nicht lange.

Festplatten kaufe ich nur noch WD Black oder Red. Ich denke, Red für Nas, auch wenn es oft steht, und Du machst nichts falsch.
Totgesagte leben länger !
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#18 _Osmodia_

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geschrieben 01. April 2019 - 08:51

Würd' ich so unteschreiben.
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#19 Mitglied ist offline   Big-Gremlin 

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geschrieben 01. April 2019 - 10:36

Danke für den ausführlichen Bericht. :)

Also Platten RED oder GREEN. Ich war nur der Meinung, mal gelesen zu haben, dass die RED eher anfällig sind auf an/aus als die Desktop-Platten.

Mit Seagate hab ich bisher auch nicht so gute Erfahrungen gemacht. Da hatte auch mal eine einen Headcrash und die Austauschplatte hatte nach einiger Zeit auch ständig Fehler.

Ich bin auch am Überlegen, ob ich mir einrme FreeNAS-Lösung baue... :)
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#20 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. April 2019 - 07:19

Nur zur Information (sicherheitshalber): Die "Dauerbetriebsplatten" wie eben die Reds sind eher für den "Dauerbetrieb" ausgelegt - damit ist gemeint, daß sie Einschaltzyklen nicht so gut abkönnen wie "normale" Platten, im Gegenzug jedoch weniger anfällig dafür sind, lange am Stück zu laufen -- wie Desktopplatten.

NAS über längere Zeit aus interessiert nicht.
NAS über längere Zeit an interessiert auch nicht.

Wenn man aber anfängt, sein NAS wie einen Desktop ständig an- und wieder auszuschalten (dazu gehören auch Reboots) dann sind die Dauerbetriebsplatten eher suboptimal.

Einmal täglich an und wieder aus ist mehr oder weniger okay, wenn auch nicht super.
Weniger als 1x täglich an und wieder aus ist gemäß 'je weniger desto besser' besser.
Mehr als einmal täglich und man sollte lieber nach anderen Platten gucken gehen.


Nur mal so als Referenz: meine älteste Platte im NAS hat einen Power-On-Hours-Wert von knapp unter fünf Jahren und zugehörig einen Power Cycle Count von 103. Diese Platte wurde also im Durchschnitt zweiwöchentlich einmal neugestartet.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 02. April 2019 - 07:37

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#21 Mitglied ist offline   Big-Gremlin 

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geschrieben 03. April 2019 - 21:43

Ich hab mal in die Datenblätter der Platten geschaut.

GREEN
http://products.wdc....2879-800026.pdf

RED
http://products.wdc....2879-800002.pdf

Geben die Lade- bzw Entladezyklen nicht eine Aussage über die Ein- und Ausschaltevorgänge? Demnach wäre die RED mit 600000 ja doppelt so robust wie die GREEN mit 300000.

Also von der Idee mit FreeNAS bin ich weg. Dafür fehlt mir glaub aktuell die Zeit. Daher werd ich mir n 4Bay NAS mit 3 4TB Platten für ein Raid5 holen. Damit sollte ich etwas hinkommen. Falls nicht, kann man ja immer noch um 4 TB erweitern.

Jetzt steht zur Wahl Syology 418, 418Play und 918+.

Reicht das normale 418er für meine Zwecke aus? Also Datengrab und Filme (ich denk maximal 1080p und ca. 8GB-Files) bzw. Musik übers RaspberryPi streamen. In der Regel greifen nur 1 Gerät bzw maximal 2 Geräte zur gleichen Zeit darauf zu.

Dieser Beitrag wurde von Big-Gremlin bearbeitet: 03. April 2019 - 21:44

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#22 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 04. April 2019 - 06:37

Warum willst du zusätzlich und unnötig einen Pi einsetzen wenn das Nas bereits die Power dafür hat?
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#23 Mitglied ist offline   Big-Gremlin 

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geschrieben 04. April 2019 - 08:13

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. April 2019 - 06:37)

Warum willst du zusätzlich und unnötig einen Pi einsetzen wenn das Nas bereits die Power dafür hat?


Der Pi mit Kodi ist schon im Betrieb. :) Ich hab noch einen älteren Fernseher. Da war Netzwerkzugriff noch keine Selbstverständlichkeit. Neuer TV hat aktuell keine Prio.

Der Pi wird wahrscheinlich aber eh im Betrieb bleiben. Der TV wird auch nach Wechsel in einem anderen Raum weiterverwendet.
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#24 _d4rkn3ss4ev3r_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 04. April 2019 - 17:35

Okay, aber ich behaupte das dein NAS das auch (und besser) kann ;)
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#25 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 04. April 2019 - 20:30

Eh, bei mir fliegt auch ein Pi und ein NAS rum.

Pi ist einfach was anderes. Und wenn das NAS das hundertmal besser kann: Pi muß sein, irgendwie, irgendwo, irgendwann.
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#26 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 04. April 2019 - 21:05

Son Ding wollte ich mir auch schon immer mal kaufen, einfach nur um es zu haben. Das wollte ich mir dann ganz vorne hinter den Router schrauben mit einer Blacklist. Hab da schon die gängigen Werbeserver in der Fritzbox, aber da gehen nur 500 Adressen rein.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#27 Mitglied ist offline   Big-Gremlin 

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geschrieben 04. April 2019 - 21:25

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. April 2019 - 17:35)

Okay, aber ich behaupte das dein NAS das auch (und besser) kann ;)


Der Pi ist ja nicht das Problem. Der wird ja auch als Retro Emulator genutzt. Allerdings sollte der 418er Synology sicher auch für meine Zwecke ausreichen -> 1400 Mhz Quadcore. Der 418Play hat 2000 Mhz Dualcore. Ich hab nur keine Ahnung von den Realtek-Prozessoren ^^
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#28 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 04. April 2019 - 21:45

Hab seit je her einen Datengrabkasten auf dem ein Windows-Desktop-Betriebsystem läuft und der 1-5 Stunden/Woche an ist.
Kann ich auch mal von unterwegs bei Bedarf wecken und drauf zugreifen und Daten holen, von Zuhause per Wake sowieso, und wenn das Board verreckt, ersetze ich es einfach durch irgendein anderes, ohne daß ich mich um Kompatibilitäten kümmern muß.
So hat halt jeder sein "NAS".




»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#29 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 05. April 2019 - 01:21

@RalphS: kann man so sehen. Hab auch 3 Stück. Ist aber nicht immer (den Aufwand) nötig

@Holger_N: was du suchst, nennt sich PiHole. Kann ich sehr empfehlen
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